hallo lisa!
ich kenne aconitum als präventives mittel gegen krankheiten. also z.b. wenn es im hals kratzt und eine erkältung droht. ob es hilft? wer weiß das schon. ich kenne jedenfalls niemanden, den es geschadet hat. im prinzip bestehen diese kügelchen ja nur aus milchzucker und (laut homöopathen) einer (potenzierten) information.
ich hatte ne phase in meinem leben, wo ich voll hinter der homöopathie stand. inzwischen bin ich wieder etwas skeptischer und vertraue mehr der vernunft. letzten endes muss man aber sagen, dass selbst wenn dir nur der 'placeboeffekt' hilft, es immerhin hilft und wahrscheinlich keine nebenwirkungen hat.
bei panikattacken und angstzuständen habe ich früher immer neurexan (auch homöopathisch) und bei schweren panikattacken (unverdünnt, 4 tropfen) oder zur beruhigung (4 tropfen in 1 glas wasser gelöst auf den tag verteilt) rescuetropfen (bachblüten, pflanzlich) genommen. das half mir damals sehr. hatte das zeug auch immer mit dabei, was mich letzten endes störte, weil ich eben nicht von irgendwas 'abhängig' sein wollte.
inzwischen brauch ich es nicht mehr. für mich war das wie eine krücke, wie eben auch all die anderen kleinen und großen helferlein gegen die angst. aber irgendwann wollt ich ja auch mal wieder ohne krücken laufen und das ging bei mir nur so, dass ich die krücken in die ecke geworfen habe und nun ohne sie weiterhin laufen lerne.
02.08.2010 22:44 •
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