Und man muss auch ein wenig Verständnis und Mitgefühl für sich selbst entwickeln, und wie @Hotin schreibt, ehrlich zu sich selbst werden.
Und muss auch wissen, dass diese gesamten Ängste/Empfindungen beinahe alle durch Stress ausgelöst werden, insofern ist wichtig, dass man den Stress auch erkennt. Ich z.B. hasse Verpflichtungen, hasse es, wenn mir von aussen Druck gemacht wird und bevor ich überhaupt damit beginne, habe ich schon Stress. Jetzt muss man natürlich rausfinden, welcher Druck unausweichlich ist, welcher nicht. Und was man ändern kann.
Und viele körperliche Symtome stellen sich ein und spüren wir extrem, wenn die Psyche leidet. Das heisst aber nicht, dass man jetzt heftig krank wird oder ist.
Dieses, unser ganzes Angstgedöhns ist immer Überforderung und drückt sich dann in diffusen Problematik aus. Zudem schleicht sich dann so ein Gefühl von Niedergeschlagenheit ein und alles wird grau, und macht gar keinen Spaß mehr.
Und passt auch zur Jahreszeit, da nun die Vitaminspeicher leerer sind. Kannst die mal beim Arzt überprüfen lassen.
Viele von uns müssen 1. Neinsagen lernen, 2. Prioritäten setzen lernen, 3. Ehrlich zu sich werden, und 4. Zusammenhänge erkennen lernen und 5. Selbstfürsorge betreiben.
Ach, und auch akzeptieren, dass wir so unsere Grenzen haben und manchmal ist auch alles nur be.schissen, auch das ist möglich.
12.02.2023 12:02 •
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