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Du hilfst mir wirklich sehr, Gast B, vielen lieben Dank!

Ich glaube die Angst rührt noch aus meiner Kindheit von der Sache mit dem Fiebermessen. Ich habe mich da so unglaublich ausgeliefert gefühlt. Ich habe seitdem immer Angst gehabt, dass er das wieder tut wenn ich mich gegen ihn auflehne. Dass er mich festhält und...
Die Angst hab ich auch jetzt gerade, als würde er bedrohlich über mir stehen und könnte mir etwas antun.

das mit dem Familieneklat kann ich nur zu gut verstehen. Man wird dann als der Sündenbock hingestellt obwohl man nur seine Bedürfnisse ( ) verteidigt wenn die anderen sich kindisch aufführen und man meint vernünftig reagieren zu müssen. Das ist sowas von unfair!

Bitte gib dir nicht die Schuld daran, dass du da früher nicht anders reagiert hast. Man braucht eigentlich meistens erst die Erfahrung um dann daraus zu lernen. Ich hab mal darüber gelesen dass man das hindsight bias nennt, oder auch Hätte ich das nur vorher gewusst-Prinzip. Die Sache ist aber: du HAST es nicht vorher gewusst. Anders ausgedrückt: hinterher ist man immer schlauer. Aber hinterher denkt man, man hätte es vorher schon wissen müssen. Verstehst du was ich meine?

A


Kontaminieren mich meine eigenen Gedanken?

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Ja, verstehe ich gut.

Und es freut mich natürlich sehr, dass ich dir wenigstens mit dem, was ich früher für mich vermasselt habe, helfen kann!

Bis jetzt kam nur von meiner Mutter eine mail zurück in der im wesentlichen nur stand, dass sie nicht bereit ist das über mail zu besprechen sondern ausschließlich face to face. (Sie ist sehr dogmatisch).
Ich habe zurückgeschrieben, dass mir eine Kommunikation über mail erstmal lieber ist und begründet warum und gefragt was ihr am reden wichtig ist was sie in der mail nicht hat, zugegeben um zu testen ob das wieder so ein Dogma von ihr ist oder ob sie wirklich Gründe hat

Ich bin unglaublich aufgewühlt im Moment und habe große Angst. Das liegt daran, dass Konflikte zwischen uns bis jetzt immer tabuisiert wurden und ich das Gefühl hab, ich bin jetzt ein schlechter Mensch (wurde mir früher immer eingetrichtert, Familienharmonie stören usw). Außerdem habe ich eine große irrationale Angst vor meinen Eltern und nehme sie im Moment als Riesenbedrohung wahr

Hallo Kathi,

weiter so. Du machst das prima!

Die Antwort deiner Mutter ist typisch. Ein typisches Manöver, um dich ins Unrecht zu setzen, also deine Positiion zu schwächen, und um sich selber erstmal um eine inhaltliche Stellungnahme zu drücken.

Und deine Antwort und Nachfrage finde ich sehr gut.

m übrigen darfst DU die Umstände bestimmen, unter denen DU etwas besprechen möchtest. Es ist DEIN Thema und da darfst du es so regeln wie du es willst.

Und zum dritten: Du BRAUCHST ja gar keine Diskussion mehr darüber! Du hast GESAGT, WAS du von ihnen erwartest, damit du wieder nach Hause kommst - und das wär's!
Wenn sie sich nicht daran halten, ist das ihr Problem! Dann fährst du einfach sofort wieder weg. Bereite dich auf diese Situation genügend vor, notiere dir also vorher den Fahrplan zurück und kauf vorher keine Fahrkarte, die nur für einen bestimmten Tag gilt, falls du mit dem Zug fährst, oder frag eine Freundin, ob du dann bei ihr übernachten kannst oder sowas.

Das könntest du deiner Mutter noch mailen. Dass du keine Diskussion darüber brauchst und willst, sondern dass du alles dazu gesagt hast, was zu sagen war. Punkt.

Deine Mutter glaubt offenbar immer noch, du seist ihnen ausgeliefert und wärest bei allem auf ihr Okay angewiesen. Das bist du aber nicht mehr. Deine Mutter ist übrigens nicht so unbeteiligt an wie es dir wohl oft geschienen hat. Sie trägt das Verhalten ihres Mannes bzw. deines Vaters mit. Deswegen brauchst du nicht ihretwegen nachzugeben o.ä. Wenn ihr euch treffen wollt, könnt ihr das auch irgendwo anders machen.

