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Das geht mir genau so.
Habe auch immer das Gefühl mein Schlaf ist nicht wirklich erholsam.
Ich denke der Kopf kommt einfach nie richtig zur Ruhe, das ist anstrengend für den Geist und die Nerven.
Ich werde vermutlich demnächst nochmal antidepressiva versuchen, sollte es nicht besser werden.
Such dir jemanden zum reden, ist schwer jemanden zu finden der nicht die Augen verdreht, hilft mir aber immer etwas um runter zu kommen, zumindest für kurze Zeit.

Ich versuche dann immer positiv zu denken, weil eine organische Krankheit würde nicht über 4 Monate so schwanken und wenn dann auch sich verschlimmern.

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Kopfdruck, Benommenheit und Erschöpfung

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Ich denke das ist ein guter Ansatz.
Alles was hilft die Gedanken zu beruhigen ist willkommen.

@Gordon123 Darf ich nochmal fragen was deine Krankheit ist die dir durch den Kopf geistert?

@Dan1 Dich triggert es doch am Ende nur. vielleicht ist es besser keine Krankheiten zu posten. Das tut uns allen nicht gut und ich mag es auch nicht lesen

Ich denke da hat RosaRot ganz recht, ist auf jeden Fall etwas spezielles was sich auch nicht so ohne weiteres ausschließen lässt.
Das geht vermutlich vielen so, etwas leicht zu diagnostizierendes wäre ja zu einfach

Ja das stimmt wohl, bei mir sind es auch Sachen die nicht eben leicht auszuschließen sind . Wenn ich dann immer von Verwandten oder Bekannten höre denk positiv oder das darfst du nicht so nehmen finde ich das immer drollig. Aber wenn es so einfach wäre würden wir uns hier nicht austauschen.

Ja, das stimmt.
Ist deswegen schwer jemanden zu finden der nicht die Augen verdreht.
Andererseits wollen die Leute einem wirklich Mut machen, verstehen nur nicht die Probleme die wir mit der ganzen Sache haben.
Wir stehen uns irgendwie selbst im Weg.

Wie läuft's bei euch? Der Morgen bei mir war etwas holperig nach einer kurzen Nacht, aber danach waren 3 Stunden etwas annehmbar.

Habt ihr das auch schon so gehabt, das wenn man schon in Gedanken vorher total aufgeregt ist zwecks Termin oder Verabredung denkt da muss Panik kommen? Dann ist man unterwegs klar es geht einem nicht gut aber es kommt trotz Erwartung und Angst keine Panik.

Das finde ich sehr merkwürdig und manchmal geht es einfach so los.

Zitat von Gordon123:
Die Müdigkeit hab ich aktuell auch, zudem noch Benommenheit und das Gefühl mich ständig zu verlesen. ...


Hey Gordon, ich wollte dich nochmal fragen wie du die Müdigkeit bei dir wahrnimmst oder wie sie dich beeinträchtigt? Ist das bei dir auch so bleiern und extrem?

Ja, ist es, aber die Müdigkeit stört mich weniger.
Mich nervt diese Unruhe und das Gefühl als wäre ich kognitiv nicht so auf der Höhe.....
Vermutlich hat jeder ein primär Symptom das ihn am meisten stört, der Rest sind dann nur nervige Begleiterscheinungen.

Ja stimmt, bei mir ist es beides die Unruhe habe ich auch. War heute wieder nur am machen und tun weil ich es im liegen nicht ausgehalten hatte und der Müdigkeit nicht nachgeben konnte. Einschlafen klappt relativ gut, aber am morgen wache ich auf als hätte ich nicht geschlafen.

Geht mir auch so, hatte ich ja letztens geschrieben, immer das Gefühl der Schlaf ist nich gut, daher immer müde.
Ich analysiere alles was ich sage, denke und mache, sobald ich denke etwas ist nicht ok, steigert das die Unruhe.
Ein Kreislauf der Unruhe

So ist es bei mir mit dem Körper. Ich wache auf und denke sofort daran wie mein befinden ist. Dann renne ich mit Gangunsicherheit durch die Wohnung total verkrampft.
Ich konzentriere mich auf die Müdigkeit und das geht den ganzen Tag so, auch mit Ablenkung nicht wirklich besser. Ist schon kurios was Gedanken alles anstellen können.

