Hey ihr Lieben,
Ich muss mich einfach mal ausheulen. Seit 3 Tagen geht es mir wieder schlechter und weiß nicht warum, bzw. Ich denke das es mit dem Haushaltsunfall mit meinem Sohn zusammenhängt.
Am 3 Februar wollte ich morgens, die frühstückseier abgießen, als in dem Moment mein 5 jähriger Sohn gegen mich lief und ein großer Tropfen heißes Wasser auf ihn kam. Ich stellte einfach nur den Topf an der spüle ab und mein Sohn lag schon schreiend auf den Boden, bis ich sah was passiert ist. Ich zog ihn nur noch aus und sah dann, dass die linke Wange, linke Schulter und der Hals an der linken Seite und etwas der brustkorb total rot war und die Haut total gepellt. Diesen morgen vergesse ich nie und habe bis heute damit zu kämpfen. Es folgte eine Woche krankenhausaufenthalt, mit anschließenden ambulanten Terminen bei einem Chirurgen im Krankenhaus, bis heute. Er erlitt Verbrennungen von Grad 2a bis 2b. Außer der untere Teil der Wange und ein 4 cm großer Kreis an der Schulter sind Grad 3. Also hat er dort nun erhabene narben, die jetzt mit einem kompressionsanzug behandelt werden, diese Woche Dienstag war ich zur Abmessung im sanitätshaus.
Seit 3 Tagen fühle ich mich nun aber sehr komisch, ich habe auf nichts Lust und würde mich am liebsten nur verkriechen wollen, was mir dann aber auch zu langweilig ist und ich dann innerlich unruhig und mich angespannt fühle. Und das Gefühl habe ich müsste jeden Moment ausflippen, so eine Art innerlichen druck. Ich fühle mich auch zum Teil niedergeschlagen und traurig und würde am liebsten heulen.
Ich selbst denke, es liegt daran weil ich den ganzen Vorfall noch nicht richtig verarbeitet bekommen habe. Denn ich werde ja jeden Tag damit konfrontiert, da ich täglich die Narben mit speziellen Cremes massiere. Ich weiß nicht ob es an diesem Unfall liegt oder ob es mal wieder meine angststörung ist? Nur habe ich natürlich auch Sorge, wenn der Zustand nun anhält ob es nicht dann sich zu einer Depression entwickelt. Wenn ich abgelenkt bin, dann geht es mir eigentlich recht gut, nur versucht dann mein Kopf wieder an zu grübeln und ich versuche dieses beiseite zu schieben. Meistens funktioniert das.
Nun ist der Text doch wieder sehr lange geworden. Aber vielleicht fällt ja dadurch etwas Last ab. Aber wenn ihr ein paar Tipps habt, was ich tun kann, damit es mir wieder besser geht, darüber würde ich mich freuen.
LG Apfel
Ich muss mich einfach mal ausheulen. Seit 3 Tagen geht es mir wieder schlechter und weiß nicht warum, bzw. Ich denke das es mit dem Haushaltsunfall mit meinem Sohn zusammenhängt.
Am 3 Februar wollte ich morgens, die frühstückseier abgießen, als in dem Moment mein 5 jähriger Sohn gegen mich lief und ein großer Tropfen heißes Wasser auf ihn kam. Ich stellte einfach nur den Topf an der spüle ab und mein Sohn lag schon schreiend auf den Boden, bis ich sah was passiert ist. Ich zog ihn nur noch aus und sah dann, dass die linke Wange, linke Schulter und der Hals an der linken Seite und etwas der brustkorb total rot war und die Haut total gepellt. Diesen morgen vergesse ich nie und habe bis heute damit zu kämpfen. Es folgte eine Woche krankenhausaufenthalt, mit anschließenden ambulanten Terminen bei einem Chirurgen im Krankenhaus, bis heute. Er erlitt Verbrennungen von Grad 2a bis 2b. Außer der untere Teil der Wange und ein 4 cm großer Kreis an der Schulter sind Grad 3. Also hat er dort nun erhabene narben, die jetzt mit einem kompressionsanzug behandelt werden, diese Woche Dienstag war ich zur Abmessung im sanitätshaus.
Seit 3 Tagen fühle ich mich nun aber sehr komisch, ich habe auf nichts Lust und würde mich am liebsten nur verkriechen wollen, was mir dann aber auch zu langweilig ist und ich dann innerlich unruhig und mich angespannt fühle. Und das Gefühl habe ich müsste jeden Moment ausflippen, so eine Art innerlichen druck. Ich fühle mich auch zum Teil niedergeschlagen und traurig und würde am liebsten heulen.
Ich selbst denke, es liegt daran weil ich den ganzen Vorfall noch nicht richtig verarbeitet bekommen habe. Denn ich werde ja jeden Tag damit konfrontiert, da ich täglich die Narben mit speziellen Cremes massiere. Ich weiß nicht ob es an diesem Unfall liegt oder ob es mal wieder meine angststörung ist? Nur habe ich natürlich auch Sorge, wenn der Zustand nun anhält ob es nicht dann sich zu einer Depression entwickelt. Wenn ich abgelenkt bin, dann geht es mir eigentlich recht gut, nur versucht dann mein Kopf wieder an zu grübeln und ich versuche dieses beiseite zu schieben. Meistens funktioniert das.
Nun ist der Text doch wieder sehr lange geworden. Aber vielleicht fällt ja dadurch etwas Last ab. Aber wenn ihr ein paar Tipps habt, was ich tun kann, damit es mir wieder besser geht, darüber würde ich mich freuen.
LG Apfel
08.06.2017 12:38 • • 13.06.2017 #1
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