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Nachdem ich die Tagesklinik hinter mir habe muss ich sagen ist das mit den Attacken weniger.
Hab jetzt in der Woche 1x Termin bei einem psychologen.
Deppressionnen sind noch vorhanden. Ich bekommen oft Panikattacken wenn ich in einer ruhigen minute an meine Depressionen denke.

Jetzt sind meine Eltern bis Sonntag im Urlaub haben mir ihrn hund auf s auge gedrückt.
Es ist schwierig für ein Tier da zu sein. Hab jetzt Panik das ich das net schaffe . oder Gedanken was is wenn mir was passiert . usw schrecklich. Mein neuer therapeut meint ich habe keine Depressionen dafür wäre meine Laune immer viel zu gut.er meint es ist eine angst vor der Angst mit Hypochondrie gemischt.
Wie soll ich nur anders denken und das bis Sonntag alles schaffen

04.03.2015 21:56 • 04.03.2015 #1


2 Antworten ↓


Hallo Brillo,

Machst du dir einen Tagesplan, was du alles machen möchtest? Da kannst du auch festen Zeiten reinschreiben, wann und wie lange ca du mit dem Hund gehen wirst.
Was ich auch hilfreich fand, war stündlich aufzuschreiben, was ich in der Stunde getan habe, also zb Fernsehen und was ich dabei gemacht habe, zb dem Film folgen oder Gedanken nachhängen. Dann was ich Gefühlt habe und was ich Gedacht habe. Alles nur in einem Wort oder Satz.

Mit meiner Therapeutin habe ich heute auch über Depressionen geredet, weil mir jetzt nochmal bewusst wurde, dass ich welche habe, weil ich eben auch nicht immer total traurig bin. Aber sie meinte auch, dass es da soo viele verschiedene Formen von gibt. Letztendlich zählt aber, wie du dich fühlst, die Beschreibung von deinem Therapeut kann auch richtig sein, ob man das dann Depression nennt ist wohl Auslegungssache und spielt letztendlich keine Rolle.

Brillo, jetzt sehe den Hund nicht als Belastung, sondern als Bereicherung an.

Er ist ein lebendiges Wesen, das dir auch Halt geben kann. Mache aus deiner Pflicht ein Wollen und schon kannst du Spaß haben.





Dr. Reinhard Pichler
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