Die nächste Angst der ich mich Stelle steht übrigens schon vor der Tür. Am Donnerstag geh ich nach 12 Jahren zum ersten Mal wieder zum Zahnarzt. ;o)
05.08.2011 14:05 • #21
05.08.2011 14:05 • #21
nita92
Zitat von miaflorentine:Zitat:ich wollte es unter vollnarkose machn denn ich wusste das ich während des kaiserschnitts durchdrehn würde vor angst und nicht ruhig liegen könnte.
als ich dann aber beim narkosearzt war klärte der mich über die risiken auf .. das sind weitaus mehr bei einer vollnarkose , das könnte auch fürs baby gefährlich werden. also entschloss ich mich dazu es unter Spinalanästhesie zu machen. Falls es überhaupt nicht gezhen würde , hätte sie doch vollnarkose gemacht. Ich hatte so ne schei. angst .. aber im endefekt ging doch alles gut.
Ich hatte zwar starke ängste während des kaiserschnitts aber sie gaben mir sofort als der kleine raus war eine beruhigungsspritze. Und jetzt der kleine lenkt mich auch viel von meinen Ängsten ab. Also wenn du dir so sehr ein Kind wünscht dann versuch es einfach , es wird schon alles gut gehen.
Ich wünsche dir viel glück alles gute.
Es geht doch nicht um die Geburt. Dass ist doch nur ein Bruchteil dessen, was man als Mutter zu leisten hat. Es geht um die wachen Jahre eines Kindes, was fragt, was sieht und fühlt, dass es Mama schlecht geht. Es ist unsere Aufgabe unseren Kindern Urvertrauen und Stärke mitzugeben- wie willst Du das machen, wenn Du Angst hast? Du kannst deinem Kind diese Angst doch nicht einmal erklären?
Angst und Kinder= DAS PASST NICHT ZUSAMMEN.
Und ein Versuch es einfach, wird schon gut gehen! Ist unangebracht in meinen Augen, denn es geht hier um ein Menschenleben.
Keine Mutter kann garantieren für immer für ihr Kind dasein zu können, sie kann krank werden, oder gar sterben. Aber wenn ich genau weiß, die Gefahr besteht, dass ich nicht richtig für mein Kind sorgen kann, weil ich krank bin, oder süchtig, dann setze ich kein Kind in die Welt.
Angebote zur Hilfe gibt es immer viele, das werden einige von euch noch feststellen. Davon ist höchstens 10 Prozent wahr. Wenn die Familie nicht hinter einem steht, dann hat man es verteufelt schwer. Natürlich lenken einen Kinder auch ab und man MUSS sich eben zusammen reißen. Aber dass ist Stress und kostet Kraft und kann genauso dazu führen, dass man zusammen bricht.
Macht eine Therapie, sorgt für euch und wenn ihr das könnt, könnt ihr auch für ein Kind sorgen. Wenn ich nicht das Glück hätte, das meine Schwiegermutter ihren Job aufgegeben hat, um als Tagesmutter für ihren Enkel anzufangen, dann hätte mein Kind nicht so ein gkückliches, normales Leben, wie er es hat.
05.08.2011 14:23 • #22
x 3
Zitat von callisto:Durch meine Tochter musste ich mich schon so vielen meiner größten Ängste stellen, was ich ohne sie sicher nicht so einfach gemacht hätte. Hat natürlich nen therapeutischen Nebeneffekt. ;o) Aber Kinder sollen uns nicht therapieren sondern wir müssen für die Kinder da sein. Natürlich dürfen auch Eltern Ängste und Schwächen haben aber sie dürfen das Leben und die Entwicklung der Kinder nicht behindern.
05.08.2011 14:25 • #23
Zitat von nita92:Ich habe sehr starke ängste eigentlich doch mit einem kind vergisst man die ängste weil das kind im vordergrund steht...
Zitat von nita92:auch wenn ich starke ängste habe bin ich dennoch in der Lage mein Kind groß zuziehen...
