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Priiiimaaaa

Bei mir im Haus gibt es es ja einen Aufzug, dessen Eingang direkt neben meiner Wohnungstür liegt. Da ich im Hochparterre wohne, habe ich von der Haustür aus nur 5 Stufen bis zu meiner Wohnung. Von der Haustür aus gibt es auch keinen Eingang zum Aufzug, nur vom Keller aus. Normalerweise bewältige ich auch alle Gänge zum und vom Keller zu Fuß. Aber 2-3 Mal, wo ich etwas sehr Schweres zu schleppen hatte, habe ich doch den Aufzug benutzt. Dafür bin ich froh, dass es ihn gibt. Und dann natürlich für später, wenn ich alt und gebrechlich bin und die Treppen nicht mehr hochkomme. Es gibt einen direkten ebenerdigen Nebeneingang zum Keller und direkt zum Aufzug.

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Klaustrophobie - Panik in engen Räumen

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nun ich gehe immer in den 5. STock zu Fuß, 113 Treppen
aber andere fahren
der Aufzug ist groß aber er ist so dass es eine komplett geschlossene Kabine ist
cih ahbe Angst das ich stecken bleibe das mich keiner hört ich komme nicht raus, Notknopf ist da Notaggregat wäre da
der aufzug kann nicth abstürzen er ist super gesichert und modern aber kein fenster kein Handy Empfang ich fühle mich unsicher habe Angst und and ere niht. und wenn nicht wer dabie ist fahre ich nicht, da habe ich woh Sicherheit und 0 Probleme wirklich 0 aber alleine nein

Abstürzen, da muss wohl angeblich schon einiges passieren und reißen bis das wirklich passiert..
Allerdings sind mir Aufzüge auch nicht geheuer. Vor allem nicht die kleinen, engen die man in so Plattenbauten hat. Ne ne ne.

Das schlimmste was mir diesbezüglich passiert ist, ist als mal in der Klinik beim runterfahren mit ein paar Patienten diese auf die Idee kamen im Fahrstuhl auf und ab zu springen weils wohl lustig war das andere Angst hatten...man kann sich glaub ich denken was dabei in mir vorging.

nun ich kriege einfach so ein brodeln in mir so ein brennen in mir so eine angst wenn ich kurz nur stecken bleibne würde die eht schlimm ist bis zur leichten Panik hin aber nur bei ganz geschlossenen aufzügen

Ich fahre keine mehr. Bin als unser Sohn 6 Jahre alt war mal stecken geblieben im Kaufland. Es waren noch mehr drin und wir mussten durch einen kleinen Spalt raus klettern nie wieder. Ich bin aber damals für unseren Sohn stark geblieben und habe so getan als wäre es nicht schlimm. Jetzt ist er Erwachsen und fährt aufzüge.

Hast du für deinen Sohn richtig gemacht @sells1234. Super.
Bei dem Erlebnis kann ich verstehen, dass du in keinen Aufzug mehr gehst.

Und springen im Fahrstuhl geht auch gar nicht.

Ich bekomme Panik in engen, geschlossenen oder zu vollen Räumen. Am meisten nervt das in Bussen und Trambahnen. Aktuell übe ich mit meiner Therapeutin, es geht aber nur sehr schleppend voran, da wir uns nur 1x/Monat treffen können und ich es alleine nicht schaffe. Würde mich gerne mit anderen Betroffenen austauschen, was vielleicht euch geholfen hat. Ich überlege nun, es mit Hypnose zu versuchen.


Zitat von Chsc22:
Hallo, Ich habe letzte Woche ein offenes MRT gemacht. Jetzt verlangt die Krankenkasse eine Bescheinigung der Klaustrophobie. Bei wem kann ich das anfragen? Mit freundlichen Grüßen


Ich habe sie bei meinem Psychiater bekommen, aber ich musste die schon vor der Untersuchung einreichen, damit ich überhaupt in die Offene durfte.

Zitat von Chsc22:
Hallo, Ich habe letzte Woche ein offenes MRT gemacht. Jetzt verlangt die Krankenkasse eine Bescheinigung der Klaustrophobie. Bei wem kann ich das anfragen? Mit freundlichen Grüßen

Ich hätte es selbst bezahlen müssen. So wurde es mir im Krankenhaus gesagt (150 euro).
Ich denke dass sich die Krankenkasse im Nachhinein weigern wird


