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@Ichbins23 hab eine Zeit lang eine Ketogene Diät gemacht...hat nichts verändert...bis auf das Gewicht.

@einsamerSoldat wenn man sucht, findet man vielleicht einen, der nicht so teuer ist.
Manchmal ist religion, beten auch gut.
Ich kenne jemanden, der im Buddhismus frieden gefunden hat.und zwei weitere im Islam. Das beten hat diesen Menschen geholfen. Als Beispiel. Kostet auch nichts

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Keine Kraft / Lust mehr zum Bekämpfen der Ängste

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@Ichbins23 Meditation hab ich 3 Wochen mal ausprobiert...10 Minuten am Tag. Aber das war nichts für mich, weil ich weder einen veränderten Zustand feststellen konnte, noch eine Entspannung.

Meinen Zustand verändern möchte ich auch nicht...fliehe nicht gerne vor der Realität weg. Was nicht heißt, dass die mir nicht Angst macht.

Es geht eher darum, dass ich einfach die Schnauze voll hab davon. Immer wieder sich behaupten müssen...es nervt. Und außerdem könnte ich angenehmer woanders evtl. leben...aber ob ich das will?

Auswandern ist eine meiner beliebteren Optionen...bin ja noch jung.

@Ichbins23 Nehme mir meistens nicht so die Zeit für Gelassenheit/Achtsamkeit. Bin da aber auch ein Dummbatz...hab da meine Rollenbilder.

Aber denke ich sollte das mal ändern.
Meistens verschwende ich jedoch meine Kraft damit auch anders in meinem Umfeld zu ändern (meine depressive Mutter bspw.)

Aber wenn ich schon mich nicht ändern kann....

@einsamerSoldat es ist ne andere Art wie Hypnose. Ein gemisch aus hypnose, Meditation und Affirmationen.

@Azu Religion finde ich manchmal schon echt was tolles. Hab nur eher nicht den Glauben an eine bestimmte richtige Version von Gott. Denke es gibt eher eine höhere Kraft, das über einem steht und Dinge beeinflussen kann...man kann es Glück oder Pech nennen...Schicksal oder Bestimmung.

@Azu Aber am meisten schätze ich die Gemeinschaft bei der Religion...hier in Deutschland ist jeder auf sich alleine gestellt...an der Kasse wird sich ja gekloppt wer schneller dran kommt...

Im Berufsleben, wer den Auftrag bekommt...

Es nervt wirklich. Da ist man wenigstens nicht allein.

Zitat von einsamerSoldat:
Außerdem hatte ich eine Todesangst beim Joggen...bin da umgekippt...mir ging es damals schlecht. So ging es los.


Todesangst. Das ist das Schlagwort. Dein Hauptsymptom.
Die Agoraphobie und die Panikattacken, sind nur ein Nebensymptom.

Du musst an deiner Todesangst arbeiten. Warum hast du Angst vor dem Tod?
Welche Gedanken kommen in dir hoch bevor du eine Panikattacke bekommst?

@einsamerSoldat genau. Und um diese höhere Kraft, welches Dinge beeinflussen kann, zu erreichen hilft oft meditieren (beten). Aber du meintest ja, du willst nichts ändern. Du bist nur genervt von all dem. Zu Recht

@ThE-Joker Ich habe halt damals gecheckt, wie schnell es vorbei sein kann. Es war mir scheinbar nicht so wirklich bewusst.

Ich habe damals gedacht: Und das wars? Ich war total unglücklich mit dem Leben bisher...was Erfolge betrifft...bzw. eher Misserfolge bis dahin. Und dachte auch daran, wie sch. mein Leben doch ist, dass ich mir nichts gegönnt habe, immer nur am Arbeiten/Lernen war.

Seitdem bin ich diesbezüglich im Spiespalt. Dachte früher immer: Hauste richtig rein, arbeitest und lernst bis zum tot umfallen...bis du x erreicht hast. Danach wirst du dir Zeit nehmen können für alles was du willst. Familie...Hobbies...Urlaub.

Mittlerweile denke ich...irgendwie auch falsch das Ganze.

@ThE-Joker Also ich hatte/habe das Gefühl, nichts in der Welt hinterlassen zu haben...nicht glücklich genug gelebt zu haben oder überhaupt glücklich gewesen zu sein.

Und was für einen Sinn mein Tod hätte jetzt...so früh.

