hi susi,
ich hab mich auch lange zeit gefragt, was das ganze auslöst. inzwischen ist mir das eigentlich egal, kommen ursächlich einige dinge in betracht. meiner meinung nach ist es wichtiger mit seinen problemen zurechtzukommen, an der vergangenheit kann man eh nichts ändern. ich habe festgestellt, dass sich streß sehr negativ bei mir auswirkt. ich hab auch das gefühl, dass es unterm strich erheblich besser geworden ist. rückschläge habe ich immer wieder, aber nicht mehr so heftig wie in der anfangszeit. jahrelang ruhe hätte ich auch ganz gerne mal
bei einer akuten panikattacke (seltenst inzwischen) kommt es auf die situation an. wenn ich zuhause bin, dann trinke ich viel kaltes wasser und versuche mich zu bewegen. sitze ich vorm pc, dann höre ich dieses lied: dann muss ich immer grinsen, ist mein blöder humor. auch, wenn der text nicht 100% passt. wenn es draußen ist, dann versuche ich es möglichst zu ignorieren. beim gefühl umzukippen einfach wetergehen, nicht hinsetzen oder festhalten. eben aushalten, augen zu und durch. ablenken. auf der arbeit ist es etwas schwieriger. wenn grad kunden da sind versuche ich mir nichts anmerken zu lassen. ist grad niemand da, mache ich eine pause, kaltes wasser und viel bewegen (laufe schnell und häufig um den arbeitstsch )
für mich ist das wichtigste streßreduktion, was leider nicht immer funktioniert. je streßiger mein tag, desto wahrscheinlicher symptomatik am abend.
lg abra
28.05.2014 21:40 •
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