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Ich meld mich auch mal wieder. War heute bei meiner Ergo und die Dame meinte auch das das Unterbewusstsein viel auslösen kann. Bei mir ist es auch wieder schlimmer geworden. Die Angst ist so gut wie weg, aber der Körper ist noch extrem erschöpft. Habe jetzt plötzlich einschlaf Probleme und wache oft auf.

Ich denke dann auch jedes Mal da muss doch was anderes sein. Versuche jetzt einen Gang zurückzuschalten weil ich immer zu viel mache um dadurch die Symptome zu umgehen soll bei mir nicht gut sein.

Jeder muss da seinen Ansatz finden, es ist sehr schwer.

Meine Tage waren etwas besser. Nur das Gefühl nicht richtig da zu sein. Das verfolgt mich die ganze Zeit und macht mir so eine Angst. Ich hoffe ich bekomm das irgendwann los.

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Kopfdruck, Benommenheit und Erschöpfung

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Hallo an alle.

Ich habe auch seit ein paar Monaten ständige Angst das mein Kopf irgendwie nicht in Ordnung ist, mrt, eeg und Co hatte ich, aber beruhigt bin ich nicht.

Habe das Gefühl ich bin kognitiv langsamer geworden, etwas schusseliger und benebelt.

Verlese mich häufig, hinterfrage meine Gedanken und bei jeder Kleinigkeit denke ich über das Ausmaß nach.

Ich funktioniere und niemand scheint eine Veränderung zu merken, aber mir ist es täglich bewusst.

Ich rede mir ein das wäre durch zu viel darüber nachdenken, aber dann denke ich das wäre zu einfach und ist nur der Versuch sich selbst zu beruhigen.

Mein Arzt weiß nicht genau was er mit mir machen soll und wenn ich mit meiner Frau darüber rede, bringt das nichts.

Alles ist okay bei dir, bist wie immer....das höre ich dann nur.

Da ist ein Teufelskreis, jeder kleine Fehler triggert wieder und das Gefühl wird intensiver.

Das Google keine Hilfe ist muss ich vermutlich nicht erwähnen...

Danke fürs lesen und bleibt gesund

Bin auch wieder von meiner Psychiaterin zurück. Und die Dame hat mir noch Angst gemacht, weil sie mich gefragt hat wie es mir geht und ich von meinem Lagerungsschwindel erzählt habe. Ich sagte dann noch das ich beim schlafen Probleme habe und wach werde mit diffusem Schwindel Gefühl. Sie meinte da muss nochmal ein MRT gemacht werden das alte liegt lange zurück nicht das etwas mit dem Gleichgewicht im Kopf wäre.

Ich habe gefragt ob doch solche Sachen von Tumor oder MS sein könnte und sie meinte eiskalt Klar ich kann nicht in ihrem Kopf schauen aber alles ist möglich. Das finde ich in so einer Situation nicht gerade förderlich.

Sitz jetzt zuhause und mache mir total die Platte und habe Angst das da was ist.

Die Psychiaterin ist ja mal total für den Allerwertesten.....
Mach dich nicht verrückt, alles ist möglich, aber auch eher unwahrscheinlich.
Statistisch gesehen werden die meisten Leute alt und bleiben mehr oder weniger gesund.
Ich verstehe dich nur zu gut, kopf hoch, das wird schon

Naja sie ist eine Ärztin und hat natürlich recht und wenn organisch nichts alles ausgeschlossen wurde (das gehört zum ausschlussverfahren dazu um am Ende eine richtige Diagnose stellen zu können) macht sie ein mrt um eben genau sagen zu können das da nix ist. Kein Arzt der Welt würde eine Diagnose ohne Untersuchungen feststellen. Und da Schwindel 1000 Ursachen hat muss natürlich in alle Richtungen geschaut werden.

@Dan1 Kann dich verstehen, das hätte mich auch beunruhigt (obwohl uns allen natürlich klar ist: unwahrscheinlich ist nix). Beruhige Dich, lass es vielleicht wirklich checken, aber bis dahin hast Du kein MS oder Tumor oder sonst was. Du kontrollierst Deine Gedanken - nicht andersrum.

Vielen Dank für die Worte. Damals 2015 kam auch nix raus, da war die Symptomatik eine andere aber der Kopf war ok.

Diagnostik und Empathie müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, besonders Psychiater und Therapeuten sollten das Wissen.

Alles zu kontrollieren ist sinnvoll und nötig, hundertprozentige Sicherheit gibt es leider auch nicht.

In meinem Fall denke ich, bin ich mein größtes Problem...Man kann sich selbst total verrückt machen.

Warte die Untersuchungen ab und versuch dich abzulenken.

Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.

Ich muss heute nochmal Last nieder schreiben. Der Tag heute war sowas von schlecht. Totale innere Getriebenheit, brennende Augen, extreme Müdigkeit, Gefühl des umkippens, allgemeines Unwohl... Die Nacht war gefühlt super 7 Stunden Schlaf. Man kann sich beim besten Willen nicht vorstellen das sowas rein psychisch sein soll. Ich suche immer wenn's so schlimm ist einen Grund weil ich so verzweifelt bin.

