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Ich kann mich nur anschließen, ich liege im Bett und denke auch jeden Moment gehen die Lampen aus. So müde und schlapp fühle ich mich. Eine normal Müdigkeit würde ich dankend annehmen, aber das ist abartig.

Meine Ergo Therapeutin meinte das das Gehirn Unmengen an Energie für die kreisenden Gedanken braucht und wir das dann auch nachts mit ins Bett nehmen und dadurch unruhig schlafen und dadurch nicht tief genug.

Ich wünsche euch einen schönen und doch irgendwo erholsamen Abend.

Ich war heut morgen so voll Kopfschmerzen, benommen etc. Dann bin ich mal zum HNO wegen dem knibbel hinterm ohr.
Wäre erst mal nix dramatisches u scheint vom Knochen zu kommen.
Bin jetzt weiter zum Orthopäden.

Morgen früh steht das MRT aus. Bin mir nicht mehr sicher , ob das wirklich richtig ist ..... nachher finden die was, was vll gar net schlimm ist aber dann is da was.

A


Kopfdruck, Benommenheit und Erschöpfung

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Ich weiß das is nicht nett jetzt aber...

Du hast die Wahl etwas zu unternehmen oder dich weiter in deiner angst zu Suhlen.

Hat der hno dich zum orthopäden geschickt oder gehst du hin weil du ihm nicht glaubst?
Das mrt könnte was ans Licht bringen oder auch nicht.
Die Ungewissheit hält die angst aufrecht, wenn du so angst vor dem Ergebnis hast aber auch angst vor der Ungewissheit dann musst du dich entscheiden.
Willst du weiter Panik schieben oder willst du etwad ausschließen?

Körperlich untersucht werden ist wichtig damit man dann die psyche angehen kann.
Je länger du dich im Kreis drehst desto mehr Krankheitsängste wirst du wahrscheinlich entwickeln.

Deine Entscheidung, den nächsten Schritt gehen oder in der angst verharren die durch die Ungewissheit kommt.

Zitat von Sydaemeni:
Ich weiß das is nicht nett jetzt aber... Du hast die Wahl etwas zu unternehmen oder dich weiter in deiner angst zu Suhlen. Hat der hno dich zum ...

Der HNO hat mich zum Orthopäden geschickt. Konnte auch direkt kommen.

Ja ich weiss. Lieber die Gewissheit es ist alles ok. Aber meine Psychologin hat mir gestern klar gemacht dass man da auch Dinge sieht , die eventuell erst in 20 Jahren schlimm wären, u die würden dann jetzt aufgedeckt werden blablabla

Hallo ihr Lieben,

Man wartet ja jeden Morgen auf die Angst mir ihren Symptomen und dann dauert es nicht mehr lange.

Bei mir brennen die Nerven. Aber das ist wahrscheinlich genau das was in mir Vorgeht nach dem letzten Jahr, die ganzen unterdrückten Gefühle

Hab heute trotzdem schon eine Meditation gemacht und um etwas Traurigkeit rauszulassen das Lied gehört was auf der Beerdigung lief. Geheult wie es Schlosshund.

Ich steh unter Strom und mache gleich im Haushalt weiter. Hier auf dem Sofa auf Besserung zu warten ist glaube eine Illusion.

Besserung kann nur kommen wenn man selbst was dafür tut.

So wie die trauer und auch die angst ihre Zeit brauchen, genauso ist es auch irgendwann gut und man muss sich ein wenig raus kämpfen.

Will man in dem verängstigten, trauernden Zustand verharren oder weist man seine Gefühle auch mal in die Schranken.
Angst und Trauee sind beide so mächtig das sie einen vollkommen aus dem Gleichgewicht bringen, einen erstarren lassen und sich verkrümeln lassen können.
Dagegen an kommen ist nicht leicht und auch net immer möglich.
Aber nur mit den Versuchen und erfolgen wird es leichter

Also hintern hoch, irgendwas machen, bei Bedarf alle Untersuchungen machen lassen die möglich unf nötig sind, hilfe holen wenn von nöten und durchbeissen.

Ar***backen zsammen kneifen und weiter sag ich immer

Kopf hoch ihr lieben, das wird.

Zitat von Sydaemeni:
Besserung kann nur kommen wenn man selbst was dafür tut. So wie die trauer und auch die angst ihre Zeit brauchen, genauso ist es auch irgendwann gut ...

