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Ich hatte mal ne weile übelste träume wo es ums sterben ging wo es mir gleich richtig komisch wurde.
An einen kann ich mich noch erinnern. So real wie kein anderer. War mit meinem alten Motorrad unterwegs mit ner übelsten geschwindigkeit. War ne kurvenlastige straße unterwegs und hinter einer kurve kam ein bahnübergang und genau in der sekunde wo ich drauf fuhr kam noch ganz schnell, nur im augenwinkel ein zug und es wurde schwarz. Im körper kam ein gefühl von, ich hab es wenn ich höre das jemand ganz wichtiges gestorben ist, diese unendliche leere, weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Dann wachte ich auf. Mit dem gefühl und schweißgebadet.
Was da los war mit diesem gefühl kann ich bis heute nicht sagen, es ist der krasseste traum den ich wohl hatte und der mir in erinnerung geblieben ist.

Was ich dir nebenbei damit sagen will, du kannst noch so krass im traum sterben, aufwachen wirst du trotzdem.

Zitat von Australia:
Hmm am besten einfach ein schönes Buch zur Ablenkung kaufen.

Dann lasse das mal lieber sein mit dem Traumbedeutungsbuch denn es könnte sein, das du die Deutungen zu ernst nimmst.

A


Lautes Schreien im Schlaf - war es ein Albtraum?

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Die meisten Traumdeutungen deuten auf nichts Schlimmes hin, ich hab sogar was dazu gefunden was es bedeuten kann wenn man von Epilepsie träumt, das hat mit Tod oder tatsächlicher Erkrankung nichts zu tun.

Hier wird der Auslöser des Albtraums aber eher die Angst vor dieser Krankheit und dem triggernden Video gewesen sein

Egal wie heftig ein Albtraum ist, daran stirbt man in der Realität nicht, daass Gehirn versucht nur, z.B. solche Ängste im Schlaf zu verarbeiten.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir im Traum lernen mit Angstsituationen umzugehen.
Es muss also das nächste Mal nicht ganz so arg im Traum zugehen.

Zitat von Australia:
Würde gerne vieles ändern aber geht leider in meiner Situation nicht.


Dann ändere deine Sicht darauf. Ich mach das immer folgendermassen: Wenn ich merke, Mist, da ist was im Busch, oder eine Situation ist belastend, dann suche ich nach Lösungen. Selbst wenn die Lösung lautet, ich kann das gerade nicht ändern, so bin ich mir immerhin bewusst, dass mich das belastet. Dazu gehört aber auch, dass du dich kennst und weisst, wo bei dir das Problem liegt.

Ich spreche jetzt nicht von der vordergründigen Angst, sondern der Angst dahinter. Natürlich will man sich keine Blösse geben, fragt sich dann nur, warum nicht? Und hier lernst du was über dich.

Ich hatte ne grosse Klappe und nix dahinter. Wenn ich heute meine Klappe aufmache, dann ist was dahinter, und wenn ich dabei zugeben muss, dass man mich gerade verletzt, oder ich mich ungerecht behandelt fühle, oder oder...... Das kann ich zwischenzeitlich sehr sachlich ausdrücken. Und das hilft ungemein.

Kommt aber eine negative Situation, die überhaupt nicht zu ändern ist, dann geht es mir auch schlecht, allerdings weiss ich dann, warum es mir gerade schlecht geht. Und ich weiss auch, dass ich vom Typ her ein Kontrollfreak bin, und dann brauche ich echt eine Weile, um wieder ins Lot zu kommen. Einfach ist das nie, aber ich habe mich damit abgefunden, dass das alles mit zu meiner Persönlichkeit gehört.

Wir dürfen unsere Verletzlichkeiten ruhig annehmen, allerdings ist es einfacher, diese wirklich mal zu kennen.

