Nach meinem letzten Zusammenbruch im Juli 2012 war ich bis September 2013 krankgeschrieben.
Meine Psy eröffnete mir dann im September dass sie mich wieder gesundschreibt mir dabei jedoch zu verstehen gab dass ihr klar ist dass ich noch nicht gesund bin. Ich denke sie hatte sich einen positiven Schub erhofft wenn sie mich ins kalte Wasser wirft.
Meine Therapeutin ist auch aus allen Wolken gefallen, denn ihr war schon klar dass ich noch nicht soweit bin, da sie mich wesentlich besser kennt. Bei der Ärztin bin ich nie wirklich zu einem persönlichen Gespräch bekommen, sondern erhielt lediglich meinen Zahlschein unterschrieben und das Rezept. Eigentlich wäre ich auch gern einen Schritt weiter gewesen in meiner Gesundung um dann die Anspruchszeit auf ALG nutzen zu können um einen Job zu finden. Nun läuft die Anspruchszeit runter und ich komme nicht voran.
Ich kam die letzte Zeit ganz gut klar und wähnte mich auf einem guten Weg. Konnte sogar allein einkaufen, etc.
Jetzt hatte ich letzte Woche ein Vorstellungsgespräch samt einem Tag Probearbeit und ich bekam gleich wieder Attacken.
Mein Gefühl sagt mir dass ich noch nicht belastbar bin und ich schon wieder in den Strudel zu geraten drohe.
Zumal ich die potentiellen AG´s ja auch belügen muss, denn wenn ich meine Vorgeschichte präsentiere, weshalb ich krank war, dann nimmt mich eh keiner.
Das AA weiß eigentlich auch um mein Problem aber denen muss ich ja auch sagen dass ich arbeitsfähig bin, obwohl es nicht stimmt.
Wie würde es mit dem Krankengeld weitergehen wenn ich es wieder in Anspruch nehmen müsste? Also wonach würde das dann berechnet, nach dem ALG?
Also nicht dass ich es möchte aber ich hätte gern erfahren was wäre wenn...
Euch allen noch Frohe Weihnachten
25.12.2013 12:56 • • 25.12.2013 #1