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Hallo

Bitte geh zum Arzt und lass Dir ein AD verschreiben, es wird nicht von allein besser. Du musst unbedingt aus diesem Loch rauskommen, ich habe auch schon als heulendes Häufchen Elend beim Arzt gesessen weil ich nicht mehr konnte.
Der hat mir sofort eine Spritze verpasst, das tat so gut sich einmal wieder besser zu fühlen.

Als es mir später nach einer PA so schlecht ging, habe ich mir Escitalopram verschreiben lassen, und es geht mir jetzt verhältnismäßig gut.

Mir waren die Nebenwirkungen egal, ich wollte nur aus dieser Angst und Deprispirale raus.
Nein, eine Lösung des Problems ist es sicher nicht, aber eine unterstützende Hilfe bei einer Therapie.

Alles Gute

LG Angor

Medikamente kommen für mich nicht in Frage.

Ich habe schon alleine zu große Angst vor Nebenwirkungen und Abhängigkeit

A


Kann vor Angst nicht mehr aufhören zu weinen

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Dann musst du halt leiden.

Zitat von Schlaflose:
Dann musst du halt leiden.


Das hört sich etwas nach Vorwurf an.

Nicht für jeden sind Medikamente die Lösung. Aber ich akzeptiere diejenigen die sich dafür entscheiden.

Hallo @Gorilla
habe auch über Jahre hinweg viele verschiedene Medis ausprobieren müssen, leider hat bei mir keins gewirkt. Nebenwirkungen über Nebenwirkungen und erhöhte Leberwerte, deshalb haben wir uns dazu entschieden, keine weiteren mehr zu testen. Manchen hilft es, manchen nicht. Man sollte für sich selbst eine geeignete Lösung finden und es gibt einige Wege, die man auf sanfte Art und Weise ausprobieren kann.

Ich finde du solltest dir eine Psychotherapie suchen und man kann auch homöopathische Mittel einsetzen wie z.b.
Johanniskraut oder einen Nerventee trinken ,musst ja keine A D nehmen.
Irgendetwas musst du dir suchen was dir hilft kannst ja nicht immer nur weinen und leiden.
LG Sonnenzombi

Wer keine Medikamente nehmen möchte, obwohl es ihm sehr schlecht geht, sorry, verstehe ich nicht.
Dazu sind die Medikamente doch da, um einem zu helfen.

Meine Schwägerin litt unter starken Depressionen, so dass ihr hinterher nur noch statinonär in einer Klinik geholfen werden konnte, willst Du es so weit kommen lassen?

Aber jeder muss halt selber entscheiden, was er möchte, mehr als einen Ratschlag hier geben kann man nicht.
Benzos können abhängig machen, ADs nicht.

Zitat von Gorilla:
Das hört sich etwas nach Vorwurf an. Nicht für jeden sind Medikamente die Lösung. Aber ich akzeptiere diejenigen die sich dafür entscheiden.


Naja, was heißt Vorwurf. Wenn man vor Angst nicht mehr aufhören kann zu weinen und eine mögliche Lösung von vornherein ablehnt, ist man meiner Meinung nach selbst Schuld und muss mit den Konsequenzen leben. Diejenigen, die sich für Medikamente entschieden haben, wussten vorher auch nicht, ob es für sie die Lösung ist. Aber sie haben es wenigstens versucht.

Zitat von -Leeloo-:
Hallo @gorillahabe auch über Jahre hinweg viele verschiedene Medis ausprobieren müssen, leider hat bei mir keins gewirkt. Nebenwirkungen über Nebenwirkungen und erhöhte Leberwerte, deshalb haben wir uns dazu entschieden, keine weiteren mehr zu testen. Manchen hilft es, manchen nicht. Man sollte für sich selbst eine geeignete Lösung finden und es gibt einige Wege, die man auf sanfte Art und Weise ausprobieren kann.

Ich bin ja auch gegen Medikamente. Habe Damals mal Opipramol genommen. Ich sage aber mal, das
man eine Depression nicht ohne Medikamente besiegen kann.

Ich hatte Damals eine ganz schlimme Zahnentzündung und sollte Antibiotika nehmen, ich habe mich dagegen
gewehrt, weil ich von Antiobiotika immer Pilze bekomme, an der Schleimhaut. Aber selbst da sagte meine
Heilp. ich sollte das A. nehmen. Manchmal muß es sein und dafür sind die Tabletten da, damit wenigstens eine
Milderung statt findet, anstatt sich so lange zu quälen.