Dass du sehr aufgewühlt bist und Angst vor diesen riesengroßen Personen hast, kann ich dir sehr gut nachfühlen.

Vielen Dank für deine liebe Aufmunterung und tollen Ratschläge

Ich fühle mich stärker und glücklicher als jemals in meinem Leben was mein Inneres und meine Bedürfnisse angeht. Ich werde diesen Weg auf jeden Fall weiter gehen denn er fühlt sich super an. Es ist zwar im Umgang mit meinen Eltern noch sehr angstbesetzt aber das wird sich mit der Zeit legen wenn sie merken dass sie nicht mehr alles machen können wie es ihnen gerade passt!

Ich hab jetzt schon 2 Nächte schlecht geschlafen und bin ziemlich erschöpft und fühle mich gestresst und erschöpft, aber ich mache weiter denn es tut so unendlich gut dass ich mich endlich um meine Bedürfnisse kümmern kann. Ich glaube, dass gerade die Ursache meiner Angststörung aufarbeite, 20 Jahre unterdrückte Gefühle. Die Angst allein zu sein = die Angst, nicht alleine für meine Bedürfnisse sorgen zu können. Juhuuuuu!

Ich denke oft, ich bin zu nett, ich konnte heute nacht nicht schlafen und habe meinen Eltern eine mail geschrieben, mit dem Vorschlag, dass jeder für sich aufschreiben soll was er für Bedürfnisse hat wenn wir uns sehen bzw miteinander reden.
Mir ist an meinen Eltern gelegen und ich weiß die können das nicht alleine, die haben echt eigene Probleme. Du, Gast B, hast mir sehr geholfen das endlich so zu sehen und mir nicht immer von ihnen einreden zu lassen es würde an mir liegen.
Ich bin raus aus ihrem Kosmos!

Deswegen werde ich versuchen, stark zu bleiben und nicht mehr vor allem auf sie Rücksicht zu nehmen, sondern primär auf mich.

Damit habe ich noch Probleme. Ich habe das Gefühl, ich muss vernünftig reagieren und es wäre nicht in Ordnung, wenn ich einfach auf meinem Standpunkt beharrte nicht persönlich sondern über mail reden zu wollen. Ich weiß genau was sie darauf sagen würden: Ja, und wir wollen AUSSCHLIESSLICH persönlich mit dir reden. Wenn du jetzt weiter auf deinem Standpunkt beharrst dann heißt das wohl du willst gar nicht mehr mit uns reden?! und dann würden sie beleidigt auflegen.

Zitat:
Die Antwort deiner Mutter ist typisch. Ein typisches Manöver, um dich ins Unrecht zu setzen, also deine Positiion zu schwächen, und um sich selber erstmal um eine inhaltliche Stellungnahme zu drücken.

übrigens: würde ich meiner Mutter das schreiben, würde sie antworten:
Nein, es ist MEIN Bedürfnis jetzt nicht über mail miot dir darüber zu streiten, ich WILL persönlich mit dir reden. Wenn du willst das ich deine Wünsche respektiere muss das auch für beide Seiten gelten
vermutlich noch ergänzt mit einem Kommentar, dass sie mich lieb hat um mich am streiten zu hindern und mir ein schlechtes Gewissen zu machen!!

Wie sollte ich das entkräften? Irgendwie klingt es logisch aber es fühlt sich so unfair an!!

Zitat:
Zitat:
Die Antwort deiner Mutter ist typisch. Ein typisches Manöver, um dich ins Unrecht zu setzen, also deine Positiion zu schwächen, und um sich selber erstmal um eine inhaltliche Stellungnahme zu drücken.
übrigens: würde ich meiner Mutter das schreiben, würde sie antworten:
Nein, es ist MEIN Bedürfnis jetzt nicht über mail miot dir darüber zu streiten, ich WILL persönlich mit dir reden. Wenn du willst das ich deine Wünsche respektiere muss das auch für beide Seiten gelten
Wie sollte ich das entkräften? Irgendwie klingt es logisch aber es fühlt sich so unfair an!!