@Dan1 ich habe genau die gleichen Symptome wie du . Oft kann ich mich dann vor Schwäche auch garnicht mehr bewegen. Sport etc. geht garnicht mehr wegen der Erschöpfung und der Benommenheit. Ich bekomme schon auf dem Weg nur in die Küche Schwacheanfälle. Meine Müdigkeit ist auch so extrem das ich oft das Gefühl habe das ich für ein paar Sekunden weg war im Kopf und meine Augen sich zwanghaft schließen.

Bei mir fing auch alles mit Schwindel an.
Jeden Tag ohne Pause Symptome seit 9 Monaten.

@NaNaMi Das tut mir leid für dich, das du es schon solange hast. Wurde bei dir schon körperlich alles abgeklärt?

Es ist schon ein grauenhaftes Gefühl, bei mir ging es ja schleichend los für kurze Momente und durch die Schwindelattacke wär's dann vorbei.

Ich dachte 2 Wochen Urlaub zur Erholung biegen das wieder hin aber Fehlanzeige. Seit dem bin ich krankgeschrieben warte auf einen Therapieplatz in der Hoffnung das es psychisch ist.

Mir gehts auch echt nicht gut. Gedankenkreisen, ich kann nachts wieder nicht schlafen obwohl das echt lange gut ging.
Ich fühl mich hilflos. Morgen hab ich wieder Therapie. Wenn ich es schaffe unter Leute zu kommen ( was aber schwer ist) kann ich wirklich gut abschalteten. Aber sobald ich alleine bin oder keine Ablenkung habe rattert es in meinem
Kopf. Ich kann kein Stopp setzen. Die Gedanken sind wie ferngesteuert und ich sitze hilflos dazwischen.

Ich zähl die Stunden bis mein Freund wieder nachhause kommt. Aber auch er ist oft hilflos und ich denke ich bin eine Zumutung für ihn. Nur noch Ballast.

Wir sind beide Anfang 30. Er erfolgreich im Job und ich die kranke um die er sich kümmern muss. Wir haben uns unser Leben anders vorgestellt und nun ist das unsere Realität. Es ist schrecklich und schwer für mich auszuhalten.
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@1RosaRot1 Das ist schade, ich dachte bei dir ging es gerade etwas bergauf. Mein We und der heutige Tag sind auch sehr schlecht. Sogar mit versuchter Ablenkung geht's nicht besser, war draußen den ganzen Tag unterwegs das geht mit Mühe und Not aber besser wird's nicht mein Hauptsymptom bleibt.

Meine Frau und ich haben es uns auch anders vorgestellt. Ich habe durch die Situation noch Verlustängste und das es nie mehr weg geht.

Habe jetzt noch mir Überweisungen geholt und lasse noch was abklären.

Zitat von Dan1:
@1RosaRot1 Das ist schade, ich dachte bei dir ging es gerade etwas bergauf. Mein We und der heutige Tag sind auch sehr schlecht. Sogar mit versuchter ...

Ich häng einfach so krass in der Angst vor einer Psychose fest.
Ich bin in meinen eigenen Gedanken so sehr gefangen. Morgen hab ich wieder Therapie. Hoffe danach ist es wieder etwas besser

Hab eben mein Tagesziel von 10.000 Schritten erfüllt. Besser gehts mir nicht aber da tat gut draußen zu sein. Ich wohn in einer echt schönen Stadt und merke wie wenig ich das in mein Leben integriere.

Der wenig Schlaf die letzten Tage feuert das unwirklichkreitsgefühl an. Die enorme Erschöpfung ist aber besser bei mir. Kann mich aber trotzdem stundenlang kaum motivieren raus zu gehen.

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Dr. Christina Wiesemann
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