Sorry musste ich mal loswerden.

Danke fürs Lesen.

@Dan1 ich bin heut mit Rennrad ganze 7 Kilometer weit gekommen. Panikattacke beim Anstieg. Beine haben zugemacht danach ging nix mehr. Fühl mich wie eine Versagerin. Naja das nächste mal wird es wieder besser.

Hab mich heute eh nicht so gut gefühlt wollte es aber trotzdem versuchen.

Bin seit Tagen dauerhaft benommen. Es nervt einfach nur.

Moin Dan, das kann ich echt nachvollziehen.
Geht mir auch so.
Hatte im April MRT und EEG, neurologische Tests und Gespräche mit dem Neurologen.
Alles ohne Befund....
Eigentlich ist alles okay, aber bin immer der Meinung mit meinem Kopf stimmt was nicht.
Zudem passen die Symptome zu so vielen Krankheiten, aber nur eine geistert mir immer wieder durch den Kopf.
Man analysiert alles und dreht sich ständig im Kreis....
Irgendwie will man die Psyche nicht als Grund akzeptieren.
Der Teufelskreis hört dann einfach nicht auf, auch nicht wenn es mal besser ist

@1RosaRot1 Das kuriose was mir noch nicht so klar ist, ist das wenn ich wie gestern einen Termin habe. Ich bin unter Anspannung zum Arzt gefahren hatte einen Puls von 120 und Hände wie ein Wasserfall, aber eine richtige Panikattacke kam nicht. Heute das gleiche habe mich trotz der Symptome zum Einkaufen weiter weg gequält, ich habe immer darauf gewartet wann die Panik richtig losgeht, aber vergebens.

Dann gibt es Tage die sind nicht gut aber hinnehmbar und der Tag darauf wie gleich ist man tot.

@Gordon123 Was ich nicht verstehe das Hauptsymptome womit es begann war und ist diese abnorme Müdigkeit und Erschöpfung. Daraus resultierte dann der Rest. Und wenn man schaut zu welcher Krankheit es passen könnte wie Depression oder Burnout passt es nicht so wirklich überein.

Bei mir fing es mit halsschmerzen an, viele Stunden googeln später, der Hals war vergessen und der Kopf ist meine einzige Baustelle.
Alles passt zu Depressionen und Angst, Müdigkeit, keine Energie usw....
Aber alle Symptome können auch woanders passen, das lässt viel Spielraum für Interpretation und das macht mich verrückt.
Dadurch stellt man alles in Frage und sabotiert sich selber.....

Ja das stimmt wohl. Bei mir fing es mit immer kurzen Passagen der Müdigkeit an so ähnlich wie Mittagstief nur eben extrem und dadurch Gangunsicherheit. Die Abstände wurden immer kürzer und längere Passagen. Bis es dann durch einen lagerungsschwindel richtig vorbei war und ich jetzt jeden Tag seit 4 Monaten die extreme Müdigkeit habe.

Die Müdigkeit hab ich aktuell auch, zudem noch Benommenheit und das Gefühl mich ständig zu verlesen.
Allerdings merke nur ich diese Symptome, mein Umfeld merkt nix.
Bin also trotz aller Untersuchungen einer der seltenen Fälle der trotzdem Krank ist, oder meine Ängste lassen mich alles etwas zu kritisch beurteilen....
Ich denke diese Ungewissheit ist mein größtes Problem, das muss man irgendwie mit sich selber ausmachen.

Zitat von Gordon123:
Die Müdigkeit hab ich aktuell auch, zudem noch Benommenheit und das Gefühl mich ständig zu verlesen. Allerdings merke nur ich diese Symptome, mein ...


Und das kannst du so akzeptieren mit der krassen Müdigkeit? Ich versuche jeden Tag rumwuseln und viel zu machen in der Hoffnung es geht wieder. Ich kann dadurch nicht mal mehr arbeiten gehen weil ich denke ich Rutsch vor Erschöpfung zusammen.

Ich danke dir für dein Text das hilft mir ungemein, weil selten liest man über diese Müdigkeit.
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Ich mache da nichts, auf der Arbeit trinke ich viel Kaffee und ansonsten versuche ich das zu akzeptieren.
Einerseits müde und andererseits total hibbelig.....
Ich denke die Psyche kann alles auslösen, wenn ich total abgelenkt bin, vergesse ich kurz alle symptome.
Versuche es zu akzeptieren und dich auf anderes zu konzentrieren, Aufmerksamkeit nährt die Angst ungemein, so viel ist sicher.

Ausserdem habe ich die müdigkeit vorallem seitdem ich die AD abgesetzt habe und wieder viel mehr nachdenke, sich permanent zu sorgen und in sich hinein zu horchen ist sehr anstrengend.
Das raubt viel Energie.

@Gordon123 Ja so geht's mir auch hibbelig und extrem müde.

Also ist das auch unterbewusst sogar wärend des schlafens wenn der Körper den ganzen Tag unter Strom steht.

Es ist sehr schwierig das auszublenden und es ist unberechenbar mal besser dann wieder schlechter.

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Dr. Christina Wiesemann
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