Das Problem ist ich habe ja die Angst und Trauer solange weggedrückt. Ja die Angst ist jetzt da mit allem was sie hat!

nur die Trauer für die schäme ich mich. Hab heute das erstmal das Lied gehört ans Grab traue ich mich nicht. Wie eine innere Blockade. Ich vermisse sie so sehr. Ich könnte mir nie verziehen wenn sie mich so sehen würde. Und auf der anderen Seite habe ich so viel Enttäuschung in mir. Ich war nie gut für sie.

@Sydaemeni danke deine Beiträge. Ich kann mich so gut wiederfinden.
Auch bei dir @1RosaRot1 Denke Du liegst nicht verkehrt ,du fühlst dich wie deine Mama, vielleicht auch schuld,es darf dir nichtbesser gehen,als ihr?
Meine Mutter war auch sehr Jung, wollte kein Kind und ich war ab der 8 Woche täglich bei den Großeltern, allerdings weil sie arbeiten mußte.
Auch im Krankenhaus hat man damals ja die Kinder,babys nicht Bei den Müttern gelassen, nur zum stillen.
Das denke ich, ist schon ein bindungstrauma der anderen Art.
Schreien lassen etc...
Gerade kann wegen Kopfschmerzen und müde nicht viel schreiben, aber erstmal Zustand akzeptieren mit dem Wissen, es ist in arbeit.

@AndreaSteffi alles gute für das mrt. Kann deine Angst gut verstehen, aber nichts wissen finde ich auch schlimm.

Jeder Tag ist zur Zeit anders anstrengend. Heute ist es eine enorme innere Anspannung die ich nicht lösen kann. Skills habe ich jetzt viele probiert. Nix hilft. Keine Ahnung was ich heute falsch gemacht habe. Langsam denk ich wirklich mein Leben ist vorbei.
Wie ein Vulkan der explodieren möchte um etwas Linderung zu bekommen aber es geht nicht.

Manchmal denke ich auch in meinen Kopf stimmt was nicht. Der Druck. Es kribbelt im Gehirn, ich bin Benommen. Was ist das denn für eine Riesen *sch***e ehrlich Leute! Ja ich weiß das ich weder nen Tumor noch nen Hirnschlag bekommen aber das Gefühl. Ausgelöst durch meine Angst!? Ich kann es mir beim besten Willen nicht erklären wie das funktioniert. Als würde ich mein Gesicht so stark zusammenziehen.

Da schreibe ich auch nochmal meine Erfahrung über die letzten Stunden.

Der Tag gestern war überhaupt nicht so gut, dann kam die Nacht und ich konnte diesmal nicht schlafen und mir ging es etwas besser. Das hat mich verwundert. Heute morgen aufgestanden nach einer kürzeren Nacht und die ersten 2 Stunden gingen auch besser bloß jetzt kommt wieder Müdigkeit, brennende Augen, schlapp und Energielos.

@1RosaRot1
Das ist die Wut in Dir, die Beachtung finden möchte.

Zitat von Dan1:
Da schreibe ich auch nochmal meine Erfahrung über die letzten Stunden. Der Tag gestern war überhaupt nicht so gut, dann kam die Nacht und ich konnte diesmal nicht schlafen und mir ging es etwas besser. Das hat mich verwundert. Heute morgen aufgestanden nach einer kürzeren Nacht und die ersten 2 Stunden gingen auch ...

Das ist auch meine Erfahrung. Kurz mal weniger schlafen und es geht mir besser. Warum? Ich weiß es nicht.

Zitat von Nachtsocke:
@1RosaRot1 Das ist die Wut in Dir, die Beachtung finden möchte.

Hallo liebe Socke habe bei dem Beitrag hier auch ein paarmal an dich gedacht. Ich hoffe, dir gehts bisschen besser. Bei mir ist absolut Land unter die letzten Tage. Fühl dich gedrückt

Mein Tag entwickelt sich immer schlechter. Die kopfschnerzen gehen nicht weg u mir kribbelt das Kinn.


Zitat von Cloudsinthesky:
Das ist auch meine Erfahrung. Kurz mal weniger schlafen und es geht mir besser. Warum? Ich weiß es nicht.


Das soll irgentwie mit Depressionen zusammenhängen. Musst mal nach schlafentzug bei Depression googeln.

