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@MarkHae danke dir. Tatsächlich war es einen Tag später besser. Ja man achtet einfach zu sehr auf alles und wenn man angespannt ist fällt einem alles viel mehr auf. Und ja ich habe es ohne KH geschafft. Ich bin da manchmal echt ein Hypochonder. Generell wäre es ja auch nicht schlimm im KH behandelt zu werden aber habe immer Angst mit meiner Angststörung vor allem da es gerade eine etwas schwierigere Phase gibt

Hallo ihr Lieben! Ich habe auch eine diagnostizierte GAS und kann schon fast gar nicht mehr aufzählen, wie viele Symptome ich habe. Am meisten zu schaffen machen mir gerade wieder Kribbel- und Taubheitsgefühle. Hat die jemand auch nur auf einer Seite und auch nur an vereinzelten Stellen? Ich habe zB meist ein Taubheitsgefühl am linken Unterarm außen auf der Haut und um den linken Daumen oder am linken Oberarm an der Schulter. Aber nie der ganze Arm und manchmal wandert es oder piekst zwischendurch. Es macht mich wahnsinnig und fällt mir sehr schwer da nicht sofort wieder an TIA oder Schlaganfall zu denken.

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Körperliche Symptome - generalisierte Angststörung

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@Kamillentee123 das mit den Taubheitsgefühlen kenne ich. Ich hab die immer mal im Oberarm oder Bein bis un den Fuß.

@Nettelchen39 hast du die dann eher einseitig oder auf beiden Seiten? Und fühlt es sich dann wirklich taub an oder eher als wäre die Haut taub, aber eigentlich spürst du alles?

@Kamillentee123 es ist eher die Haut weil ich ja trotzdem alles bewegen kann.
Ich hab das meistens nur auf der linken Seite.

Könnt ihr mir nen Tipp geben was man gegen die Unruhe am morgen direkt nach dem Aufwachen machen kann? Ich komme da einfach nicht raus und es zieht sich durch den Tag mal mehr mal weniger.

@Nettelchen39 ja genau so geht es mir auch

Moin moin. Habe gerade diesen interessanten Thread gefunden. Leide laut Ärzten an einer Depression, generalisierten Angststörung und Somatisierungsstörung. Habe auch viele körperliche Symptome. Leider hat sich bei mir im Kopf verfestigt, dass meine Medikamente die körperlichen teilweise verursachen obwohl alle Ärzte immer sagen, nein, das ist ihre Erkrankung. Das kommt wohl daher, da ich beim Einschleichen extreme Erstverschlimmerung hatte. Und nun verknüpfe ich den Schwindel, die Kraftlosigkeit und Erschöpfung immer mit den Medis. Das verursacht dann so eine Hoffnungslosigkeit in mir, das es nie besser wird so lange ich die Pillen nehme, da die ja die Ursache sind. Ich muss dazu auch sagen ich hasse es Tabletten zu nehmen aber ohne ging es einfach nicht mehr. Ging es vllt. jemandem ähnlich und hat Tipps für mich wie ich das besser akzeptieren kann?

@Lars1980 Hi, ich mache mir mal meine Gedanken und schreibe später nochmal, möchte nur kurz signalisieren, dass ich noch aktiv bin, bin gerade etwas im Stress ….

@Lars1980
Hey Lars.. was für medikamente und wie lange nimmst du sie denn schon..Ich hatte eine mal eine starke hormonelle Depression mit angstpanik Störung hinter mir und habe nun leider seit Dezember wieder eine Art angststörung

Zitat von StefH:
@Lars1980 Hey Lars.. was für medikamente und wie lange nimmst du sie denn schon..Ich hatte eine mal eine starke hormonelle Depression mit angstpanik ...

Hi. Ich nehme Duloxetin 60mg morgens und abends Mirtazapin 15mg. Ich nehme das schon über ein Jahr. Ende letzten Jahres habe ich mal versucht zu reduzieren. Das ging leider total nach hinten los. Seit Ende Dezember nehme ich wieder die volle Dosis. Es fällt mir oft sehr schwer zu akzeptieren das die ganzen Körperlichen Symptome von der Psyche kommen. Aber das geht ja vielen hier so wie ich sehe.

@Lars1980 ist das höchstdosis vom dulox? Wie geht es dir denn damit?
Ich nehme seit 3-4 Wochen escitalopram und mirtazapin, bin also noch am Anfang.
Hatte escitalopram schonmal über 1 Jahr und konnte denn problemlos absetzen.. Probleme beim absetzen kommen, wenn man es zu schnell macht oder seine Ursachen noch nicht bekämpft hat..

