Ich weiß nicht, was ich Moment tun soll. Lange Geschichte
Erstmal vorweg: Ich bin alleinerziehend und habe einen kleinen Sohn. Ich arbeite halbtags in einer Kita (20 km von mir entfernt). Mein Sohn hat ein paar Baustellen in der Entwicklung und dementsprechend steht viel bei uns an. Manches läuft schon. Viele Termine stehen noch an. Es ist wirklich viel zu bewältigen. Lange Fahrtzeit zur Arbeit. Viel Verkehr. Personalmangel. Arbeitszeit ändert sich dann oft.
Ich selbst leide unter einer Angststörung. Vor allem plagen mich Sorgen um mein Kind. Habe oft Panik. Arbeite daran. Leider im Moment sehr schwer.
Vieles läuft im Moment nicht so, dass es uns gut tut. Kindergarten, meine Arbeit. Beides hängt bei uns zusammen.
Ich bin oft am kränkeln, mein Sohn jagt seit Januar einen Magen-Darm Infekt nach dem anderen. Ein Alptraum. Alles wurde dementsprechend schon untersucht. Er scheint immer wieder Infekte aufzuschnappen. Das ist natürlich auch extrem belastend. Wir kommen kaum zur Ruhe. Er leidet alle paar Wochen. Ich kann mich auch kaum noch erholen. Zudem fehle ich natürlich auch seitdem extrem oft bei der Arbeit. Oder muss gehen, weil er erbrochen hat. Für mich steht er an erster Stelle. Immer. Ich bin da, wenn er mich braucht und krank ist. Dann lass ich ihn auch nicht bei den Großeltern. Das ist mir wichtig. Natürlich ist der Druck und das schlechte Gewissen der Arbeit gegenüber trotzdem allgegenwärtig.
Ich bin nervlich und körperlich völlig fertig. Schlafe sehr schlecht. Wache oft mit Panik auf. Kann nicht mehr einschlafen. Ich bekomme sehr oft Migräne. Bauchschmerzen begleiten mich eigentlich fast täglich. Essen läuft nur noch beiläufig. Ich komme nicht mehr zur Ruhe. Trotzdem läuft unser Alltag natürlich (Spielplatz, Kochen, Haushalt, Spielen usw). Durch seine Entwicklungsverzögerung sorge ich mich natürlich auch noch sehr um die Zukunft und ob mehr dahintersteckt usw.
Jetzt ist mein Kind seit Mittwoch wieder krank. Er bricht nicht mehr. Klagt aber immernoch über Bauchschmerzen. Ich bin ebenfalls mit Bauchkrämpfen angeschlagen (zu all dem anderen Kram).
Ich gehe immer und immer wieder arbeiten, obwohl mein Kopf und Körper eigentlich Stopp rufen. Ich will mich nicht anstellen und auch nicht übertreiben. Ich will nicht schlapp machen. Schwach sein. Aber ich muss für mein Kind und für mich auch stark und gesund bleiben.
Ist es vielleicht tatsächlich ratsam mich längere Zeit krank zu melden. Mal zu stoppen. Oder macht es das noch schlimmer? Wie macht ihr das? Zähne zusammenbeißen?
Ps: Job ist schon gekündigt. Kann leider erst im Januar aus dem Vertrag und neu in meinem Wohnort anfangen. Mein Kind wechselt ebenfalls.
Danke fürs Lesen ️
Erstmal vorweg: Ich bin alleinerziehend und habe einen kleinen Sohn. Ich arbeite halbtags in einer Kita (20 km von mir entfernt). Mein Sohn hat ein paar Baustellen in der Entwicklung und dementsprechend steht viel bei uns an. Manches läuft schon. Viele Termine stehen noch an. Es ist wirklich viel zu bewältigen. Lange Fahrtzeit zur Arbeit. Viel Verkehr. Personalmangel. Arbeitszeit ändert sich dann oft.
Ich selbst leide unter einer Angststörung. Vor allem plagen mich Sorgen um mein Kind. Habe oft Panik. Arbeite daran. Leider im Moment sehr schwer.
Vieles läuft im Moment nicht so, dass es uns gut tut. Kindergarten, meine Arbeit. Beides hängt bei uns zusammen.
Ich bin oft am kränkeln, mein Sohn jagt seit Januar einen Magen-Darm Infekt nach dem anderen. Ein Alptraum. Alles wurde dementsprechend schon untersucht. Er scheint immer wieder Infekte aufzuschnappen. Das ist natürlich auch extrem belastend. Wir kommen kaum zur Ruhe. Er leidet alle paar Wochen. Ich kann mich auch kaum noch erholen. Zudem fehle ich natürlich auch seitdem extrem oft bei der Arbeit. Oder muss gehen, weil er erbrochen hat. Für mich steht er an erster Stelle. Immer. Ich bin da, wenn er mich braucht und krank ist. Dann lass ich ihn auch nicht bei den Großeltern. Das ist mir wichtig. Natürlich ist der Druck und das schlechte Gewissen der Arbeit gegenüber trotzdem allgegenwärtig.
Ich bin nervlich und körperlich völlig fertig. Schlafe sehr schlecht. Wache oft mit Panik auf. Kann nicht mehr einschlafen. Ich bekomme sehr oft Migräne. Bauchschmerzen begleiten mich eigentlich fast täglich. Essen läuft nur noch beiläufig. Ich komme nicht mehr zur Ruhe. Trotzdem läuft unser Alltag natürlich (Spielplatz, Kochen, Haushalt, Spielen usw). Durch seine Entwicklungsverzögerung sorge ich mich natürlich auch noch sehr um die Zukunft und ob mehr dahintersteckt usw.
Jetzt ist mein Kind seit Mittwoch wieder krank. Er bricht nicht mehr. Klagt aber immernoch über Bauchschmerzen. Ich bin ebenfalls mit Bauchkrämpfen angeschlagen (zu all dem anderen Kram).
Ich gehe immer und immer wieder arbeiten, obwohl mein Kopf und Körper eigentlich Stopp rufen. Ich will mich nicht anstellen und auch nicht übertreiben. Ich will nicht schlapp machen. Schwach sein. Aber ich muss für mein Kind und für mich auch stark und gesund bleiben.
Ist es vielleicht tatsächlich ratsam mich längere Zeit krank zu melden. Mal zu stoppen. Oder macht es das noch schlimmer? Wie macht ihr das? Zähne zusammenbeißen?
Ps: Job ist schon gekündigt. Kann leider erst im Januar aus dem Vertrag und neu in meinem Wohnort anfangen. Mein Kind wechselt ebenfalls.
Danke fürs Lesen ️
01.06.2024 18:23 • • 01.06.2024 #1
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