1RosaRot1
Kurz zu mir: ich habe eine Mittelschwere Depression, Panikstörung, somatische Störung und eine generalisierte Angststörung aufgebaut auf ein frühzeitiges Bindungstrauma.
Das ich darunter leide ist mir erst seit ca einem halben Jahr bewusst. In Therapie bin ich, Medikamente nehm ich nur 12,5mg Seroquel zum schlafen.
Ich leide seit einem halben Jahr unter extremer Anspannung. Ich weiß das oft Emotionen darunter liegen die ich mir verbiete und nicht spüren möchte (unbewusst) aber verunsichert bin ich dennoch.
In den letzten Tagen ist es wieder schlimm geworden. Ich habe ein Gefühl im Kopf, welches ich kaum beschreiben kann. Es fühlt sich körperlich an als wäre mein Kopf vollgepumpt. Ein Druck ( kein richtiger Schmerz) als würde er jeden Moment platzen. Es strahlt in den Kiefer, Stirn ach einfach der gesamte Kopf drückt.
Mein Blick ist dadurch wie vernebelt. Als könnte ich oft nicht mehr fokussieren. Es drückt mir die Augen manchmal regelrecht zu. Ich merke auch wie sehr ich die Zähne dabei presse.
Auf der kognitiven Ebene ist es eine Benommenheit. Wie ein Tagtraum. Als wäre ich da aber irgendwie nicht richtig. Bisschen wie betrunken. Schwer zu beschreiben.
Ich treibe viel Sport, meditiere, Yoga etc aber nix hilft diesen Nebel/Druck in meinem Kopf zu lösen.
Leider hab ich dann oft Angst eine Art Psychose zu entwickeln und dieser Zustand ist sozusagen der Beginn. Mein Leben ist dadurch stark eingeschränkt und ich habe einfach nur Angst, dass sich dieses Gefühl für immer breit macht in meinem Kopf.
Ihr kennt das sicherlich und könnte mir vielleicht noch mehr Tipps geben wie sich dieser Druck auflöst und woher es überhaupt kommt.
Schönen Sonntag
RosaRot
25.07.2021 17:06 • • 28.10.2021 x 2 #1