Bist Du wegen dieser Angst denn ambulant in Behandlung? Falls nicht, wäre dies ratsam, da eine Reha durch einen behandelnden Arzt befürwortet werden sollte, beziehungsweise, eigentlich müsste, denn entsprechende Anträge erfordern diesbezügliche Angaben.
Alternative wäre eine (Akut)Klinik für Psychosomatik, für die es keinen Antrag sondern nur eine Einweisung braucht. Meist möchten diese aber eine fachärztliche, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass eine vom Hausarzt nicht auch reichen könnte. Genaueres kann man bei den infrage kommenden Kliniken erfragen. Auch in diesen ist mit Wartezeiten zu rechnen, aber in der Regel geht es schneller, als eine Reha vom Antrag über eine Bewilligung bis zum tatsächlichen Antritt in der Klinik benötigt.
Persönlich denke ich, das Deine Problematik von einer Rehaklinik nicht behandelt würde, wenn sie rein psychisch ist. Für Menschen die aus körperlichen Gründen nicht schlucken können, beispielsweise wegen Krebs oder sonst etwas, gibt es sicher passende Rehakliniken, die spezialisiert sind bezüglich besonderer Nahrungsaufnahme, aber eben eher nicht für psychische Erkrankungen.
Eine Reha setzt im Grunde erst ein, wenn vorher schon ambulant oder stationär behandelt wurde und soll ja eine Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit überwiegend im Arbeitsleben ermöglichen.
02.11.2023 14:15 •
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