Hallo Leute, ich hoffe hier auf Menschen zu treffen die mich verstehen bzw auf Leidensgenossen.
Kurz zu mir : Ich bin 34 Jahre alt, in der 31 ssw und leide seit Jahren an einer generalisierten Angststörung, Panikattacken, PTBS und Hypochondrie.
Als ich erfahren habe das ich schwanger bin habe ich nach Rücksprache meine Medikamente abgesetzt. Ich muss dazu sagen das ich trotz Medis nie Symptom-/Beschwerdefrei war.
Nichtsdestotrotz bin ich trotz meiner Psyche gut klar gekommen.
Vor ca 2 Monaten kam der Wendepunkt und der Hypochonder in mir kam von da an wieder zum Vorschein.
Ich bin zu meinem Hausarzt aufgrund Atemnot und Herzklopfen. Der hat direkt einen RTW in die Praxis gerufen weil er eine Lungenembolie vermutet hat.
Bis dato wusste ich nicht mal was das ist.
Im KH wurde ich durchgecheckt (echokardio, ekg usw). D Dimere seien wohl zu hoch (ist aber wohl in der SS normal), Heparinspritze bekommen. Im Schlaf kam dann der Schock.
Mein Kopfkissen war voller Blut. Ich natürlich totale Panikattacken bekommen weil ich nicht wusste weshalb meine Nase wie ein Wasserfall läuft.
Die Ärztin kam und sagte mir dann das es von dem Heparin kommt. Aber sie sagte auch das sie eine Embolie ohne ct nicht 100% ausschließen kann.
Naja, das ganze ist 2 Monate her und mit einer embolie lebt man nicht so lange also schließe ich das aus.
Aber seit dem Tag horche ich extrem in mich hinein. Jedes zwicken, kratzen ist für mich lebensgefährlich
Vor 2 tagen hatte ich aufgrund einer allergischen Reaktion plötzlich Pusteln auf der Zunge bekommen. Ich habe mich aber wahrscheinlich da so reingesteigert das ich plötzlich einen Puls von 150 hatte.
Bin dann natürlich direkt ins KH und da sagte man alles sei ok (Blutdruck, sauerstoffsättigung und puls wurden gemessen)
Heute habe ich ständig das Gefühl von Atemnot obwohl meine Sauerstoffsättigung 99% ist
Ich habe Herzrasen obwohl ich ja durchgecheckt wurde.
Ständig habe ich Angst das ich was habe
Gestern war es eine Thrombose (aus Amgst trage ich Kompressionsstrümpfe)
Heute ist es die Atemnot
Ständig ins KH oder zum Arzt rennen ist auch keine Option mehr denn ich fühle mich nicht ernst genommen.
Ich habe mich für die Tagesklinik eingetragen aber aufgrund Corona hat die Klinik vorerst geschlossen.
Ich stehe aber bei einigen Therapeuten auf der Warteliste.
Allerdings möchte ich bia dahin einigermaßen wieder in meinem Leben klarkommen und meine Ängste zumindest nicht über mein Alltag bestimmen lassen.
Ich hoffe auf Tipps und Ratschläge von Euch
Sorry für den langen Text
Kurz zu mir : Ich bin 34 Jahre alt, in der 31 ssw und leide seit Jahren an einer generalisierten Angststörung, Panikattacken, PTBS und Hypochondrie.
Als ich erfahren habe das ich schwanger bin habe ich nach Rücksprache meine Medikamente abgesetzt. Ich muss dazu sagen das ich trotz Medis nie Symptom-/Beschwerdefrei war.
Nichtsdestotrotz bin ich trotz meiner Psyche gut klar gekommen.
Vor ca 2 Monaten kam der Wendepunkt und der Hypochonder in mir kam von da an wieder zum Vorschein.
Ich bin zu meinem Hausarzt aufgrund Atemnot und Herzklopfen. Der hat direkt einen RTW in die Praxis gerufen weil er eine Lungenembolie vermutet hat.
Bis dato wusste ich nicht mal was das ist.
Im KH wurde ich durchgecheckt (echokardio, ekg usw). D Dimere seien wohl zu hoch (ist aber wohl in der SS normal), Heparinspritze bekommen. Im Schlaf kam dann der Schock.
Mein Kopfkissen war voller Blut. Ich natürlich totale Panikattacken bekommen weil ich nicht wusste weshalb meine Nase wie ein Wasserfall läuft.
Die Ärztin kam und sagte mir dann das es von dem Heparin kommt. Aber sie sagte auch das sie eine Embolie ohne ct nicht 100% ausschließen kann.
Naja, das ganze ist 2 Monate her und mit einer embolie lebt man nicht so lange also schließe ich das aus.
Aber seit dem Tag horche ich extrem in mich hinein. Jedes zwicken, kratzen ist für mich lebensgefährlich
Vor 2 tagen hatte ich aufgrund einer allergischen Reaktion plötzlich Pusteln auf der Zunge bekommen. Ich habe mich aber wahrscheinlich da so reingesteigert das ich plötzlich einen Puls von 150 hatte.
Bin dann natürlich direkt ins KH und da sagte man alles sei ok (Blutdruck, sauerstoffsättigung und puls wurden gemessen)
Heute habe ich ständig das Gefühl von Atemnot obwohl meine Sauerstoffsättigung 99% ist
Ich habe Herzrasen obwohl ich ja durchgecheckt wurde.
Ständig habe ich Angst das ich was habe
Gestern war es eine Thrombose (aus Amgst trage ich Kompressionsstrümpfe)
Heute ist es die Atemnot
Ständig ins KH oder zum Arzt rennen ist auch keine Option mehr denn ich fühle mich nicht ernst genommen.
Ich habe mich für die Tagesklinik eingetragen aber aufgrund Corona hat die Klinik vorerst geschlossen.
Ich stehe aber bei einigen Therapeuten auf der Warteliste.
Allerdings möchte ich bia dahin einigermaßen wieder in meinem Leben klarkommen und meine Ängste zumindest nicht über mein Alltag bestimmen lassen.
Ich hoffe auf Tipps und Ratschläge von Euch
Sorry für den langen Text
27.05.2020 17:42 • • 29.05.2020 #1
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