Wenn du willst das ich deine Wünsche respektiere muss das auch für beide Seiten gelten - wie soll das gehen? Bisher haben sie dir ihre Wünsche aufgedrückt. Und jetzt hast du gesagt, was du willst. Beide Seiten gibt es da ja nicht, es sei denn, dein Vater würde dann halbnackt ;-) herumlaufen - für ihn unten *beep* und für dich oben *beep*.

WORÜBER will deine Mutter denn mit dir reden? Wenn sie das wollte, hätte sie das ja längst tun können! Jetzt hast DU IHNEN etwas GESAGT. Es ging dir um deine Bedürfnisse, nicht um ihre. Und WAS gibt es da denn jetzt noch drüber zu reden?

Du brauchst deiner Mutter nicht zu sagen, dass sie bloß ausweichen will. Du kannst ihr einfach sagen, dass es für dich da gar nichts mehr zu besprechen gibt, du hättest ja schon alles gesagt, was du sagen wolltest.

Sie will wahrscheinlich noch mit dir darüber persönlich reden, um dir das wieder auszureden! Und vor Ort, noch dazu wahrscheinlich zusammen mit deinem Vater, rechnet sie sich da bessere Chancen aus.

Ich freue mich, dass du dich jetzt endlich frei fühlst und für dich sorgen kannst. Bleib dabei uns lass dich nicht wieder in ihre Manipulationsspiele reinziehen.
Und streiten willst du dich doch gar nicht.



Nein, natürlich will ich mich nicht streiten. Ich will nur mit Respekt behandelt werden und dass meine Wünsche respektiert werden.
Es hilft mir sehr, von dir eine Sicht von außen zu bekommen weil ich noch in der Kosmos-Argumentationsweise drinstecke, logisch, seit ich klein war.
Deine Kommentare helfen mir, das ganze neutral von außen mit mehr Abstand zu betrachten und mich so aus diesen Manipulationen - und nichts anderes ist es! - endlich befreien zu können.

Ja, du hast völlig recht, sie hätte längst mit mir reden können! Das tut sie aber nie, sie traut sich nicht etwas anzusprechen und erwartet, dass die Leute von selber wissen was sie alles will. Schlechte Kommunikation.
Übrigens, wenn ich sage ich habe jetzt gesagt was ich will und was gibt es jetzt noch darüber zu reden würde zurückkommen, ich könnte ihnen ja wohl nicht einfach Bedingungen diktieren und ihnen meine Sicht aufdrücken und ihre Gefühle völlig ignorieren.

Zitat von Kathi85:
Übrigens, wenn ich sage ich habe jetzt gesagt was ich will und was gibt es jetzt noch darüber zu reden würde zurückkommen, ich könnte ihnen ja wohl nicht einfach Bedingungen diktieren und ihnen meine Sicht aufdrücken und ihre Gefühle völlig ignorieren.
Aber sie dürfen das bei dir?

Du kannst so eine Antwort einfach ignorieren. Du brauchst gar nichts darauf zu antworten. Wenn es nichts mehr Neues dazu zu sagen gibt, und das gibt es ja nicht, dann brauchst du auch nicht weiter darüber zu diskutieren. Du bleibst einfach bei deiner Regel, die du jetzt für DICH selbst (!) aufgestellt hast. DU gehst, wenn sie nicht vernünftig angezogen sind. Du schreibst ihnen ja nichts vor. Du schreibst DIR vor, was du tun wirst, wenn es mal wieder so ist. Und das hast du ihnen mitgeteilt. Und diese Mitteilung kannst du so machen, wie es DIR gefällt, da brauchst du dir keine Bedingungen von ihnen diktieren zu lassen.

Boah, Eltern können dermaßen machtbesessen und manipulativ sein ....

ooooh jaa



Und ich möchte noch einmal sagen, dass du mir in dieser Angelegenheit mehr geholfen hast als diverse Therapeuten in 3 Jahren!! die haben mir nämlich so gut wie gar nicht geholfen

Du bist ein toller Mensch

Ich habe meinen Eltern jetzt nochmal eine lange mail geschrieben was meine Bedürfnisse in unserer Kommunikation sind. Bedürfnisse für unter einem Dach wohnen mit *beep* rumlaufen und so folgen dann wenns mal soweit ist

