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Guten Morgen Ihr,
also.... Bin auch nicht mehr im Schulalter aber was Ihr hier schreibt hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Ich nehme gegen meine innere Unruhe und Schlafprobs (der Server läßt den Namen nicht zu). Hat ne Woche gedauert aber jetzt scheints zu wirken. Gegen Übelkeit mit Angst hab ich (wieder Name verboten) als Tropfen in der höchsten Potenz. Diese Mittel sind pflanzlich und deshalb auch ungefährlich, Ich versuche alles, bevor ich mir die Chemiekeule geben lasse... Gelernt habe ich auch, daß es ganz wichtig ist nicht an die Probs zu denken... Als ws gestern war ist vergangen, es ist vorbei! sagt Euch diesen Satz doch einfach mal wenn der Kopf zuviele Gedanken vermittelt..
liebe Grüße
Sonja

edit

A


Komisch?.Oder "normal"?

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Hallo.

Leide seit September 2007 an einer Angsterkrankung.
Muss seitdem vieles meiden, wie z.b. Kaufhäuser, öffentlich Verkehrsmittel, im allgemeinen solche Situationen wo sich viele Menschen um mich begeben...dann kommen dann solche Symptome wie, Schwindel, Atemnot, und Herzrasen...
Und dann immer noch dieser Gedanke dazu, Du kippst gleich um, und was sollen dann die Leute über mich denken
Das kann ganz schön belastend sein.
Mache aber seit Anfang Dezember 07 eine Angst-Therapie.
Muss aber schon mal sagen, dass es schon erste Erfolge von daher anzeigt!
Ich habe jetzt daraus gelernt; WENN ich mal eine solche Situation erlebe, dann versuche ich nicht mehr negativ zu denken, sondern immer positiv!
Dies ist nunmal eine Kopfsache!

hallo,

ich habe mir inzwischen die weisheitszähne entfernen lassen und die fäden sind auch schon raus. ich habs überlebt und es hat im nachhinein nichtmal allzu weh getan und erbrechen musste ich auch nicht. aber schlimmer als das alles war natürlich mal wieder die angst. fünf tage davor war die angst echt intensiv und die übelkeit war mal wieder mein netter begleiter. wenn ich nicht allzuviel esse macht mein kreislauf auch nicht immer so mit aber ich glaube der orientiert sich auch noch an der intensivität meiner angst. also das mit dem abnehmen naja. mit meinen 18 bin ich 1,83m groß und wiege nur etwa 66kg. am tag nachdem die zähne raus waren hab ich mich ma gewogen und musste feststellen, dass ich alleine wegen dem stress vorher fast 3kg weniger dabei hatte. und mir gings auch komischerweise nach dem eingriff vom gemüt her besser als vorher auch wenn ich da immer noch angst hatte dass was mit meinen wunden passiert und mir etwas übel war. gerade deshalb hatte ich angst mich zu übergeben. hab manchmal mein etwas müde machendes mittelchen gegen übelkeit genommen, um wenigstens da sicherheit zu haben und dann bin ich auch etwas lockerer in der sache.

ich habe noch nächsten montag ein vorstellungsgespräch bei einem versicherungsunternehmen. komme ich wenigstens da mal weiter, hätte ich eine hauptsorge weniger die bei mir immer größer wird. ich hatte letztes jahr auch einmal ein vg aber hab noch nichtmal was gehört davon. die angst (oder das was mir mein gehirn wieder vorspielt) davor ist bei mir richtig groß und ähnlich wie bei meinen führerscheinprüfungen (s.o.), wennauch nicht ganz so schlimm. aber ich hatte diese woche eh nochmal vor, bei meinem hausarzt vorbeizuschaun und meine psychologin sehe ich auch noch, aber ich weiß nicht, ob die mir so eine gute hilfe ist aber ich bin bei der ja auch erstmal neu. ich frag mich, ob ich ma ssri ausprobieren sollte, um dagegen anzukommen, die sollen da ja helfen und sicherlich sind die auch was gegen meine depris die ich oft mal so wegen meiner geschichte und meinem dürftigen privatleben habe, vor allem seit der niederlage bei meinem ersten versuch der praktischen führerscheinprüfung (s.o.). mal sehn wie lange ich es aushalte, relativ ruhig zu bleiben. aber ich weiß doch, dass das dumm ist was ich mir vorher alles durch den kopf gehen lasse aber ich kann einfach davon nicht loskommen. manchmal abends, wenn ich abgelenkt bin und nicht gerade was derbes vor mir habe am anderen tag oder so dann denke ich oft es geht aber wenn ich esse (noch genug) dann muss ich schon wieder aufpassen. weil je nach situation ab einer gewissen menge die übelkeit einsetzen kann.