Mal eine ganz blöde Frage. Wenn ich mal 5/10min nix spür von der Angst ist es wie als würde etwas fehlen. Ich hab tatsächlich Angst davor, morgens aufzuwachen und alles ist normal. Das klingt irre und ich weiß nicht warum ich so empfinden oder solche Gedanken habe. Aber das Angstgefühl, die Anspannung das ungelöste sein isr einfach so drin in mir. Ich kann es mir gar nicht mehr ohne vorstellen.


Ich hatte nach meinem "Anfall
Vorhin trotzdem die Kraft und bin noch in die Stadt gefahren. Mein kleiner brauchte neue Schuhe. Und jetzt sind wir noch im garten. Die Anspannung ist aber treuer Begleiter! Und die Benommenheit.
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Der Mensch ist ein gewohnheitstier.
Wenn das ne Weile Begleiter war dann fühlt es sich an als fehlt was.
Als montag die alte angsthexe verschwunden is durch die Tabletten (oder placebo is mir auch wurst) war ich irritiert. Hab sie regelrecht gesucht und wenns gezwickt hat irgendwo dann hab ich gewartet das sie kommt.
Aber sie kam net.

Wir sind es gewohnt die Dinge mit den Begleitern zu tun, da fühlt sich was falsch an wenn sie weg sind.
Aber ziel ist ja das es verschwindet irgendwann.
Und wenns ne weile weg is und es kommt dann doch mal hoch dann haut einen das auch wieder um. Zumindest am Anfang.

Das wird sich einpendeln und zwar hoffentlich mit wenig /ohne Symptomen.

Is doch prima das du das trotzdem machst

So nun habe ich noch mal Yoga gemacht und ich bin so fix und fertig. WAren bloß kleine Übungen und nun wackelt mein ganzer Körper. Wie schrecklich. DAmit kann ich mich schwer abfinden.

Mir geht es so mit dem Schwindel Ich habe regelrecht Angst davor, er könnte weg sein, weil er mir wohl ein Stück weit eine Stütze ist. Ich akzeptiere das jetzt so und die Therapeutin weiß auch darum, deshalb lass ich es jetzt erstmal so sein und ich denke wenn die Zeit reif ist, geht es auch ohne. Momentan scheint irgendetwas in meiner Psyche diesen Halt zu brauchen. Natürlich gerade bei Schwindel von Halt zu sprechen ist etwas paradox, aber vielleicht genau deshalb?

@Dan1 ja das habe ich auch schon gelesen. Denke das könnte damit zusammenhängen.

Sitze wie auf einer Luftmatratze gerade.

Was ich wichtig finde, trotzdem alles machen. Deshalb war es gut, dass du in die Stadt bist @1RosaRot1 trotz allem.

@AndreaSteffi kofschmerzen habe ich auch seit drei tagen und bei mir kribbelt es immer im mundwinkel, das sind verspannungen. nervig aber ungefährlich.

Ich muss sagen trotz allem war es ein ganz guter Nachmittag.

Im Garten gab es noch einiges zu tun. Jetzt sind wir wieder zuhause. Ich habe mir sogar was zum Abendessen gemacht worauf ich Appetit habe. Das war die letzten Tage kaum möglich!


Was mir immer wieder in den Kopf kommt: alle Symptome die ich habe (bis auf die Panik und Angst) kenne ich schon mein Lebenlang nur in einer Intensität die 10 mal geringer war und ich somit keine weitere Beachtung geschenkt habe. Ich konnte damit gut leben wenn auch mit paar nervigen Sachen (bei treffen mir anderen war ich immer so aufgeregt, dass ich nix essen konnte wo anders schlafen war immer etwas schwierig und diese Kopfschmerzen kenne ich auch aber nicht so stark)

Es ist also eigentlich nix neues nur meine Stresschwelle ist zu hoch! Wenn ich es schaffe mein Nervensystem so zu beruhigen komm ich vielleicht wieder auf mein gewohntes Level und mir mehr Selbstfürsorge vielleicht noch tiefer!

Ich hoffe durch Therapie und weiter fleißig skillen schaff ich das!

Man muss sich ja mal selber Mut zusprechen.
Ich bin auch in einer Boxgruppe. Da war ich jetzt Wochen nicht. Ich will da ab Montag wieder hin! Egal ob ich müde bin oder angespannt! Ich liebe es mich zu verausgaben! Rennradtouren 50/60km nach dem Feierabend sind kein Problem wenn es mir gut geht! Ach ich möchte das alles einfach wieder genießen können!

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Dr. Christina Wiesemann
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