Außerdem habe ich sehr deutlich gemacht, dass ich mich auf keine Diskussion darüber einlassen werde und dass es zu meinen Bedürfnissen nichts mehr drüber zu reden gibt. Und das sie wenn sie ein Problem haben zu mir kommen sollen mit welcher Kommunikationsform auch immer es ihnen passt. Und dass ich es leid bin immer rumzuraten wo denn jetzt ihre Befindlichkeit verletzt worden ist.
Ich hab das anders formuliert, im allgemeinen sehr sachlich aber an manchen Stellen auch durchaus deutlich und nicht mehr freundlich.
Jetzt fühle ich mich soooo unendlich viel besser. Das ist ein Problem das ich seit 20 Jahren mit mir rumtrage und jetzt ist so eine Riesenlast von meinen Schultern gefallen!

Zitat von Kathi85:
ooooh jaa



Ich freu mich für dich.

Zitat von Kathi85:
Und ich möchte noch einmal sagen, dass du mir in dieser Angelegenheit mehr geholfen hast als diverse Therapeuten in 3 Jahren!! die haben mir nämlich so gut wie gar nicht geholfen

Du bist ein toller Mensch und schau es dir von außen an, als wärest du z.B. ich oder eine Kollegin von dir.

Aber dass dir die Therapeuten dabei nicht richtig geholfen haben, finde ich wirklich bedenklich.

Wenn man ihnen dann nicht erstmal das Feedback gibt, dass ihre eigene Sichtweise nicht nur berechtigt, sondern womöglich viel richtiger ist als die der Eltern, und dass möglicherweise nicht sie, sondern die Eltern eigentlich eine Therapie brächten, dann stochern diese jungen Patienten mit der Stange im Nebel ihrer fehlenden Orientierung herum, bis sie schwarz werden, und es dauert viel zu lange, bis sie sich davon befreien können.

Ich weiß das, weil ich selber so war. Zum Glück musste ich nicht lange warten, bis mir mein Therapeut und meine Gruppen-Mitglieder sagten, dass meine Mutter Unrecht hat. Deswegen kann ich es dir jetzt gut nachfühlen.

Zitat:
nur durch ihr Elternhaus sehr einseitig geprägt und unterdrückt worden und wissen gar nicht, wie es in anderen Familien zugeht, was gut und richtig ist und was nicht. Sie denken sehr oft, dass SIE die Welt und andere Menschen falsch sehen, weil ihre Eltern ihnen das bisher so eingeredet haben, und dass ihre Eltern die Guten sind und sie selber die Schlechten - eben weil man ihnen diese Rolle zugeschoben hat.

Wenn man ihnen dann nicht erstmal das Feedback gibt, dass ihre eigene Sichtweise nicht nur berechtigt, sondern womöglich viel richtiger ist als die der Eltern, und dass möglicherweise nicht sie, sondern die Eltern eigentlich eine Therapie brächten, dann stochern diese jungen Patienten mit der Stange im Nebel ihrer fehlenden Orientierung herum, bis sie schwarz werden, und es dauert viel zu lange, bis sie sich davon befreien können.



100 % Zustimmung zu dem was du schreibst. Genauso ist es und mein blöder Therapeut hat mir nie mal gesagt, dass ihre Denkweise schlecht ist und sie ne Therapie bräuchten.
Der hatte anscheinend so dermaßen Schiss dass er was falsches sagt was ihm dann nachher negativ ausgelegt werden kann dass er lieber gar nichts gesagt hat
Mein Ex war auch so einer, über-diplomatisch und immer gegen meine Meinung und zwar aus Prinzip um mich dazu zu erziehen, die Gegenseite auch zu sehen. Verdammt, erstmal muss ich lernen MEINE Seite zu sehen! Ich komm zuerst und dann die Sch...gegenseite! Sorry, aber das macht mich gerade wirklich wütend wenn ich an meinen Ex denke. So ein Idiot!

Wie bist du denn zu der Gruppentherapie gekommen? Ich würde das auch so gerne nochmal machen. Hatte das nur in der Klinik, und da war das nur ein paarmal.

Mein Solo-Thereapeut hatte auch Gruppen und hat mich dann da reingesteckt.

Wie das derzeit geht, keine Ahnung. Wissen vielleicht andere hier? Oder einfach googeln.
Offenbar hast du bereits eine gemacht und es hat dir gefallen?