@Azu Naja, ich denke halt, wie vorhin schon beschrieben, ich nütze mein Potential nicht aus, wäre nicht in meiner bestmöglichen Version meiner selbst.

Könne mehr erreichen, mehr verdienen, mehr kreieren, schaffen, etwas hinterlassen.

Das ist ja für jeden was anderes, für manche sind die eigenen Kinder Selbstverwirklichung...für manche der Job.

Wobei Kinder nie ein Instrument seiner selbst sein dürfen!

Zitat von einsamerSoldat:
Ich habe damals gedacht: Und das wars? Ich war total unglücklich mit dem Leben bisher...was Erfolge betrifft...bzw. eher Misserfolge bis dahin. Und dachte auch daran, wie sch. mein Leben doch ist, dass ich mir nichts gegönnt habe, immer nur am Arbeiten/Lernen war.


Ist das der Sinn deines Lebens? Ein perfektes Leben führen, bevor du stirbst?

Zitat von einsamerSoldat:
Seitdem bin ich diesbezüglich im Spiespalt. Dachte früher immer: Hauste richtig rein, arbeitest und lernst bis zum tot umfallen...bis du x erreicht hast. Danach wirst du dir Zeit nehmen können für alles was du willst. Familie...Hobbies...Urlaub.


Ähm du bist 22 Jahre alt? Du hast noch alles Zeit der Welt alles zu erreichen.

Zitat von einsamerSoldat:
@ThE-Joker Also ich hatte/habe das Gefühl, nichts in der Welt hinterlassen zu haben...nicht glücklich genug gelebt zu haben oder überhaupt glücklich gewesen zu sein. Und was für einen Sinn mein Tod hätte jetzt...so früh.


Und deshalb bekommst du deine Panikattacken? Die Angst jetzt schon sterben zu müssen ohne was erreicht zu haben?
Also diese Lebenseinstellung schockiert mich schon etwas aber gut liegt vielleicht daran das ich diese Welt nicht als absolut sehe.

Du bist doch noch so jung und hast das Leben vor dir also mach was draus was dir Spaß und Freude macht. Ansonsten hilft Therapie was deine Ängste angeht.

@ThE-Joker naja, 22 Jahre jung bin ich, aber die Uhr tickt. Die Gesellschaft lässt ja einen nicht in Ruhe...und sobald man in Deutschland aus dem Raster fällt oder Verhaltensauffällig wird, landet man eh entweder als Selbstständiger in der eigenen Firma angestellt oder beim Jobcenter um die Ecke.

Ist echt blöd das Ganze...man macht kranken Menschen echt Druck. Vor allem der Arbeitsmarkt.

@ThE-Joker und mit 22 Jahren kann einen auch von einem auf den anderen Tag eine Leukämie treffen. Auch wenn nicht so oft vertreten.
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@ThE-Joker ja, aber ich denke, wenn ich jetzt nicht die richtigen Hebel in Bewegung setze, dann niemals. Das Leben zieht ja an mir vorbei die letzten 3-4 Jahre...mehr oder weniger.

Vergleichen tut keinem was gutes...mit anderen vergleichen.
Aber mit einem selbst vergleichen?

Ich weiß, es gibt ein vor der Krankheit und eins danach...aber der Prozess des Akzeptierens dauert Jahrzehnte. Ich denke halt nur, dass man später in 20 Jahren einfach keine Energie/Lust hat was anzupacken/zu verändern.

Meine Mutter ist nun erst 46...aber die verändert schon nichts mehr...sie will wegen mir und meiner Angststörung nicht arbeiten gehen/kann es nicht, will sich nicht scheiden lassen, auswandern oder was weiß ich...

Große Veränderungen halt eben machen. Aber auch sie ist depressiv gewesen früher in den 20ern. Vielleicht ja auch noch jetzt.

Ich denke, das Problem bin nicht nur ich, sondern mein Umfeld, welches ja auch nicht mit seinen Problemen klarkommt.

@Britta35 ja, jung ist relativ. Man kann schon mit 20 total kaputt sein und krank. Und andere mit 50....denen geht jeden Morgen einen ab wie was weiß ich was

@einsamerSoldat vielleicht macht eine stationäre Therapie nochmal Sinn dass du erst mal aus deinem Umfeld raus kommst und dich etwas sammeln kannst und heraus zu finden was du möchtest. Tavor hilft natürlich immer kann man in der Klinik dann kontrolliert geben.

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