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Ich auch

Wie geht es euch den so?

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Mamis von Kleinkindern mit Angststörung

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Also mir geht es eigentlich gut danke und euch?

Mir geht es mal gut und dann mal wieder weniger! Aber ganz schlecht wie noch vor ein paar Monaten schon lange nicht mehr!

Das ist doch gut das freut mich auf jeden Fall es ist immer so mal besser mal schlechter kenn ich auch was von

Mich gibt es hier auch noch.

Schreibt ihr in den anderen Forum nicht mehr ?

Irgendwie war es da zu umständlich und unbequem dort zu schreiben und zu lesen.

Doch ich bin noch im anderen Forum, wollte mich aber hier nicht abmelden!

Ich bin auch im anderen Forum und finde es garnicht so schlecht bzw nicht schlechter oder besser, als hier.
Mit meinen Attacken kämpfe ich noch und werde sie wohl leider nicht bis zur Geburt los.

Hallo,

findet hier noch ein Austausch statt? Ich bin ganz neu hier und auf dieses Thema gestoßen. Viele Grüße

Na dann herzlich Willkommen. Also ich schau hier immer mal rein, ob jemand schreibt....

Ich bin 30, verheiratet, Mutter einer dreijährigen Tochter, voll berufstätig. Das eigentlich normale Leben im Reihenhaus!
Leider leide ich an einer massiven Angsstörung. Seit Jahren. Eine Therapie habe ich erfolgreich abgeschlossen. Seit dem Tod meines Stiefvaters, den ich am Ende intensiv begleitet habe, steht alles auf null.

Hallo @Ymor1234

So etwas mitzuerleben, unabhängig ob es ein nahestehender Mensch ist oder nicht ist immer eine schwere Erfahrung, ich kann dich verstehen, dass dich das aus dem Gleichgewicht bringt. Der Tod gehört aber leider zum Leben dazu, so wie du es schreibst kam der Tod absehbar auf ihn zu und eventuell war dieser letzte Tag wiederum auch eine Erlösung vom Leid das er zuvor durchlitten hat.

Du schreibst jetzt sehr allgemein zu deiner Angststörung. Unter was genau leidest du denn? Wie äußert sich die Störung, also welche Symptome tauchen auf und wovor fürchtest du dich?

VG DanPanic

Übrigens habe ich seit letztem we einen Blog angefangen, da geht es um mich und meine Panikattacken. Er ist anonym und ich mache ihn nur, weil es mir Spaß macht. Falls es jemand interessiert könnt ihr mir gern eine pn schicken, dann kann ich euch den link schicken

Willkommen Ymor1234

Hallo Peppa, durch Dein Thema hab ich mich jetzt endlich mal registriert. Es spricht mir alles so aus dem Herzen. Seit der Geburt meiner zweiten Tochter im letzten Jahr und ihren wochenlangen Schreiattacken über mehrere Stunden täglich, geht es mir auch wieder schlechter. Und seitdem mache ich mir über etwas ganz Spezielles Sorgen. Bei uns in der Nähe steht eine Hochspannungsleitung (alsoeine etwas kleinere, nicht so ne riesige Überlandleitung) und seit letztem Jahr mache ich mir intensiv darüber Gedanken, ob die nicht gesundheitsschädlich für meine Kinder ist. Habe jetzt gelesen, dass die magnetischen Felder einer solchen Leitung auch durch Wände dringen und nun fühle ich mich nicht mehr sicher. Ich bin froh wenn ich nicht daheim sein muss. Wenn ich mal zum Sport gehe und Mann und Kinder sind daheim, ist es für mich so als würde ich sie im Stich lassen. Am liebsten würde ich hier wegziehen, aber mein Mann hat viel Zeit und Geld in das Haus investiert und würde das nicht mitmachen. Aber was ist, wenn meine Kinder mal krank werden. Dann mache ich mir Vorwürfe, dass das von der blöden Leitung kommt. Ich denke den ganzen Tag darüber nach, wie ich so blöd sein konnte hier her zu ziehen. Ich befinde mich immer mit den Gedanken in der Vergangenheit und dass ich eigentlich alles falsch gemacht habe..... Drehe mich im Kreis und komme nicht weiter. Kennt ihr das auch? Bin so verzweifelt

