Hi,
ich habe sie (fast) alle gelesen! Über welches möchtest Du Näheres wissen?
Also, Scherz beiseite, besonders empfehlenswert fand ich
- Reneau Z. Peurifoy, Angst, Panik und Phobien: Ein Selbsthilfe-Programm: Das ist wie ein Verhaltenstherapie-Programm für zu Hause aufgebaut. 15 Kapitel, erst mit Erklärungen zu Angststörungen, dann Entspannungsübungen, Übungen zu Grundüberzeugungen, Selbstwert etc. Erst zum Schluss hin Konfrontationsübungen.
- Doris Wolf, Ängste verstehen und überwinden: Inhaltlich natürlich dasselbe wie Peurifoy, aber weniger detailliert als Handlungsanleitung aufgebaut. Besonders gut m.E., dass sie auf die verschiedenen Formen von Angststörungen eingeht, die ja z.T. unterschiedlicher Vorgehensweisen bedürfen. Peurifoy konzentriert sich doch sehr stark auf Panikattacken und Agoraphobie.
- Rolf Merkle, Nie mehr deprimiert: verhaltenstherapeutische Ansätze zur Selbsthilfe bei Depressionen.
- Antoinette Borri, Schritte aus der Depression: Anleitung zur Selbsthilfe: ebenfalls ein Buch von einer Verhaltenstherapeutin, aber weniger streng strukturiert und mit einer angenehm verständnisvollen, warmherzigen Schreibe. Da fühlt man sich beim Lesen aufgehoben und nicht so bedrängt, irgendein Programm durchzuziehen...
Mit teilweise autobiographischen Büchern ehemals selbst Betroffener kann ich persönlich nichts anfangen, andere finden sie aber sehr hilfreich und motivierend.
Liebe Grüße
Christina
22.07.2008 20:48 •
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