das blödste für mich ist immer, dass am anderen morgen jeder gute gedanke nutzlos zu sein scheint weil ich dann besonders anfällig für übelkeit bin und auch oft schon mit soeinem gefühl aus dem bett gehe sobald meine träume vorbei sind und ich aufzuwachen beginne. erst ab mittag scheine ich stärker zu sein. das gilt so für normale tage aber wenn am nachmittag was besonderes ist, was noch nichtmal sooo besonders sein muss dann kann ich manchmal auch wieder der schlaffi sein.

das geht jetzt schon so seit dem zeitraum meines 16. geburtstages wo es ja so langsam angefangen hat (s.o.). auch wenn ich vorher schon recht nervös war kam da die übelkeit hinzu.

aber ich wollte mal die fragen, die auch in therapie sind und gute erfahrungen damit gesammelt haben: auf welche weise konnte euer psychologe euch von dem weg der überflüssigen angst abbringen oder zumindest weitgehend?

hi nochmal,
der vorherige beitrag ist von mir. hab nur leider vergessen, meinen nutzernamen einzutragen

Zitat von Miss Sixty:
Hi!

Also wenn mir nur übel wäre, käme ich vielleicht besser klar, aber dass es so oft zum Übergeben führt, ist echt schlimm
Da ich seit 2 Wochen kaum mehr als 1 Brötchen pro Tag schaffe, ist mein Kreislauf eh total im Keller, und wenn ich mich dann übergeben habe, kann ich meist nur noch wieder ins Bett, weil ich so wackelig auf den Beinen bin.
Aber wenn ich die Sachen außer Haus nicht schaffe, die ich mir täglich vorgenommen habe, dann kriege ich noch mehr Angst, dass ich irgendwann gar nicht mehr aus dem Haus gehe
Körperlich bin ich grad total am Ende, da hab ich natürlich noch mehr Angst, umzufallen oder mich zu übergeben.

Beim Arzt war ich heute, der hat mir Omeprazol und MCP verschrieben, meinte aber, dass das bei mir wohl eher psychisch wäre. Wenn's nicht besser wird, soll ich nochmal hin...

Blöd, zuhause wirds bei mir echt nicht besser, manchmal sogar schlimmer als wenn ich draußen bin
Mein Therapeut meinte, ich solle erstmal die körperlichen Ursachen ausschließen lassen, bevor wir daran arbeiten...

Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch machen soll, ich kann bald nicht mehr!

Zitat von Miss Sixty:
Hi!

Also wenn mir nur übel wäre, käme ich vielleicht besser klar, aber dass es so oft zum Übergeben führt, ist echt schlimm
Da ich seit 2 Wochen kaum mehr als 1 Brötchen pro Tag schaffe, ist mein Kreislauf eh total im Keller, und wenn ich mich dann übergeben habe, kann ich meist nur noch wieder ins Bett, weil ich so wackelig auf den Beinen bin.
Aber wenn ich die Sachen außer Haus nicht schaffe, die ich mir täglich vorgenommen habe, dann kriege ich noch mehr Angst, dass ich irgendwann gar nicht mehr aus dem Haus gehe
Körperlich bin ich grad total am Ende, da hab ich natürlich noch mehr Angst, umzufallen oder mich zu übergeben.

Beim Arzt war ich heute, der hat mir Omeprazol und MCP verschrieben, meinte aber, dass das bei mir wohl eher psychisch wäre. Wenn's nicht besser wird, soll ich nochmal hin...

Blöd, zuhause wirds bei mir echt nicht besser, manchmal sogar schlimmer als wenn ich draußen bin
Mein Therapeut meinte, ich solle erstmal die körperlichen Ursachen ausschließen lassen, bevor wir daran arbeiten...

Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch machen soll, ich kann bald nicht mehr!




Dr. Hans Morschitzky
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