Zitat von nita92:ich kenne verdammt viele leute die das auch schaffen weil ein Kind nunmal ablenkt.
05.08.2011 15:03 • #24
05.08.2011 15:07 • #25
annwyn
Zitat:Ich habe sehr starke ängste eigentlich doch mit einem kind vergisst man die ängste weil das kind im vordergrund steht... Wenn bei mir ängste auftretetn dann meist nur wenn mein kind schläft auch wenn ich starke ängste habe bin ich dennoch in der Lage mein Kind groß zuziehen...
ich kenne verdammt viele leute die das auch schaffen weil ein Kind nunmal ablenkt.
Zitat:1. Ablenkung wird deine Ängste nicht heilen
2. Was machst du, wenn deine Ablenkung einmal das Haus verlässt und sein eigenes Leben führt?
3. Ein Kind ist nicht auf der Welt um seine Eltern von irgendetwas abzulenken und kann m.E. leicht (früher oder später) zu einer totalen Überforderung des Kindes führen. Ein Kind ist NICHT für die Eltern da, sondern umgekehrt. Sowas kann man in vielen Fällen sicher getrost auch als emotionalen Missbrauch bezeichnen.
Eine Gesellschaft, die (absolut zurecht) den sexuellen Missbrauch ächtet, sollte sich mit gleicher Vehemenz dem emotionalen Missbrauch (der oft auch noch als Mutterliebe kaschiert wird) widmen.
Dieses Forum hier wäre sicher weniger notwendig, würden viele Eltern nicht nur versuchen ihre Kinder gross zu ziehen
05.08.2011 15:16 • #26
annwyn
05.08.2011 15:29 • #27
05.08.2011 15:53 • #28
05.08.2011 16:00 • #29
nita92
Zitat von Capricorn:Zitat von nita92:Ich habe sehr starke ängste eigentlich doch mit einem kind vergisst man die ängste weil das kind im vordergrund steht...
man ?? - Du meintest wohl DU vergisst dabei deine Ängste. Oder kannst du tatsächlich für alle Angst-Patienten sprechen?Zitat von nita92:auch wenn ich starke ängste habe bin ich dennoch in der Lage mein Kind groß zuziehen...
Das bestreitet - glaub ich - hier niemand. Es geht aber nicht nur um's GROSSziehen.Zitat von nita92:ich kenne verdammt viele leute die das auch schaffen weil ein Kind nunmal ablenkt.
Auch DAS bezweifle ich nicht, dass es viele Eltern gibt, die das schaffen.
Nur:
1. Ablenkung wird deine Ängste nicht heilen
2. Was machst du, wenn deine Ablenkung einmal das Haus verlässt und sein eigenes Leben führt?
3. Ein Kind ist nicht auf der Welt um seine Eltern von irgendetwas abzulenken und kann m.E. leicht (früher oder später) zu einer totalen Überforderung des Kindes führen. Ein Kind ist NICHT für die Eltern da, sondern umgekehrt. Sowas kann man in vielen Fällen sicher getrost auch als emotionalen Missbrauch bezeichnen.
Eine Gesellschaft, die (absolut zurecht) den sexuellen Missbrauch ächtet, sollte sich mit gleicher Vehemenz dem emotionalen Missbrauch (der oft auch noch als Mutterliebe kaschiert wird) widmen.
Dieses Forum hier wäre sicher weniger notwendig, würden viele Eltern nicht nur versuchen ihre Kinder gross zu ziehen.
05.08.2011 20:35 • #30
06.08.2011 02:58 • #31
nita92
Zitat von elle:Hi Mädels, der Thread hier is zwar schon älter, aber ich muss auch mal was dazu sagen.
Ich bin 22 Jahre jung und Mitten im Studium. Mein Freund ist so alt wie ich und mitten in der Ausbildung. Zur Zeit kommt ein Kind überhaupt nicht in Frage, jedoch haben wir letztens einfach mal darüber gesprochen und schließlich wollen wir beide mal Eltern werden.
