Hallo an alle,
Ich fange mal ganz von vorne an. Ich hatte im November meine erste Panikattacke aufgrund von zu viel Koffein. Hatte gedacht, dass ich einen Herzinfarkt bekomme und alle Symptome. Im Krankenhaus wurde mir gesagt, dass alles ok ist und das nur eine Panikattacke war.
Dann war das Thema erstmal für mich erledigt, bis ich im Dezember gesehen habe, wie mein Vater vor meinen Augen zusammengebrochen ist und fast gestorben ist. Wurde noch rechtzeitig operiert und alles gut, allerdings hat mich das komplett fertig gemacht und habe zwei Tage später wieder einen Krankenwagen gerufen, da ich kribbelnde Arme, Herzrasen, Todesangst, etc. über einen längeren Zeitraum bemerkte, ohne direkt eine Panikattacke zu haben. Im Krankenhaus wurde dann natürlich nichts festgestellt, Blutwerte alle in Ordnung und so weiter.
Bis März hatte ich dann keine weiteren Probleme mehr und dachte, dass das Thema damit abgeschlossen wäre, bis ich nach dem Einkaufen, an einem an sich normalen Tag, plötzlich wieder eine Attacke bekam.
Seitdem geht es mir jeden Tag schlechter. Herzrasen beim Aufstehen, Schwindel und Schwächeanfälle jeden Tag und fast dauerhaft. Seit letzter Woche kamen kurzzeitig doppelt sehen, Lähmungserscheinungen an Gliedmaßen und Herzstechen beim Laufen dazu. Nach fünf Krankenhausaufenthalten, davon 3 mit dem Krankenwagen abgeholt, wo natürlich nichts festgestellt wurde, fast tägliche Hausarztgänge, bei denen ein Langzeit-Ekg (warte noch auf die vollständige Auswertung; Auf dem ersten Blick allerdings nichts auffälliges), Blutabnahme und ein Ultraschall der Schilddrüse gemacht wurde (habe eine Unterfunktion, da wurde auch sonst nichts neues entdeckt), bin ich komplett am Ende. Mein Hausarzt hat mir Escitalopram verschrieben, das nehme ich seit gestern und in 1-2 Wochen sollte die Wirkung langsam eintreten. Ich komme aber überhaupt nicht mehr klar und habe immer noch unglaubliche Angst, dass ein Schlaganfall bevorsteht, habe mir letzte Woche eine Smartwatch mit Ekg-Funktion gekauft und bin seitdem ständig am Messen und teilweise wurde auch Vorhofflimmern festgestellt, was mein Arzt aber verneint. Die Lähmungserscheinungen machen mich komplett fertig und ich schaffe es nicht mehr die Treppe herunterzulaufen ohne komplett außer Atem zu sein und Einkäufe ohne Pause schaffe ich ebenfalls nicht mehr.
Wie schaffe ich es wieder einen halbwegs normalen Alltag führen zu können? Mein Studium kann ich gerade auch vergessen. Meine Therapie beginnt am 29.4. solange muss ich das erst noch ohne aushalten.
Ich fange mal ganz von vorne an. Ich hatte im November meine erste Panikattacke aufgrund von zu viel Koffein. Hatte gedacht, dass ich einen Herzinfarkt bekomme und alle Symptome. Im Krankenhaus wurde mir gesagt, dass alles ok ist und das nur eine Panikattacke war.
Dann war das Thema erstmal für mich erledigt, bis ich im Dezember gesehen habe, wie mein Vater vor meinen Augen zusammengebrochen ist und fast gestorben ist. Wurde noch rechtzeitig operiert und alles gut, allerdings hat mich das komplett fertig gemacht und habe zwei Tage später wieder einen Krankenwagen gerufen, da ich kribbelnde Arme, Herzrasen, Todesangst, etc. über einen längeren Zeitraum bemerkte, ohne direkt eine Panikattacke zu haben. Im Krankenhaus wurde dann natürlich nichts festgestellt, Blutwerte alle in Ordnung und so weiter.
Bis März hatte ich dann keine weiteren Probleme mehr und dachte, dass das Thema damit abgeschlossen wäre, bis ich nach dem Einkaufen, an einem an sich normalen Tag, plötzlich wieder eine Attacke bekam.
Seitdem geht es mir jeden Tag schlechter. Herzrasen beim Aufstehen, Schwindel und Schwächeanfälle jeden Tag und fast dauerhaft. Seit letzter Woche kamen kurzzeitig doppelt sehen, Lähmungserscheinungen an Gliedmaßen und Herzstechen beim Laufen dazu. Nach fünf Krankenhausaufenthalten, davon 3 mit dem Krankenwagen abgeholt, wo natürlich nichts festgestellt wurde, fast tägliche Hausarztgänge, bei denen ein Langzeit-Ekg (warte noch auf die vollständige Auswertung; Auf dem ersten Blick allerdings nichts auffälliges), Blutabnahme und ein Ultraschall der Schilddrüse gemacht wurde (habe eine Unterfunktion, da wurde auch sonst nichts neues entdeckt), bin ich komplett am Ende. Mein Hausarzt hat mir Escitalopram verschrieben, das nehme ich seit gestern und in 1-2 Wochen sollte die Wirkung langsam eintreten. Ich komme aber überhaupt nicht mehr klar und habe immer noch unglaubliche Angst, dass ein Schlaganfall bevorsteht, habe mir letzte Woche eine Smartwatch mit Ekg-Funktion gekauft und bin seitdem ständig am Messen und teilweise wurde auch Vorhofflimmern festgestellt, was mein Arzt aber verneint. Die Lähmungserscheinungen machen mich komplett fertig und ich schaffe es nicht mehr die Treppe herunterzulaufen ohne komplett außer Atem zu sein und Einkäufe ohne Pause schaffe ich ebenfalls nicht mehr.
Wie schaffe ich es wieder einen halbwegs normalen Alltag führen zu können? Mein Studium kann ich gerade auch vergessen. Meine Therapie beginnt am 29.4. solange muss ich das erst noch ohne aushalten.
20.04.2021 17:03 • • 20.04.2021 #1
6 Antworten ↓