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Heute habe ich Eigen Initiative gezeigt und habe 30 Bewerbungen geschrieben und abgeschickt.
Mein Ziel ist es 1 bis 2mal die Woche für 3 bis 6 Stunden arbeiten zu gehen.
Mir würde es gut tun.
Mir geht es gut. Ich Meditiere 2mal täglich oder lasse meine Gedanken in einer Fantasie Reise entspannen. Die Entspannungsübungen entspannen meinen Geist und somit bekomme ich einen klaren Gedanken . Probleme kann ich viel entspannter lösen. Dann sind es keine Probleme mehr sondern nur Wendepunkte in meinem Leben .
heute habe ich auch etwas das wunderschöne Wetter genossen. Meine Blumen. die dieses Jahr prächtig gedeihen ,sind für mich ein Wohlgenuss.
Morgen gehe ich wieder zum Sport, es soll sich ja von den Temperaturen kurzzeitig abkühlen dann macht das trainieren noch mehr Spaß. Mit meiner Mutter habe ich telefonisch kontakt und ihr geht es den Umständen gut. Nächste Woche bekommt meiner Mutter Gewebe entfernt , sie wünscht sich das dass Ergebnis Gut ausfällt , ich wünsche es ihr . Da ich keinen Kontakt mehr zu meinen Geschwistern haben möchte meine Mutter aber noch mit meiner Schwester zusammen wohnt , ist es schwierig sie zu sehen. Aber mal schauen ,was die Zeit so bringt.

Heute geht's mir nicht gut. Ich habe Halskribbeln und bin erschöpft.
Das Wetter macht mir aber auch zu schaffen ,diese Hitze nachts in den Schlafräumen ist unangenehm ,dauernd werde ich wach weil es einfach stickig ist.
Ich wollte heute zum Sport doch ich lasse es heute besser vielleicht gehe ich später etwas spazieren.
Ich mache mir auch mal wieder negative Vorstellungen was meine Eigen initiative Bewerbungen betreffen .Mir rauschen die Gedanken, dass ich mich bestimmt lächerlich damit gemacht habe als ich diese in den Geschäften gebracht habe .
Immer dieses hin und her.

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Kontrollangst brauche Tipps / wie verhalten?

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und ich stelle mir heute die Frage , wie soll mein Leben weitergehen mit der Tatsache das meine Mutter Krebs hat. Kann ich das gelernte Verhalten was ich aus meiner Therapie gelernt habe dafür auch anwenden oder bin ich da nicht zu egoistisch?

ich fühle mich wie damals als ich ein kleines Kind war und meine Mutter erzählte mir das mein Vater krank sei. Ich wollte ihm dabei helfen aber war gleichzeitig ohmächtig vor Angst und Sorge.

Hallo tuffie,

Zitat:
wie soll mein Leben weitergehen mit der Tatsache das meine Mutter Krebs hat


Dies tut mir sehr leid. Wünsche Deiner Mutter gute Besserung. Denn auch bei Krebs ist eine Heilung möglich.
Auch wenn es sich für Dich sehr schlimm anhört.
Dein Leben wird unverändert weiter gehen. Trotz der schlimmen Krankheit Deiner Mutter.

Zitat:
Ich wollte ihm dabei helfen aber war gleichzeitig ohmächtig vor Angst und Sorge.


Wovor hast Du Angst. Der Lebensweg Deiner Mutter sollte Dir keine Angst machen.
Da kannst Du kaum etwas beeinflussen.
Nur, Du bist alles andere als ohnmächtig.
Du hast doch schon wieder mit Ihr telefoniert. Dies war ein starker Schritt.
Kannst Du Dir vorstellen, was Du Dir wünschen würdest, wenn Du in der Situation Deiner Mutter wärst?
Wenn ja, kannst Du ihr ein wenig davon geben?
Mehr braucht es nicht, um sowohl Dir als auch Deiner Mutter weniger
Angst zu machen. Sie wird sich aktuell sehr allein gelassen fühlen.
Auch wenn Sie früher vieles falsch gemacht hat. Kannst Du über Deinen Schatten
springen und ihr zeigen, das, und wie sehr Du sie magst? Jetzt ist noch Zeit dafür.

Viele Grüße

Hotin

@Hotin

Gute Zeilen von Dir.

Hallo Hotin, vielen lieben Dank von dir.
Auch heute habe ich mit meiner Mutter telefoniert ich merke das sie am Telefon lacht und das sie mich gerne hört und mich auch sehen möchte und natürlich ihren Enkelsohn.
Ich habe ihr vorgeschlagen das ich sie abholen werde wenn sie aus dem Krankenhaus heraus ist und ein paar Tage sich ausgeruht hat. Ich werde dann mit ihr einen wunderschönen Nachmittag machen .Ich freue mich schon ganz doll darauf und beim nächsten Telefonat werde ich ihr meine Freude auch sagen. Ich habe sie immer noch ganz doll lieb .

Meine Mutter geht mit der Tatsache das sie einen Tumor hat realistisch damit um.
Das finde ich von meiner Mutter mutig und sehr vernünftig .Und ich gebe ihr den Rat ,jeden Tag zu genießen. Es macht mich rührend das sie fast jeden Tag anruft sie genießt ihre Zeit jetzt noch mit mir und ich werde für ihr so lange sie noch da ist bei ihr sein. Für mich setzte ich mich mit dem Thema Tod auseinander .ich habe dieses Thema sehr lange verdrängt.
Sei es wegen meiner Angst Erkrankung ,wird wohl! Aber auch ich komme da nicht von rum das ich irgendwann sterben muss . Dieses wollte ich einfach nicht wahrhaben und genau das Denken hat mein Leben so angespannt das ich nur noch Angst vor dem Tod hatte.
Ich werde mit meiner Therapeutin das Thema Tod durchgehen auch wenn es mir Angst einflüsst aber ich will mich dieser Angst stellen damit ich leben kann und auch irgendwann mal den Tod entgegen schauen kann.

