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Zitat von Vasi:
Wenn dein Arzt zu dir kommt und feststellt, du hättest ADHS dann ist das in der Tat wirklich eine Aussage die meint; Der/Die ist halt einfach aufgeputscht. (Kleinlich ausgedrückt) Es gibt dabei Dinge, die kann die Person entsprechend etwas schlechter als eine andere, dafür andere Dinge besser. Sich damit zu identifizieren hat lediglich eine Opfermentalität zur Folge, welches die Diagnose als Rechtfertigung und Begründung der Tatsachen betrachtet und somit Dinge zu einem Problem macht, die eigentlich kein so wirkliches Problem sind.


Und das ist eben - besonders der Nachsatz, dass es ein Problem mache wo es keines gibt - inhaltlich nicht korrekt und mMn auch nicht hilfreich, obwohl ich Deine Aussagen grundsätzlich unterschreiben würde, aber da eine Angststörung häufig als laterale Komorbidität zu zB ADHS auftritt, weil es eine kausale Beziehung gibt, lässt sich das nicht ignorieren.

Es ist keine zufällige organische Korrelation und auch keine Opferhaltung, sondern eine neurologische Problemstellung wie bei Demenz, die im ganzheitlichen Ansatz berücksichtigt werden muss, um dem Betroffenen helfen zu können, indem sich nach den Ursachen gerichtet wird und nicht nur nach den Symptomen.

Wie auch immer. Zurück zum Thema.




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