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Hallo ihr zwei....
Ich hab da nur eines zu sagen:

danke engel, dir auch grüße zurück

A


Kur Panikattacken

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oh hallo nicky,

jetzt seh ich erst deine nachricht. danke nochmal für die info . hab mir das mal notiert. werd nacher mal auf die homepage der klinik gehen.

grüße Assia

Liebe Assia,
wenn Du dich für diese Klinik entscheiden solltst... gebe ich dir gerne noch einige INFOS mehr...
Schönes WE...

Jetzt habe ich fast eine Stunde gesucht, um DIESE Rubrik hier zu finden...
Also - mein Problem ist folgendes:
Nach vielen ärztlichen Untersuchungen und Gesprächen, ist nun endlich klar, daß ich dringend eine Psychotherapeutische Maßnahme in Angriff nehmen muß:
Seit ca. 6 Wochen kann ich meine Wohnung nicht verlassen! Zu den Arztterminen konnte mein Mann mich bisher begleiten, aber da er Schichtarbeiter ist, geht das nun ja nicht ständig...
Klar - die Therapeutenlisten habe ich abtelefoniert...Wartezeiten 3-9 Monate...
ABER - selbst wenn ich eine freien Platz bekommen könnte, WIE soll ich dahin kommen, wenn z.zt. mein Hauptproblem ist, daß die Angst und Panik am größten ist, sobald ich meine Wohnung verlassen muß?

Da muß es doch möglich sein, daß mir die stationäre Behandlung in einer dieser Fachkliniken angeboten wird...
Bin nun bis Ende Juni krankgeschrieben, und in dieser Zeit muß doch endlich was passieren.
Mit dem Medi TAVOR sollte ich eigentlich die Zeit bis zum Therapiebeginn überbrücken....aber monatelang?

Jetzt setzte ich alle Hoffnung in den Gesundheitsberater meiner Krankenkasse.Er hat mir zugesichert, sich dafür einzusezten, daß zumindest ein beschleunigtes Aufnahmeverfahren möglich wird.
d.h., ohne x-mal bei einen niedergelassenen Therapeuten gewesen zu sein, direkt Klinik o.ä., wo alles unter einem Dach stattfindet.

Hat hier von Euch schon mal jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht, daß es für Dich als Patient einfacher ist, sich stationär behandeln und therapieren zu lassen, als von Woche zu Woche, oder von Monat zu Monat mal eine Stunde nach den Wurzeln allen Übels zu forschen...?

Oder bin ich einfach nur zu ungeduldig..

Liebe Grüße
Carmen

Hi,
ich werde nach Bad Zwesten geschickt in die Hardtwaldklinik. Diese soll die Nr. 1 bei Ängsten, Verhaltenstherapie usw...
Liebe Grüße
Sonja

Ist hier jemand aus dem Raum Duisburg und hat schon mal Erfahrung mit der Psychiatrischen Institutsambulanz Bertha-Krankenhaus in DU-Rheinhausen gemacht...?

Carmen.

Zitat von Carmen:
ABER - selbst wenn ich eine freien Platz bekommen könnte, WIE soll ich dahin kommen, wenn z.zt. mein Hauptproblem ist, daß die Angst und Panik am größten ist, sobald ich meine Wohnung verlassen muß?
Wenn die Symptomatik ambulant nicht mehr beherrschbar ist, würde ich das unbedingt als Argument für eine sofortige stationäre Behandlung betrachten. Und wenn Du nicht in der Lage bist, einen Therapeuten aufzusuchen, geht es ambulant nicht. Du musst aber sicher darauf achten, dass da keine Reha oder so beantragt wird, sondern ein Krankenhausaufenthalt. Bei den meisten spezialisierten Kliniken ist beides möglich.

Zitat von Carmen:
Mit dem Medi TAVOR sollte ich eigentlich die Zeit bis zum Therapiebeginn überbrücken....aber monatelang?
Um Gottes Willen! Nach zwei, drei Wochen (Dauereinnahme) wird's schon kritisch. Nun wird zwar nicht jede/r abhängig, aber ich würde es nicht darauf ankommen lassen... Könntest Du nicht auf ein Antidepressivum ausweichen oder notfalls auf Opipramol oder Promethazin?

Zitat von Carmen:
Hat hier von Euch schon mal jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht, daß es für Dich als Patient einfacher ist, sich stationär behandeln und therapieren zu lassen, als von Woche zu Woche, oder von Monat zu Monat mal eine Stunde nach den Wurzeln allen Übels zu forschen...?
Ja, zumal die Suche nach Wurzeln allen Übels meiner Erfahrung nach ein ausgesprochen sinn- und fruchtloses Unterfangen sein kann. In einer Klinik bist Du schon mal gleich und dauernd aus Deiner heimischen Komfortzone raus. Das mag manchmal ein bisschen unangenehm sein, bedeutet aber, dass Du Dir den täglichen, neuen Anlauf dort sparen kannst. Der Tagesablauf ist strukturiert und Du hast ständig mit anderen Menschen zu tun. Das beugt depressiven Tendenzen vor und weckt ggf. sogar Unternehmungslust. Du musst nicht funktionieren, sondern kannst Dir Leben zurückerobern. Außerdem kannst Du von den Erfahrungen der anderen Patienten profitieren. M.E. hat eine (gute!) Klinik sehr, sehr viele Vorteile gegenüber einer ambulanten Therapie. Einzige Ausnahme: Deine Krankheit hätte in Deinem Alltag wichtige Funktionen (z.B. Kitt für die Ehe, Flucht vor schwieriger Arbeitsplatzsituation etc.). Das könnte stationär sicher nicht adäquat behandelt werden. Aber dafür kann man ja anschließend immer noch ambulante Therapie machen.

