Kennt jemand die Situtation: ein naher Angehöriger ist erkrankt und man erkrankt selbst mit? Seit es meiner Mutter gesundheitlich schlecht geht, habe ich mit Panik, Benommenheit, Schwäche und Derealisation zu kämpfen. Außerdem schnürt es mir regelrecht das Becken/LWS ab. Nachts schlafe ich sehr schlecht und frage ständig nach, wie es ihr geht. Da sie mit ihren 72 Jahren nun auch nicht mehr ganz jung ist , weiß ich, dass ihre Zeit irgendwann abläuft. Nun bin ich schon 3 Wochen krank zu Hause und es wird einfach nicht besser. Zum Arbeiten fehlt mir jedoch gerade die Kraft. Einen Termin beim Psychologen habe ich erst in 6 Wochen. Bis dahin bin ich wahrscheinlich vor Sorge verrückt geworden. Ich bemühe mich, das Ganze rational zu betrachten und es frisst mich schier auf. Sobald schlechte Nachrichten eintreffen, reagiere ich extrem dünnhäutig. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann mir ein paar Tipps geben. Danke fürs Lesen!
Tooly
Tooly
07.03.2024 17:04 • • 07.03.2024 x 1 #1
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