Ich selbst habe auch lange Zeit Konzentrationsschwierigkeiten gehabt. Muss aber sagen, dass die
bei mir eher durch die Medikamente gekommen sind oder bzw. durch ein bestimmtes Medikament, nämlich
Cipralex. Habe mit 2 mg am Tag angefangen und habe mich innerhalb von 2 Monaten auf 20 mg am Tag gesteigert.
Habe in der Zeit gemerkt, dass ich immer mehr Probleme hatte meine Augen offen zu halten.
Ich war nicht wirklich müde, aber meine Augen sind ständig zugefallen. Dazu hatte ich auch
noch viele andere Nebenwirkungen wie Sodbrennen, Muskelzucken, Verspannungen am ganzen Körper, Kopfschmerzen usw.
Denke mal, dass diese ganzen Nebenwirkungen in Kombination einen sowieso nicht mehr so gut
konzentrieren lassen.
Meine Therapeutin hat mir dann für zu Hause eine Tageslichtlampe empfohlen. ( Es war zu der Zeit auch Winter, als ich in tiefsten Depressionen gesteckt habe)
Hier könnt ihr mehr über die Therapie mit einer Tageslichtlampe nachlesen:
https://www.tageslichtlampe.com/therapie/Durch das Licht wird im Körper Melatonin gebildet. Das hilft wirklich bei Traurigkeit, Unlust und auch Konzentrationsproblemen.
Habe das ganze über den Winter, jeden Tag 30-60 Minuten gemacht, also mit der Lampe gelesen oder gekocht und muss sagen, dass es mir dann deutlich besser ging.
21.11.2020 10:54 •
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