Zitat von Änäynis:
Ich hatte mal ne weile übelste träume wo es ums sterben ging wo es mir gleich richtig komisch wurde.An einen kann ich mich noch erinnern. So real wie kein anderer. War mit meinem alten Motorrad unterwegs mit ner übelsten geschwindigkeit. War ne kurvenlastige straße unterwegs und hinter einer kurve kam ein bahnübergang und genau in der sekunde wo ich drauf fuhr kam noch ganz schnell, nur im augenwinkel ein zug und es wurde schwarz. Im körper kam ein gefühl von, ich hab es wenn ich höre das jemand ganz wichtiges gestorben ist, diese unendliche leere, weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Dann wachte ich auf. Mit dem gefühl und schweißgebadet.Was da los war mit diesem gefühl kann ich bis heute nicht sagen, es ist der krasseste traum den ich wohl hatte und der mir in erinnerung geblieben ist.Was ich dir nebenbei damit sagen will, du kannst noch so krass im traum sterben, aufwachen wirst du trotzdem.


Danke dir für die Antwort.
Das ist auch ein heftiger Traum.
Weiß genau was du mit dem Gefühl meinst, hatte ich auch öfter besonders bei dem Traum hier.

Da hast du wahrscheinlich recht.

Zitat von Angor:
Die meisten Traumdeutungen deuten auf nichts Schlimmes hin, ich hab sogar was dazu gefunden was es bedeuten kann wenn man von Epilepsie träumt, das hat mit Tod oder tatsächlicher Erkrankung nichts zu tun.Hier wird der Auslöser des Albtraums aber eher die Angst vor dieser Krankheit und dem triggernden Video gewesen seinEgal wie heftig ein Albtraum ist, daran stirbt man in der Realität nicht, daass Gehirn versucht nur, z.B. solche Ängste im Schlaf zu verarbeiten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir im Traum lernen mit Angstsituationen umzugehen.Es muss also das nächste Mal nicht ganz so arg im Traum zugehen.



Ich glaube auch, dass ich in meinen Träumen die angstsituationen verarbeiten möchte.
Nur denke ich, wenn ich aufwache, immer direkt wirklich sofort wieder an dann das negative.
Und das ist ein Teufelskreis

Zitat von Icefalki:
Dann ändere deine Sicht darauf. Ich mach das immer folgendermassen: Wenn ich merke, Mist, da ist was im Busch, oder eine Situation ist belastend, dann suche ich nach Lösungen. Selbst wenn die Lösung lautet, ich kann das gerade nicht ändern, so bin ich mir immerhin bewusst, dass mich das belastet. Dazu gehört aber auch, dass du dich kennst und weisst, wo bei dir das Problem liegt. Ich spreche jetzt nicht von der vordergründigen Angst, sondern der Angst dahinter. Natürlich will man sich keine Blösse geben, fragt sich dann nur, warum nicht? Und hier lernst du was über dich. Ich hatte ne grosse Klappe und nix dahinter. Wenn ich heute meine Klappe aufmache, dann ist was dahinter, und wenn ich dabei zugeben muss, dass man mich gerade verletzt, oder ich mich ungerecht behandelt fühle, oder oder...... Das kann ich zwischenzeitlich sehr sachlich ausdrücken. Und das hilft ungemein. Kommt aber eine negative Situation, die überhaupt nicht zu ändern ist, dann geht es mir auch schlecht, allerdings weiss ich dann, warum es mir gerade schlecht geht. Und ich weiss auch, dass ich vom Typ her ein Kontrollfreak bin, und dann brauche ich echt eine Weile, um wieder ins Lot zu kommen. Einfach ist das nie, aber ich habe mich damit abgefunden, dass das alles mit zu meiner Persönlichkeit gehört. Wir dürfen unsere Verletzlichkeiten ruhig annehmen, allerdings ist es einfacher, diese wirklich mal zu kennen.



Das mit der Angst, dass etwas peinliches passiert oder so, liegt wahrscheinlich daran, dass ich eine soziale Phobie habe bzw wurde die schon vor paar Jahren in einer Therapie bearbeitet und das auch, meines Erachtens, sehr gut.
Aber das immer noch was davon in mir steckt, ist klar.