Heute schlägt bei mir mal wieder der Kritiker durch. Ich bin mit der Tatsache das ich einen Bogen um meine Geschwister momentan mache ,nicht mehr zufrieden .
Irgendwie möchte ich nicht zu meiner Mutter wegen den Umständen und wiederum finde ich mich feige. Obwohl ein bisschen in mir sagt das es jetzt von mir vernünfitg ist dort nicht hinzufahren. Und genau das muss ich mir wohl immer sagen ,dass es jetzt für mich in diesem Augenblick vernünftig von mir weiterhin is , mich nicht in diese Stressbelastende Sitoation (Geschwister) reinzugehen es reicht doch schon das vieles um mich herum viel passiert ist. Ich muss und werde auch weiterhin auf mich acht geben.

bis später ,gehe jetzt zum Sport

Ich bin einfach nur erschöpft. Heute war ich beim Sport .Die Angst war massiv dabei.
ich spüre das ich mit dem Druck den meine Mutter unbewusst /bewusst auf mich ausübt nicht klar komme.
Dieser Druck macht mich krank. Sie will mich und ihren Enkel unbedingt sehen und das sagt sie jeden Tag am Telefon .Ich komme damit einfach nicht klar.
ich schwanke hin und her . Will ich sie sehen oder nicht? Für mich henkt die Himmelsdecke wieder auf meinen Schultern. Wie kann ich das abstellen. Unzählige male am Tage sage ich mir das meine Entscheidung richtig ist aber dann kommt das um die Ecke Gefühl in mir hoch und redet mir wieder negative Sachen ein. MANNNN

Ich sehe ganz schön erschöpft aus. Dies waren aber auch anstrengende Monate .
Im Januar , im April der Tod meines Kollegen , im Juli die Krankheit meiner Mutter,
Emotionaler Stress. Ich muss unbedingt etwas für mich machen

Hallo,
Mir geht's mir wieder Super. ich könnte die Diskussion bis Tag X hier führen .Meine Mutter sehen oder nicht. Im Augenblick denke ich das es besser für mich ist sie nicht zu sehen.
ich habe sie als Kind gebraucht aber ich hatte zwar Eltern nur waren diese nicht für mich da.
Heute brauche ich sie nicht.
Entscheide ich mich vielleicht doch nochmal um und lasse sie zu mir kommen , werde ich es euch wissen lassen.
Im Moment muss ich mit dieser Zwiespältigkeit leben .
Im Augenblick ist es doch nur die Angst die mich davor abhält meinen Verstand durch zusetzen .Die Angst das ich die Entscheidung einmal bereuen könnte .
Aber ,ich bin doch auf dem Weg richtigen Weg. Ich will mir doch in meiner Zukunft Dinge verzeihen. die ich genau jetzt für mich entschieden habe .weil ich es genau jetzt ,es für richtig halte.

Ich bin erwachsen und tue das was ich genau jetzt für richtig halte

Mir geht's nicht gut. Diese Selbstzweifel rauben mir meine Kräfte.
Ich habe das Gefühl das ich mit sehr vielen Dingen Recht habe. Mich beschimpft man als Egoist aus , sie sind es doch selbst.
Wenn ich meine Gefühle zum Ausdruck bringe dann höre ich Kritik .
Wenn ich mir das alles länger antue dann werde ich nie gesund.
Ich habe am Freitag mit meiner Therapeutin über dieses Thema gesprochen .
Sie meint ich muss mich selber annehmen und mir verzeihen . Aber was mache ich mit dieser ewigen Kritik von meinen Mitmenschen. Ich möchte doch nur in Frieden leben aber sie haben eine andere Vorstellung vom Miteinander als ich.
ich bekomme sehr oft von meinem Partner zu hören ,dass er es nicht mehr mit den Streitigkeiten aushält ,gibt mir aber an allem die Schuld. Von sich bekomme ich zu hören , wann fange ich mal Streit an!
ich weiß von mir aus ganz genau das ich keine große Anforderungen stelle ,ich möchte eine friedliche Beziehung mit Mitsprache Recht . Er möchte nicht immer diskutieren und alleine Endscheidungen treffen.
Meine Erwartungen werden nicht erfüllt , darüber bin ich traurig und falle immer wieder ins Loch.

Was mache ich falsch?

Ich gebe anderen Mitmenschen meine Kräfte sie ändern sich nicht .
ich fühle mich als Opfer ,ist das der falsche Weg?

Vielleicht hast Du zu hohe Erwartungen tuffie?!

Ich muss mich ändern , nicht die anderen!

Mein Kritiker Stoppen ! Meine Ängste loslassen ! und weiterhin SELBSTBESTIMMEND sein!
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zu Hohe glaube ich nicht, ich finde sie gesund .

die anderen finden meine Erwartungen nicht treffend .
Da kann es sein das ich für die anderen zu kompliziert bin.
Aber ich bin so wie ich bin ! Und ich bin der Meinung , sie brauchen sich nicht zu ändern sondern ich werde mich ändern.

ich darf und will nicht in diese Opferrolle , denn die Opferrolle wird doch nur von meinem inneren Kritiker diktiert.
Und den mache ich Mundtot .

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Dr. Reinhard Pichler
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