Zitat von Gorilla:
Leider ist immer noch keine Besserung in Sicht. Ich weine immer noch sehr oft und ich habe einfach nur Angst.Ich kann einfach nicht mehr. Kann das nicht einfach aufhören?So langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Auch wenn ich diese Zeilen schreibe fange ich an zu weinen.

Mein Arzt hat Damals gesagt also zu mir gesagt, wenn ich immer Angst und Panik Attacken habe, läuft der Körper auf Hochtouren. Das ist nicht gut, ich möchte keinen hier triggern, aber er hat gesagt, dann ist man Schlaganfall gefährdet.

Man kann sich in seine Welt des Schmerzes und der Depressionen zurückziehen, sich fallen lassen und sich selber leid tun, man kann sich aber auch einen Ruck geben und aktiv gegen die Angst und Depressionen kämpfen.. Dazu gehört auch mal über seinen Schatten zu springen, wie oft lese ich hier, wie User schildern wie schlecht es ihnen geht, aber sich vehement gegen Medikamente wehren.

Es soll wirklich kein Vorwurf sein, aber wer so in dieser Welt gefangen ist, dem sollte es doch sche.ißegal sein, ob man irgendwelche Nebenwirkungen hat, so wie mir. Was ist schlimmer wie ständig Angst und Depressionen? Dazu noch die Panikattacken, dass man das Gefühl hat, sein letztes Stündlein hat geschlagen, das wollte ich einfach nicht mehr.

Und diese Nebenwirkungen, wovor so viele Angst haben, betriff, wenn sie überhaupt auftreten, die Anfangsphase, deshalb schleicht man so ein Medi ja auch langsam ein.

Sorry aber worauf wartest du? Dass dir einer die Hand auflegt und alles wird gut?

Ich hab kein Verständnis für sowas. Wenn es mir Drecks elendig geht und es übertrieben 100 Medikamente gibt die helfen könnten und ich mich weigere.. Sorry da hörts bei mir auf.
Wenn du Kopf oder Zahnweh hast, nimmst du dann auch nix? Du musst das AD ja nicht ewig nehmen, aber zum Fuss fassen ist es manchmal unumgänglich. Und du bist definitiv so ein Fall.

Zitat von Gorilla:
@nieaufgeben du hast recht. Diese Ängste sind wirklich einfach nur schrecklich.Ich weiß auch nie in solchen Situationen mit wem ich darüber sprechen soll. Ich habe zwar einen Partner, aber der ist berufstätig und ist dann ja nicht Zuhause.Dadurch fühlt man sich einfach nur alleine.

Ich hatte ganz ganz schlimme Angst und Panikattacken, sehr sehr lange. Irgendwann habe ich wie einen Nervenzusammenbruch bekommen, habe nur noch geweint und bin dann zum Arzt. Ein Therapeut kann Dir helfen, er kann zuhören, aber err kann keine Wunder vollbringen, mitarbeiten mußt Du selbst. Ich habe sehr viel an mir gearbeitet. Habe dem Therapeuten auch von meinen Erfolgserlebnissen berichtet, nämlich das ich auf der Zugspitze war usw.....der hat sich gefreut....Ein Therapeut ist eine Stütze, doch die Aufgabe etwas zu ändern, in Deinem Leben liegt an Dir. Ich habe Damals irgendwann mal gespürt, das es die Gedanken sind, wenn ich immer nur Angst denke, was soll dabei herauskommen? ANGST! Also habe ich mich auf den Weg gemacht, es ist nicht einfach, ganz bestimmt nicht. Ich habe versucht, meine Gedanken umzuprogrammieren, nicht mehr immer nur Angst gedacht. Jeden Tag ein Stückchen mehr, immer mit Stütze des Therapeuten., Man kann keine Wunder erwarten, aber man kann in kleinen Schritten versuchen, da raus zu kommen. Ich wünsche es Dir sehr. Der Weg ist nicht leicht, auch Heute bekomme ich manchmal noch Angst, aber eine Panikattacke schon lange nicht mehr. Wenn sie kommt, dann schick ich sie zum Mond, ohne Rückfahrschein. Ob Du das ganze jetzt mit oder ohne Tabletten machst, oder am Anfang die Tabletten nimmst, das ist egal,....auch Tabletten sind nur eine Stütze, die Arbeit liegt bei Dir und nur da. Fang an liebe @Gorilla ich kann Dir das nur ans Herz legen, fang an, trau Dich, egal wie, aber mach was.