Ich fahre auch ganz ungern und so gut wie fast gar nicht, wenn ich nicht unbedingt muss (Arzt, der nicht in meiner Nähe ist).
Obwohl ich gerade jetzt zu Corona Zeiten es angenehmer empfände, weil die Bahnen ziemlich leer sind, was ich so sehen kann (wohne in der Nähe einer Haltestelle und muss öfter hin und her laufen, wenn ich zu meinen Eltern will).
Möglichkeiten gibt es, indem man immer öfter fährt, jedesmal eine Haltestelle weiter.
Oder man nimmt ein Taxi, es gibt Transportscheine, wenn Menschen keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren können, leider weiß ich nicht, ob das nur für eingeschränkte Menschen in Form von körperlichen Einschränkungen gilt oder auch für Menschen, die psychisch nicht in der Lage sind, öffentliche Verkehrsmittel zu fahren -vielleicht weiß das jemand hier im Forum-
Ich bin z. B. eingeschränkt, weil ich früher oft die Fahrt unterbrechen musste wegen Übelkeit (Erbrechen in der Bahn) oder wegen Dringlichkeiten. Ich schaffe es nicht mehr, länger als 30 Minuten Fahrt ohne aufs WC zu müssen durch den Stress der Fahrt in vollen Bussen und Bahnen. Da ich in Rente bin, muss ich mir deshalb keine Gedanken mehr machen.

Hi danke für Deine Antwort, ja bei mir tauchte das auf weil es immer voller und voller wurde, überall. Das hatte ich früher überhaupt gar nicht. So hatte ich das früher vor Corona auch geübt. Nur seit dem Virus fahre ich gar nicht gerne, weil ich Risikogruppe durch Corona wurde und angst habe, das nachher zu haben. Ich hoffe es wird bald besser werden, dann versuche ich das auch wieder so zu machen.

Zitat von Seerose99:
Hi danke für Deine Antwort, ja bei mir tauchte das auf weil es immer voller und voller wurde, überall. Das hatte ich früher überhaupt gar nicht. So hatte ich das früher vor Corona auch geübt. Nur seit dem Virus fahre ich gar nicht gerne, weil ich Risikogruppe durch Corona wurde und angst habe, das nachher zu ...


Das kenn ich sehr gut, je voller oder mehr Menschen einstiegen, wurde ich immer nervöser und unruhiger.
Ich kann deine Angst gut verstehen, gehöre auch zur Risikogruppe, aber wenn du dich immer gut schützt und an die Regeln hältst, passiert sicher nichts. Vielleicht hilft es dir, das wieder zu üben. Schritt für Schritt. Ach ja, Musik habe ich immer dabei und kann schon gar nicht mehr ohne, da fällt mir einiges leichter...

Ich folge Ihnen mal, ich bin auch in Frührente, habe vor wieder zu üben, wenn es mit Corona besser wird, ich hoffe sehr, das man geschützt ist, aber in Innenräumen soll es ja gefährlicher sein. Manchmal denke ich, vielleicht sollte mal die Bahn, oder auch Busse mehr werden, so das es wieder weniger voll wäre, vielleicht würde das auch schon helfen. Ja Musik lenkt einfach gut ab.

Zitat von Seerose99:
Ich folge Ihnen mal, ich bin auch in Frührente, habe vor wieder zu üben, wenn es mit Corona besser wird, ich hoffe sehr, das man geschützt ist, aber in Innenräumen soll es ja gefährlicher sein. Manchmal denke ich, vielleicht sollte mal die Bahn, oder auch Busse mehr werden, so das es wieder weniger voll wäre, ...


Wenn nichts dagegen spricht, bin ich mit einem Du einverstanden. Sonst fühle ich mich ja noch älter als ich mich tatsächlich fühle...
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na klar , gerne, kein Problem

Ich leide auch an Klaustrophobie, konnte früher gar keine Öffentlichen fahren. Dann war ich in einer Klinik und habe dort mit dem Therapeuten geübt, langsam steigernd, also Expositionstherapie. Später habe ich mir dann eine Verhaltenstherapeutin gesucht und wir sind erst Bahn gefahren und dann sogar geflogen. Das macht natürlich nicht jeder Therapeut, aber jeder Verhaltenstherapeut sollte mindestens im Nahverkehr üben. Das gehört zur Verhaltenstherapie dazu. Über, üben, üben - anders geht es nicht

Hab auch Panik z.b. in Aufzug ,oder im Mrt hab sogar ein beruhigungsmittel bekommen als ich damals in die Röhre müsste...
Das mit dem Aufzug könnte ich durch langes trainieren bessern .
Einfach immer wieder versuchen.Ich muss die Augen zwar noch schliessen im Aufzug und fremde finden das immer wieder mal witzig aber mir ist das egal.....
Übung macht den Meister !

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Dr. Christina Wiesemann
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