Ich sehe da kein Problem mit Tabletten nehmen, wenn sie helfen..andere müssen auch Insulin oder blutdrucktablette usw nehmen..ist halt so .

Du musst deine Ursachen finden und die loswerden..Dann kannst irgendwann mal die Tabletten absetzen

@StefH nein die Höchstdosis sind 120mg. So viel möchte ich aber nicht. Hab ich Schiss vor. Meine Ursache war damals 2019 eine beschissene Erkrankung, die im Nachhinein aber doch wieder weggegangen ist. Leider habe ich damals viel gegoogelt und mich reingesteigert und dann kamen immer mehr unerklärliche Symptome dazu. Eine Arztodyssee begann und keiner konnte was finden und das hat noch mehr alles getriggert. Und nun hänge ich da drin und komm da nicht raus. Habe schon viel Angst vor der Angst. Habe Angst da nie wieder rauszukommen. Habe Angst vor NWs. Angst vor den Symptome usw. Mache auch ne Therapie aber der sagt ich muss das akzeptieren, mein Leben leben usw. Alles ernüchternd irgendwie.

@Lars1980 ah ok.. aber abgesehen von der angststörung kannst du normal arbeiten gehen usw, also das leben trotzdem gut leben?

Der wichtigste Schritt ist definitiv, dass du das akzeptierst!

Ich habe dieses mal nur eine Angststörung, welche mich aber im Alltag oftmals sehr beeinträchtigt und kann auch grad nicht auf arbeit im Büro sitzen ganzen tag..bin seit einer Woche krankgeschrieben

@StefH nein bin krankgeschrieben seit Januar '23. Jeder Tag ist ein Kampf. Zum Glück habe ich Geld und Jobtechnisch alles abgesichert. Ja das akzeptieren fällt mir unendlich schwer. Ich hatte nie gesundheitliche oder anderweitig große Probleme im Leben. Alles war immer geregelt und alles konnte ich managen. Bin auch etwas perfektionistisch, alles musste immer zu 100% sein. Und nun kickt mich dieser Mist aus meinem Leben, ich kann es nicht kontrollieren und darum fällt es mir auch so schwer es zu akzeptieren. Geduld habe ich auch keine. Schwierig alles. Stehe mir da glaube ich auch viel selbst im Weg. Mache mir Druck wieder fit zu werden. Will mein altes Leben endlich wiederhaben.

@Lars1980 so ging es mir auch, als total kaputt war..war immer gesund, alles lief super und denn aufeibmal buffff.. habe auch fast ein jahr gebraucht bis ich wieder soweit fit war.. und mich haben definitiv die Medikamente daraus geholt..durch die konnte ich wieder auf den richtigen Weg kommen..das schaffst du auch..
Du musst den Teufelskreis brechen und akzeptieren..
Nicht nur zu Hause gammeln ganzen tag und dich selbst bemitleiden..das macht es nur schlimmer..
Ich war komplett am Ende, meine Frau hatte viel geweint, ich war 3 Monate in einer Klinik..habe falsche Medikamente bekommen, musste dadurch n heftigen Entzug durchmachen mit Suizid usw usw usw....

Danke dir. Ja gut du warst nach einem Jahr wieder fit. Ich häng da jetzt schon das 5. Jahr drin. Es ist zum Mäuse melken.... Welche Medis kann man denn falsch geben? Bei mir kommt dann noch meine Somatisierungsstörung (Schmerzen) dazu die leider chronisch geworden ist dazu. Alle paar Tage wird die für 3-5 Tage stärker und flacht dann etwas ab. Auch etwas was ich schwer akzeptieren kann. Und die Angst knallt da dann noch voll mit rein.
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@Lars1980 uii 5 Jahre schon..
Helfen dir denn deine medis gar nicht ?

Ich habe tavor bekommen die ersten Wochen und mein Körper war so sensibel, dass diese kurze Zeit gereicht hatte, dass ich einen hart Entzug durchmachen musste, wo ich allgemein schon komplett im Ar. war

Doch sie helfen etwas. Dachte erst die helfen kaum. Bei meiner eigenmächtign Reduzierung habe ich dann gemerkt was ohne los ist. Ja Tavor ist super für kurze Zeit. Aber auf lange Sicht macht es abhängig. So ein Medi wäre super wenn man es Langzeit nehmen könnte.

Es hat aber auch erstmal ein Jahr gedauert bis ich die Diagnose hatte.

@Lars1980 nun heißt es akzeptieren und nach vorne schauen.. was auch sehr gut hilft, viel sport machen..Ich bin ja seit 15 Jahren Bodybuilder..Ich mache aber mittlerweile auch sehr viel Ausdauer zusätzlich und mach mich beim Sport immer richtig k.o..

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Dr. Christina Wiesemann
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