Zitat von Carmen:
Oder bin ich einfach nur zu ungeduldig..
Nein! Gerade wenn sich Deine Situation erst kürzlich dramatisch verschlimmert hat, ist es m.E. wichtig, möglichst zeitnah etwas zu unternehmen, damit das nicht auf diesem Niveau chronifizieren kann.

Liebe Grüße
Christina

Danke, Christina
für Deine Antwort, die mich darin bestätigt, daß es doch möglich ist, eine Alles-unter-einem-Dach-Therapie zu erlangen...

Hast Du eigene Erfahrung diesbezüglich gemacht?

Tavor ist z.Zt. 2x 1mg...

Zitat von Carmen:
Hast Du eigene Erfahrung diesbezüglich gemacht?
Ja. Aber da ich nicht in einer geeigneten Fachklinik war, kann ich meine eigenen Erfahrungen nicht weiterempfehlen. Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread, in dem ich meinen Klinikaufenthalt geschildert habe:
Zitat von Christina:
Ich war mit der Diagnose Agoraphobie im Niedersächsischen Landeskrankenhaus Tiefenbrunn (bei Göttingen) - über sechs Monate lang. Kleinkinder durfte man da übrigens mitbringen. Tiefenbrunn arbeitet psychoanalytisch und das bedeutete, dass sie für Angstpatienten schlicht und ergreifend gar kein konkretes Konzept hatten. Keine Erklärungen, keine Konfrontationsübungen, keine Unterstützung. Wenn ich mich allein etwas nicht traute, sollte ich einfach einen Mitpatienten mitnehmen. Wer mit dem weitläufigen Gelände und verteilten Gebäuden oder mit dem großen Speisesaal ein Problem hatte, der hatte eben Pech. Punkt. Helfen sollte die therapeutische Gemeinschaft und ganz speziell das berühmte Tiefenbrunner Gruppenkonzept. Folge: 2 Mal pro Woche große Stationsgruppe mit 25 Patienten plus Therapeuten und Pflegepersonal. Da machte normalerweise kaum jemand den Mund auf. Über 10 Wochen Kleingruppe mit 5-8 Patienten. Nach welchen Kriterien diese zusammengestellt wurde, wird wohl für immer im Dunkel bleiben, störungsspezifisch war es jedenfalls nicht. Ich war die einzige mit einer Angststörung und auch sonst konnten wir uns da gegenseitig nicht wirklich helfen. Und dann die Einzeltherapie! Am Anfang immerhin zwei Termine die Woche, normalerweise 30 Minuten, in der Urlaubszeit dann nur noch 20 Minuten. Wer in der Kleingruppe war, brauchte nur noch einen Einzeltermin pro Woche à 20 Minuten, in dem auch Organisatorisches geklärt wurde.

Ich habe trotzdem sehr profitiert: Ich hatte früher mal eine VT gemacht und kannte mich zumindest mit Konfrontationsübungen aus. Und ich habe dann tatsächlich in Eigenregie mit Hilfe von Mitpatienten erfolgreiche Konfrontationsübungen gemacht. Dafür hätte ich aber nicht sechs Monate in einem Dreibettzimmer mit Etagenklo und -dusche zubringen müssen, sondern das wäre in einer verhaltenstherapeutischen Klinik in 6-8 Wochen erledigt gewesen oder es hätte sich - wie Sury es vorschlägt - ganz ohne Klinik machen lassen. Übrigens: Eine Verwahrzeit von mehreren Monaten war absolut üblich, ich habe jedenfalls kaum jemanden dort getroffen, der - wenn er blieb - weniger als 5 Monate da war.
Ansonsten kann ich nur Erfahrungen aus zweiter Hand vorweisen, die waren bei verhaltenstherapeutischen Kliniken aber durchweg gut.

Zitat von Carmen:
Tavor ist z.Zt. 2x 1mg...
So ganz wenig ist das nicht, sei bloß vorsichtig. Eine Benzodiazepinabhängigkeit dürfte das Letzte sein, was Du jetzt noch brauchst.

Liebe Grüße
Christina

...OT...
was muß ich tun, damit meine geschriebenen Beiträge nicht vor dem Versenden schon wieder weg sind...?

