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Ich habe eine Frage: Seit Jahren begleitet mich folgendes Phänomen: Immer,wenn ich längere Srecken gehe,die nur geradeaus gehen(also kein Ende in Sicht),wird mir schwindelig,ich fühle mich leicht benommen (wie bei einem Schwips) und meine Gangart wird gefühlt unsicher.Meine Beine fühlen sich weich an oder manchmal steif.Das Ganze findet in langen Fluren als auch auf der Strasse statt.
Ich versuche solche Strecken zu meiden und denke schon im Vorwege darüber nach,welche Ausweichwege es geben könnte.Wenn ich es nicht vermeiden kann,dann ist es für mich ein furchtbarer Eiertanz und ich fange an,recht schnell zu werden,um das Ende des Flures erreichen zu können.Ein richtiges Angstgefühl empfinde ich dabei aber nicht.
Mittlerweile ist es echt nervig,weil ich schon z.B. im Auto daran denke,dass ich gleich wieder diesen bestimmten Weg gehen muss, um zu meinem Arbeitsplatz zu gelangen.
Kennt das Jemand von Euch? Was kann man tun? Ich zähle zur Ablenkung meine Schritte oder die Bilder an der Wand oder sehe aufs Handy - aber so richtig hilft das nicht!

16.05.2017 18:23 • 16.05.2017 #1


2 Antworten ↓


Denk mal anders. Was soll wirklich passieren,wenn du deine langen Strecken gehst? Was ängstigt dich?

Ich habe schon alle Tricks durch.Auch das. Ich schimpfe mal mit mir,dann versuch ich es mit Akzeptanz,dann mit Gelassenheit und auch mit Logik.
Ich krieg das nicht hin.Jeden Tag stresst mich das von Neuem....





Dr. Christina Wiesemann
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