Meine Angst schränkt mich im täglichen Leben nicht wesentlich ein. Ich habe Angst vor Krankheiten wie bspw Schlaganfall, Herzinfarkt, also solche plötzliche Sachen wo ich keine Kontrolle mehr über mich habe. Die Angst hab ich nicht den ganzen Tag über, mir gehts stellenweise auch richtig gut. Vor 2 Jahren konnte ich nicht mal alleine einkaufen - heute soweit kein Problem, natürlich in manchen Phasen geht das auch nicht aber es kommt nur noch selten vor. Mein Problem ist nur dass ich beispielsweise 1 Stunde zur Uni fahren muss, den Tag dort verbringen muss, und dann nochmal 1 Stunde heimfahren. Das pack ich nicht so gut.. aber das ist eigentlich mein einziges Problem, weit weg von zu Hause zu sein falls was passiert. Eigentlich alles purer Unsinn. Muss nur mal jemand meinem Unterbewusstsein sagen!
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen... Ich habe kaum Einschränkungen wenn das Kind einmal geboren ist. Aber davor? 9 Monate schwanger zu sein, verbunden mit Schmerzen, usw. Und dann auch noch ein Krankenhausaufenthalt- und dann auch noch die Geburt-- stell ich mir abartig horrormäßig vor. Hab auch Angst davor bei der Geburt zu sterben usw.
Ja klar. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Wie gesagt, erzähl das mal einer meinem Unterbewusstsein. Ich habe Angst vor jeglichen Medikamenten, habe Angst vor Krankenhäusern. Habe Angst vor der Geburt, dass auch während der Schwangerschaft etwas nicht stimmen könnte keine Ahnung. Kann mir jemand helfen?
Dankeschön!
Übrigens: Ich möchte momentan nicht schwanger werden, kann mir auch nicht vorstellen innerhalb der nächsten 2-3 Jahre das mit meiner Angst zu arrangieren - allerdings möcht ich trotzdem eine junge Mutter sein! Meine Mutter war sehr alt als sie schwanger wurde... will nicht dass das bei mir so läuft..
06.08.2011 07:04 • #32
06.08.2011 11:18 • #33
annwyn
06.08.2011 13:06 • #34
07.02.2020 21:09 • x 2 #36
Zitat von Lottaluft:Also ich habe trotz meinen psychischen Erkrankungen einen Kinderwunsch und den werde ich auch in die Tat umsetzen Ich lasse mir das nicht auch noch von meiner Erkrankung nehmen Und nur weil man krank ist ist man ja nicht automatisch ne schlechte Mutter Denke man wächst in diese Rolle sehr schnell rein Vor der Schwangerschaft oder der Geburt habe ich absolut keine Angst
07.02.2020 22:44 • #37
Zitat von Träumerin29:Das klingt sehr gut. Darf ich Fragen was für eine psychische Erkrankung du hast? Und nimmst du Medikamente oder kommst du so gut klar? Ich will es mir auch nicht kaputt machen lassen, aber denke halt auch dass man dann eine Verantwortung hat und man möchte ja nur das Beste für sein Kind...es sind so viele Zukunftsängste aber ich wünsche es mir auch sehr einmal Mama zu seinnur will ich mich bereit fühlen und mit mir im Reinen sein...
07.02.2020 23:36 • x 1 #38
08.02.2020 16:42 • #39
Zitat von Träumerin29:Ja das verstehe ich. Ohne Medikamente ist es halt doch nochmal was anderes. Ich kenn beides. Mit und jetzt auch ohne...mit ist es einfacher. Aber ich weiß auch, dass es am besten ist, wenn man es ohne schafft. Ich hoffe so sehr es wieder besser in den Griff zu bekommen, weil wir uns ein Baby wünschen. Hast du schon geplant wann du es ausschleichen tust?
08.02.2020 16:50 • x 1 #40
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