Manche Situationen die ich nicht ändern kann oder nicht sofort belasten mich dann manchmal schon sehr.

Ich weiß manchmal einfach nicht wo ich anfangen soll, nicht immer so negativ zu denken auch wenn ich schon in Therapie bin.

Zitat von Australia:
Manche Situationen die ich nicht ändern kann oder nicht sofort belasten mich dann manchmal schon sehr.

Und genau darauf deutet die Traumdeutung wegen Epilepsie hin.
Wenn man von Epilepsie träumt, deutet das auf hohe innere Spannungen hin, die u.a. durch Stress, Konflikte oder unterdrückte sexuelle Bedürfnisse entstehen.

Zitat von Australia:
Das mit der Angst, dass etwas peinliches passiert oder so, liegt wahrscheinlich daran, dass ich eine soziale Phobie habe


Die Frage lautet doch, warum hast du eine soziale Phobie bekommen? Die kommt doch von irgendwas.

Dass diese Phobie ihre Symtome hat, ist logisch. Aber, egal wie nun die Diagnose unserer Problematik lautet, die Frage heisst: Warum hab ich das und was kann ich ändern, damit meine Macke ein Mäckchen bleibt.

Zitat von Angor:
Und genau darauf deutet die Traumdeutung wegen Epilepsie hin.Wenn man von Epilepsie träumt, deutet das auf hohe innere Spannungen hin, die u.a. durch Stress, Konflikte oder unterdrückte sexuelle Bedürfnisse entstehen.


Das würde schon Sinn ergeben.
Aber habe ja auch eher Angst daran zu erkranken.

Zitat von Icefalki:
Die Frage lautet doch, warum hast du eine soziale Phobie bekommen? Die kommt doch von irgendwas. Dass diese Phobie ihre Symtome hat, ist logisch. Aber, egal wie nun die Diagnose unserer Problematik lautet, die Frage heisst: Warum hab ich das und was kann ich ändern, damit meine Macke ein Mäckchen bleibt.


Durch die Schule, Mobbing, schlechte Erfahrungen in Praktikas gehabt etc.
Also woher ich das habe, weiß ich, daran habe ich ja in der ersten Therapie gearbeitet.

Zitat von Australia:
Durch die Schule, Mobbing, schlechte Erfahrungen in Praktikas gehabt etc.
Also woher ich das habe, weiß ich, daran habe ich ja in der ersten Therapie gearbeitet.



Wieviel Eigenanteil trägst du selber, da sich das ja durch mehrere Bereiche zieht? Wurde darüber auch gesprochen?

Zitat von Icefalki:
Wieviel Eigenanteil trägst du selber, da sich das ja durch mehrere Bereiche zieht? Wurde darüber auch gesprochen?


Sorry die Frage aber was genau meinst du?
Verstehe es nicht ganz.

Wenn sich ein Muster immer wieder zeigt, wird dich ein guter Therapeut fragen, wie man sich da erklären könnte. Bedeutet, du überlegst dir, 1. Was du an Mobbing erlebt hast und 2. Woran du vielleicht einen Anteil haben könntest.

Zitat von Icefalki:
Wenn sich ein Muster immer wieder zeigt, wird dich ein guter Therapeut fragen, wie man sich da erklären könnte. Bedeutet, du überlegst dir, 1. Was du an Mobbing erlebt hast und 2. Woran du vielleicht einen Anteil haben könntest.



Mobbing halt im Sinne von schlagen und seelisch, also mit Worten.
Also ein anteil am Mobbing hatte ich nicht.
Vielleicht weil ich schüchtern war oder so, ich weiß nicht.
Wenn ich es richtig verstanden habe.

Naja, du hast dich aus irgendeinen Grund für Mobbing und Co geeignet und jetzt besteht das Problem weiter, indem du soziale Kontakte meidest, bzw. Fürchtest.

Ist das jetzt noch nötig? Überlege mal.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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