Hallo!
Das ist mir nicht fremd. Benutze mal die Forumssuche, zu dem Thema Schluckbeschwerden gibt es jede Menge Beiträge.
Ich weiß genau, was du meinst mit Kehlkopf bleibt stecken - es ist so, als würde während des Schluckens der Schluckvorgang einfrieren, richtig? Man glaubt dann, man erstickt. Ein richtiger Krampf im Rachen.
Habe sowas selbst oft über Tage. Ich weiß jetzt, seit dem letzten Arztbesuch, dass ich einen ständig entzündeten Rachen hatte - aufgrund meine Refluxerkrankung stieg einfach Magensäure die Speiseröhre hoch und hat mir den Rachen verätzt. Durch diese Entzündungen hatte ich ein Fremdkörpergefühl im Hals. Dazu ständig Panik - Mund wurde immer trockener - man kann schlecht schlucken - Panik - Mund wird noch trockener etc.
Es hat eindeutig was mit trockenem Mund zu tun, wobei der auch durch die vegetativen Symptome der Angst entsteht - ist irgendwie so eine Art Teufelskreis.
Als ich beim Arzt war, und ihm von diesen Schluckstörungen erzählte, fragte er: Na, jetzt erzählen Sie mir das alles so locker - und können Sie jetzt schlucken? Ja? Sehen Sie, vor mir haben Sie ja keine Angst.
Tja, was soll ich sagen. Ich kenne es, hasse es, weiß aber, woher es kommt.
Zusätzlich habe ich auch beobachtet, dass alles verkrampft ist, wenn ich diese Beschwerden habe: Schulter- und Nackenmuskulatur, Hals, Gesichtsmuskeln (ich schneide richtige Grimassen).
27.04.2018 06:42 •
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