Zitat von Carmen:
...OT...
was muß ich tun, damit meine geschriebenen Beiträge nicht vor dem Versenden schon wieder weg sind...?
Sie vorher kopieren und dann nach dem Wiedereinloggen einfügen. So mache ich es jedenfalls...

Da muß ich wohl warten, bis mein Mann von der Arbeit kommt....

(gehöre zur Spezies Frau und Technik...)

hallo assia ( alle andren!)

ich habe dieses jahr eine 8-wöchige kur in der psychosomatischen fachklinik bad dürkheim (http://www.ahg.de/duerkheim) gemacht. wenn du also verhaltenstherapie brauchst, dann würd ich sagen, bist du hier an der richtigen adresse
leider hat es mir selbst nicht so groß geholfen. zwar hat es mir gut getan, ich hatte auch viele erkenntnisse, habe tolle bekanntschaften gemacht und einiges gelernt, jedoch glaube ich, dass mir persönlich die tiefenpsychologie mehr geholfen hätte.
meine agoraphobie hab ich quasi selbst therapiert, bei mir stehn eher die generalisierten ängste im vordergrund und dafür hatte ich dort einfach zu wenig gespräche find ich. von der verhaltenstherapie ist die klinik jedoch echt 1. sahne, kanns dir nur empfehlen!
es gibt ne angstexpositionsgruppe, wo man konfrontationsübungen macht. es gibt viel sporttherapie, ergotherapie (malen,töpfern,mit holz arbeiten etc.) und es gibt gruppentherapie, bei bedarf bäder Mass. und das personal war bei mir im team auch super nett und hilfsbereit!

lg, pinxi

Zitat von Carmen:
Da muß ich wohl warten, bis mein Mann von der Arbeit kommt....

(gehöre zur Spezies Frau und Technik...)


linke maustaste gedrückt halten und über den text ziehen,so dass alles markiert ist. dann mit rechter maustaste auf den markierten text klicken, auf kopieren klicken.
und da wo du ihn dann einfügen möchtest, wieder rechtsklicken und auf einfügen klicken.

lg, die pinxi

Dann werde ich mal versuchen, der Kurzeinweisung zum Umgang mit dem Schreiben längerer Texte mich zurechtzufinden....

Wie ich schon sagte, hoffe ich darauf, daß ich ohne große Umwege zu einer richtigen Klinik komme.
Da es mir fast unmöglich ist, meine Wohnung zu verlassen (auch nicht unter Tavor...), und die ewigen Wartezeiten bis zum ersten Therapeuten-Termin mich noch mehr runterziehen, habe ich mich selbst per Internet schon mal informiert, welche Kliniken evtl. in frage kommen..

Vor 10 Tagen wurde (zu meiner Beruhigung?) eine CT gemacht...im Kopf ist wohl org. alles in Ordnung.
Da bekam ich auch meine erste Infusion mit Tavor - und nach einer halben Stunde schon, trat die äußerst beruhigende Wirkung ein...Konnte zum ersten mal nach ewiger Zeit, ganz entspannt als Beifahrer den Weg nach Hause genießen!
Dann habe ich fast 15! Stunden gepennt!

Zu dem CT kam es, weil ich durch den starken Dauerschwindel mit dieser wahnsinnsangst an einen Tumor gedacht habe - meine Mutter ist mit nur 45 Jahren plötzlich daran gestorben....

Jetzt muß ganz schnell was passieren, denn die Wochen nur in der Wohnung und vorm Fernseher machen mich nur noch mehr kirre.

Carmen.

...markieren - kopieren - einfügen!

Geht doch!

Danke!

Carmen
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Zitat von Carmen:
Zu dem CT kam es, weil ich durch den starken Dauerschwindel mit dieser wahnsinnsangst an einen Tumor gedacht habe - meine Mutter ist mit nur 45 Jahren plötzlich daran gestorben....


oh gott....., das ist hart da ist es ja kein wunder, dass du von solchen ängsten geplagt wirst... hatte auch kürzlich ein MRT,wegen kopfschmerz, druck und schwindel, welche so stark waren, dass ich dachte, das kann sich einfach nicht mehr mit psychosomatisch erklären lassen. war es aber dann doch, bei der untersuchung is zum glück nichts rausgekommen. hab auch gedacht, tumor oder sonst was...
mein opa hatte vor 5 jahren auch krebs, im kopf, niere und magen und ist wie ein wunder komplett geheilt (hauptsächlich durch seine eigene willenskraft). das macht mir immer ganz viel mut wenn ich an diesen erfolg denke
denn wenn man krebs heilen kann, dann kann man auch eine angststörung heilen, davon bin ich überzeugt! wir müssen nur den willen haben und an uns arbeiten!

lg, pinxi

Hallo Carmen,

schau doch mal hier. Klingt doch gut und wäre vielleicht auch was für Dich - sozusagen vor Deiner Haustür. Naja, fast...

Liebe Grüße
Christina

Da ja viele von Euch schon klinikerfahren sind, kann mir bestimmt auch jemand sagen, wie lange so ein Aufenthalt dauert...

Carmen.

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Dr. Hans Morschitzky
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