Hallo Lilly1206!
Ich kenne das nur zu gut wenn man sich an einem Gedanken fest gebissen hat und man ihn nicht mehr loslassen kann!
Ich denke mir mal falls deine Kinder irgendwann mal krank werden, was wir nicht hoffen und auch nicht wissen, kann man nicht sagen das es von eurer Stromleitung kommt! In der heutigen Zeit kann man sozusagen von allem krank werden!
Versuche diesem Gedanken den gar auszumachen! Och weiß das ist nicht einfach aber warum mit den Horror Zukunfstängsten quälen wenn wir eh nicht wissen was passiert!

Hallo Schisserle, vielen Dank für Deine Worte und einen schönen Abend. Du hast Recht. Ich hab mich richtig festgebissen und es ist schwer aus dem Gedankenkreislauf herauszukommen. Habt ihr einen Rat? Wie gelingt Euch das? Manche Tage geht es gut....besonders wenn ich am Tag aktiv und unterwegs war. An anderen Tagen versinke ich wieder in meinen schlechten Gedanken und will nur weg von unserem Haus. Panikattacken hatte ich vor ein paar Jahren auch ständig. Seit ich Mama bin, habe ich das nicht mehr. Dafür bin ich viel mehr aufgeregt, wenn meine Kinder z.B. mit Erkältung krank sind. Da leide ich so mit. Ich glaube für uns 'Angsthasen' ist es eine besondere Herausforderung, Mama zu sein. Das richtige Maß an Fürsorge (ohne mich selbst fertig zu machen) zu finden ist mir auch noch nicht gelungen.
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Bei mir ist das eher anders. Mich stresst nicht die Angst, dass etwas mit meinem Kind sein könnte, sondern die Angst, dass ich ausfalle und was ist dann mit meinem Kind?!
Prinzipiell sagt mein Mann immer: Über nichts nachdenken, was nicht ist! Wenn es so kommt muss man sich noch genug damit beschäftigen.
Und da hat er recht! Daran versuche ich jeden Tag zu denken.

Hallo Minimausi, bei mir hat sich die Angst von meinem Körper weg auf meine Kinder gelegt. Wenn Sie z.B. einen Magen-Darm-Infekt haben und schlapp sind, dann denke ich, sie vertrocknen bestimmt und ich hab nicht richtig aufgepasst. Mein Mann ist genauso wie Deiner. Und ich muss immeralles im Voraus überdenken. Was mache ich, wenn das und das passiert. Schrecklich. Ich bin immer gleich beim Schlimmsten.

Ich habe immer totale Ängste außerhalb der Wohnung. Es hat sich zwar schon gebessert, aber bei festen Terminen sind Panikattacken an der Tagesordnung. Am schlimmsten ist es wenn ich dann auch noch mit meiner Tochter hin muss ( ohne meinen Mann) . Dann habe ich totale Angst in Ohnmacht zu fallen oder mich übergeben zu müssen usw.
Um meine Tochter hatte ich nur zu Beginn richtig Angst, vor dem plötzlichen Kindstod oder so. Aber nach ein paar Monaten ließ das nach. Dann fingen aber auch schon die Panikattacken an und ich fixierte mich auf mich und mein empfinden. Kaum schwitze ich ein wenig denke ich schon, dass etwas nicht stimmt.
Jetzt steht bald die Geburt meines zweiten Kindes an und ich bin gespannt, wie es danach wird.
@Lilly1206 machst du eine Therapie oder hast du schonmal eine gemacht?

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Dr. Christina Wiesemann
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