Also in Therapie bin ich ja schon. In die Richtung läuft also was.

Ich denke das man erstmal versuchen sollte ohne Medikamente da raus zu kommen.

Ich habe schon einige Sachen begonnen um zu schauen ob es mir besser geht wie zum Beispiel Sport.

Es ist also nicht so als ob ich nur Zuhause sitze garnichts mache und auf ein Wunder hoffe

Es ist deine freie Entscheidung ob du was nimmst. Nur sollte man sich selber eine Grenze setzen bzw. den Punkt erkennen an dem es ohne nicht mehr geht. Denn je tiefer man drin sitzt, desto schwerer kommt man wieder raus.

@Abendschein
Liebe Abendschein,
deshalb schrieb ich nur aus meiner Sicht und auch, dass es manchen hilft, manchen nicht. Ich habe jedoch etwas darüber gelesen, dass nur 20 - 30 % der Menschen AD's helfen. Jeder Mensch spricht eben anders auf AD an.
Wenn sie bei mir persönlich nicht anschlugen und ich dadurch noch erhöhte Leberwerte bekomme, muss ich mir nicht noch mehr damit schaden. Das soll nicht bedeuten, dass es anderen auch so geht. Ich akzeptiere selbstverständlich, wenn jemand ein AD nimmt und Besserung eintritt.
Ich wäre auch noch einmal bereit dazu, falls sich mein Zustand nicht bald bessert, da ich schon fast 2 Jahre ohne bisher gut leben konnte.
Wie gesagt, ich spreche aus meiner persönlichen Sicht.
Es muss einfach jeder für sich selbst wissen und entscheiden dürfen.
LG Leeloo

Also wenn ich heute nochmals vor der Entscheidung stehen würde dann nie mehr psychopharmaka...

Ich habe in den fast 2 Jahren soviel an ads und neuroleptika probiert und nichts hatt grossartig geholfen...ausser erhöhten leberwerten und mehreren läsionen in der Leber (wahrscheinlich von den neuroleptika)hatte ich nichts davon...deshalb habe ich eigenständig alles von jetzt auf gleich abgesetzt...

Also Rate ich allen es wenn immer möglich es ohne medis zu probieren..

Ist jetzt natürlich nur meine Erfahrung und meine Meinung
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Ja, @NIEaufgeben denke ähnlich. Erst mal versuchen, ob man für sich Wege finden kann ohne AD. Wenn man natürlich so tief drin steckt und nichts weiterhilft (das Gefühl habe ich gerade bei mir - obwohl es mir heute mal wieder besser geht), sich herum quält, bleibt wahrscheinlich auch nichts anderes übrig. Ich werde das demnächst mit meinem Psychiater besprechen. Nehme momentan pflanzliche rezeptfreie Medis. Wenn das aber mit den PA so weiter verläuft, dass man schon Zwangsgedanken entwickelt und Alpträume hat wie ich die letzte Zeit ab und zu mal, dann muss vielleicht doch noch mal ein Versuch gestartet werden, das wäre aber auch mein Letzter. Ich habe nämlich auch eine gewisse Angst entwickelt, dass sie mir wieder schaden könnten. Mal schauen...
LG Leeloo

Liebe @nieaufgeben,
das ist aber der Unterschied. Du hast es probiert und festgestellt es bringt dir nix, dann ist ja auch vollkommen in Ordnung.

Ich hab halt nur sehr wenig Verständnis für diejenigen die es nicht mal probieren mit Medis und sich in meinen Augen unnötig quälen. Ich habe auch lange, zu lange versucht ohne Medis auszukommen, aber irgendwann war einfach der Punkt wo es nicht mehr ohne ging.

Es geht auch um eine gewisse Lebensqualität, wenn es nur noch einen täglichen Kampf ums überleben geht, wo bleibt die dann?

Aber es muss jeder selber wissen, ich habe mich auch lange genug ohne Medis rumgequält, nie mehr!

Und leicht erhöhte Leberwerte können auch z.B. nach dem Gebrauch nach Kopfschmerztabletten aufreten. Würde mich echt mal interessieren, ob diese AD Gegner auch auf Kopfschmerztabletten oder andere verzichten und sich lieber mit ihren Symptomen von Erkrankungen rumplagen.

Die Leber ist übrigens ein Organ, welches sich wieder vollständig regenerieren kann.(wenn man nicht grad Alk. ist)

A


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Dr. Christina Wiesemann
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