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ja wie titel sagt, erstmal wurde mir gesagt 1-2 wochen wartezeit bis ich in die klinik stationär kann, hab mich schon sehr gefreut. leide unter anscheinend heftigen somatisierungsstörungen (ganzkörper probleme aber vorallen neurologisch kribbeln schmerzen, taubheiten und magendarm extreme probleme)

hab die letzte woche überlebt damit das ich dachte es geht ja bald frühzeitig in die klinik mit der aussicht auf besserung. hab heute angerufen um zu fragen wie es nun damit aussehe und nun hieß es ja in der dritten mai woche ca rum und es auch noch zwischendurch entlassungen geben könne was es schneller macht.
hat mich natürlich fast in eine panikattacke rein geworfen. mir geht´s körperlich fast schlechter als psychisch momentan leider (oder eines wegen dem anderen ich weiß es nicht zu 100%)

ich werd mich versuchen abzulenken und ruhig zu halten, ich hab bisschen besser mit meinen problemen umgehen gelernt (außer der konstanter benommenheit als wenn ich betrunken wäre und das elektrische kribbeln im körper, das macht mich bekloppt. genauso wie starke erinnerungsproblemen) aber es ist saumäßig schwer. beruhigungs techniken wirken meistens nicht so viel leider. bewegung ist auch immer ein 50/50 ding obs besser oder schlimmer wird.

ich will in die klinik nich nur wegen meiner psyche sondern auch zur absicherung das es meine psyche ist, die das auslöst was ich habe. mein körper zerfällt seit 3monaten konstant seitdem ich einmal in ein KH durfte für 2 wochen wegen einer unspezifischen viralen hirnhautentzündung. die therapie dort hat mein körper extrem in mittleidenschaft gezogen und meine panikstörung manifestiert. dazu noch hat sich rausgestellt das ich mal borrellien gehabt haben musste vor längerer zeit, und 3 lumbalpunktionen wodurch erst viele dieser körperlichen probleme richtig bei mir anfingen (vorallen das elektrische kribbeln und die benommenheit).

solange wie diese ganze sache in der schwebe steht werde ich wohl kein frieden finden. ich versuche noch nebenher ärztlich weiter abzuklären natürlich, einfach auch für die absicherung.
das gute ist das eigentlich bei vielen meiner symptome die psychosomatik am meisten sinn macht. neurologisch wurde auch viel abgeklärt und generell ärztlich auch schon (was mich aber leider wenig beruhigt, weil viele probleme relativ neuer sind, und dahingehend noch nicht zuviel abgecheckt wurde, bzw ärzte wenn psychosomatik im raum steht auch absurd blockieren)

man fühlt sich recht aufgeschmissen. und vorallen wenn man nicht wirklich klar denken kann (dank psyche oder körperlich. oder beidem) machts umso härter damit umzugehen.

15.04.2024 12:09 • 20.04.2024 #1


3 Antworten ↓


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Ich verstehe dass es hart ist. Aber ich habe aktuell eine Wartezeit von 6 Monaten und ich bin körperlich und seelisch ein komplettes Wrack. 1-2 Monate Wartezeit ist absoluter Luxus.

15.04.2024 12:21 • x 1 #2


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Klinik anstatt 1-2 Wochen nun 1 Monat Wartezeit

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Zitat von NochSoEiner:
Ich verstehe dass es hart ist. Aber ich habe aktuell eine Wartezeit von 6 Monaten und ich bin körperlich und seelisch ein komplettes Wrack. 1-2 Monate Wartezeit ist absoluter Luxus.

ja, mir wurde auch gesagt das ich tatsächlich sehr viel glück habe das es so schnell gehe und das vor ein paar wochen auch noch 5-6monate die regel waren. ich weiß wenn man es rational betrachtet bin ich echt nicht schlecht weg. ist nur schwer in dem derzeitigen zustand das auch richtig zu verinnerlichen.

hoffe das du schneller einen platz kriegst, kann sehr nachvollziehen wie übel das ist.

15.04.2024 12:32 • x 1 #3


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hab glück gehabt, hab direkt ab montag n aufnahmetermin um 9 uhr. jetzt bin ich natürlich darüber besorgt wie das laufen wird aber endlich.. hoffentlich erlösung von dem was ich seit monaten wenn nich jahren rum schleppe. geht endlich voran.

20.04.2024 12:36 • #4




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Dr. Christina Wiesemann