Vielleicht wird das heute oft durch Selbsthilfegruppen ersetzt? Viel mehr als eine SHG war's damals bei mir auch nicht.

So eine Gruppe hat auch ihre Gefahren, meine ich. Das Feedback ist nicht immer sachlich und schon gar nicht immer nett und kann einen auch ganz schön verletzen. Da muss man sich drauf einstellen, meine ich, und schon ein bisschen robust sein und sich zur Wehr setzen können.

Ja, deshalb scheue ich mich auch vor Selbsthilfegruppen. Mir wärs lieber wenn ein Therapeut das ganze leitet...

Ich habe von meinen Eltern über mail Reaktionen bekommen:

meine Mutter hat sehr viel nettes geschrieben und auch nur aus der Ich-Perspektive, also keine Vorwürfe sondern wie für sie alles aussieht. Insgesamt hört sich das sehr positiv an, sieht also gut aus

mein Vater ist inhaltlich gar nciht auf das eingegangen was ich geschrieben habe und hat auch von sich aus ncihts geschrieben, auch nciht ob er das jetzt beachten wird oder nciht. Fand ich etwas komisch, aber gut. Er hat nur geschrieben wow, du bist ja eine ganze Menge losgeowrden.

Ich werde die Kommunikation jetzt erst mal über mail fortsetzen weil ich hoffe, dass sich da gute Erfahrungen beiderseits aufbauen und faire Kommunikation eingeübt wird

Immerhin, beide haben dir zurückgeschrieben, das ist ja schon mal gut.
Und die Reaktion deines Vaters finde ich nicht so schlecht. Er hat dir jedenfalls keine reingewürgt und sich nicht gerechtfertigt, sondern anerkannt, dass du etwas Neues kommuniziert hast, das dir offenbar auf der Seele lag. Das ist keine schlechte Ausgangsbasis, finde ich.

Aber erwarte lieber nicht, dass sich jetzt dein ganzes Leben rückwärts vervollkommnet. Und auch nicht, dass deine Eltern jetzt Mustereltern werden. Sie sind noch sie selbst und werden und müssen es auch bleiben. Ich würde nur wirklich wichtige Dinge ansprechen, und die dann nicht diskutieren. Ansonsten nur freundliche Alltäglichkeiten austauschen.

Viel Erfolg!
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Ja, genauso wollte ich das handhaben
Und ich weiß, das wird nichts aus der Vergangenheit ändern. Aber es tut so gut diese Last endlich los zu sein. Da war immer was und ich konnte nicht richtig zuordnen was es war.
Und klar werden sie immer noch dieselben sein, aber ich werde jetzt auf meine Bedürfnisse achten und an der Kommunikation arbeiten
Meine Mutter drängt allerdings gerne auf tiefgründige Gespräche und fragt mich aus.

Sie fragt dich aus? Wonach?

Wenn SIE tiefgründige Gespräche mit dir führen will, kann sie das ja machen!

Naja, nichts konkretes, sie fragt nach nichts konkretem sondern erwartet von mir dass ich alle meine innersten Dinge mit ihr teile. Wenn ich ihr das sage streitet sie das aber ab. Dann kommt sie immer auf die Tour ich liebe dich doch, du bist meine Tochter und ich will an deinem Leben teilhaben, ich will nicht so viel Distanz zwischen uns, ich will eine enge Beziehung...
Aber ich glaub mittlerweile das ist wieder so ein Dogma von ihr und sie weiß eigentlich gar nicht genau was sie will und wie sie das erreichen kann also verlangt sie von ihrer Umgebung dass sie das iwie für sie hinbiegt Versteh ich selber nicht so richtig...
Es ist so als ob sie denkt ich muss zu meinem Kind eine enge Bindung haben und das bedeutet genau x, y, z. Und genauso muss das jetzt auf jeden Fall sein und es kann nicht sein dass es anders ist. Dann ist sie selber davon erfodert ihr Dogma zu erreichen und hackt deswegen auf mir rum weil sie unzufrieden ist
Bloß sieht sie das nicht ein, sie behauptet immer sie würde ja gar nichts von mir erwarten und sie würde mich so nehmen wie ich bin wobei das überhaupt nicht der Fall ist! Es ist als hätte sie ein rotes Kleid an und würde steif und fest behaupten es wäre grün ohne auch mal hinzugucken.

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Dr. Hans Morschitzky
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