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Hallo,

ich hab folgendes problem. ich hatte dieses jahr von feb bis juni eine stationäre therapie in heidelberg gemacht. da ging es mir einfach gut ich fand dort auch einen freund. nun musste ich von juni bis september warten weil ich die therapie hätte erfolgreich weiterführen können sozusagen als intervalltherapie. doch mein zustand verschlechterte sich zunehmend als ich wieder zuhause war.. ich war auch zwischenzeitlich bei meinem freund weil ich es zuhause einfach nicht mehr aushielt. ich wollte die therapie als wieder dort war natürlich auch zu ende bringen.. ich hatte auch schon geplant wie es danach beruflich weitergegangen wäre etc. nur als ich jetzt im september in heidelberg war war mein zustand zu schlecht, dass man mich hätte weiterbehandeln können. schon als ich zuhause war, bekam ich schlimme schlafstörungen musste viel weinen und brechen.
also brach ich die therapie mit dem vorhaben hier in so etwas wie das betreute wohnen zu können. ich war hier bei so gut wie allen ämtern die meinten betreutes wohnen käme für mich nicht in frage, weil die dort nur ganz schlimme fälle nehmen. dann verwies man mich zum jugendamt gesundheits amt die arge und nirgendwo kam etwas heraus, man schickte mich nur immer dort hin wo ich schon war auch mit wohngruppe oder so nichts, bin angeblich schon zu alt. naja also überlegte ich wie es weiter geht und ein ehemaliger betroffene empfahl mir das zi in mannheim naja aber die haben jetzt wartezeitn von 3 monaten und ich weiss wirklich nicht mehr wie ich das weiter aushalten soll, da ich erkannt habe dass die meisten meiner probleme von zuhause kommen aber ich hier nicht weg kann. ich versuche wirklich alles esse extra langsam, lenke mich ab aber dann muss ich schon wieder brechen... am freitag hatte ich eine ganz schlimme pa.. seitdem hab ich auch wieder herzrasen. und der der mir so gehoilfen hatte hat jetzt erst mal keine zeit mehr wegen eines schicksalschlags das traf mich jetzt auch... naja mein freund ist jetzt auch nicht mehr da sondern ein jahr im ausland. und die ortsbezogene psychiatrie in der ich jetzt war kann man vergessen.. die sind einfach nur gemein und schieben alles auf einen und sind gar nicht daran interessiert zu helfen... ich weiss nicht was ich noch machen soll ich nehme so starke medikamente hauptsache dass ich hier ruhig bleibe aber mein körper bzw meine psyche machen da einfach nicht mehr mit egal wie viel ich mich anstrenge. hat irgendjemand einen tipp für mich? ich steh echt am rand der verzweiflung.
ich müsste vielleicht einfach mal irgendwo zur ruhe kommen aber ich weiss nicht wo....

16.10.2011 16:25 • 17.10.2011 #1


10 Antworten ↓


wäre echt froh über den ein oder anderen beitrag.. da ich niemanden hab mit dem ich meine probleme teilen kann freue mich über jede nachricht.

A


Kann mir jemand helfen?Mir gehts wirklich ganz ganz schlecht

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Menshc, das hört sich ja echt garnicht gut an Du Arme....Das ist echt garnicht gut. Was isst du denn so? Also ich hatte früher Emetophobie. Hab fast garnichts gegessen. Was immer gut geht, ist ne suppe oder sowas. da checkt der körper garnicht richtigv, dass das was zu essen ist und es bleibt leichter drin. Versuch das vielleicht mal.

LG und alles Gute

Püppi

Danke püppi, für deine antwort. Ja ich versuche auch extra langsam zu essen und so weiter es bringt nichts. Ich glaube die Übelkeit kommt einfach durch die Aufregung oder einfach dem Stress, ich stehe wohl mental so dermaßen unter strom, das mein körper gar nicht mehr abschalten kann.

Scheinbar bist du noch keine 18 Jahre, so dass du nicht einfach von zu hause ausziehen kannst. Wenn du unter 18 bist, dann ist das Jugendamt für dich zuständig und wenn deine Situation zu Hause so krankmachend ist, dann helfen sie dir bestimmt auch. Kannst du denn benennen was so schlimm ist? Und du solltest parallel auch versuchen eine ambulate Theraie in deiner Stadt zu bekommen. Wende dich auf alle Fälle an eine Beratungsstelle und versuche, dass du nicht alleine zu den Ämtern gehen musst. Kann dich eine Freundin oder ältere Verwanndte begleiten? Ich denke an dich und schicke dir viel Kraft. Schreib ruhig ganz viel hier, dass hat mir auch immer geholfen, Kontakt zu Gleichgesinnten.

Danke Prinzessin für deine Antwort.

Naja ich bin schon 20 das ist das problem. Ich war schon auf dem jugendamt und die meinten das ginge nur wenn ich früher schon mal kontakt gewesen wäre, aber das war ich nicht., weil ich nicht weil die probleme, die ich zuhause habe erst seit der erkrankung vor etwa anderthalb jahren angefangen haben.. und dass das ganze so sehr von zu hause kommt, hab ich auch erst vor ein wochen gemerkt als es schon zu spät war.
meine chancen sind sehr aussichtslos weil sich kein amt verpflichtet sieht mir zu helfen und das macht mich am meisten fertig macht wird nur immer abgewiesen mit dem zitat gehen sie dahin wir können nichts machen. das ist ganz schön deprimierend..

Danke Prinzessin für deine Antwort.

Naja ich bin schon 20 das ist das problem. Ich war schon auf dem jugendamt und die meinten das ginge nur wenn ich früher schon mal kontakt gewesen wäre, aber das war ich nicht., weil die probleme, die ich zuhause habe erst seit der erkrankung vor etwa anderthalb jahren angefangen haben.. und dass das ganze so sehr von zu hause kommt, hab ich auch erst vor ein wochen gemerkt als es schon zu spät war.
meine chancen sind sehr aussichtslos weil sich kein amt verpflichtet sieht mir zu helfen und das macht mich am meisten fertig macht wird nur immer abgewiesen mit dem zitat gehen sie dahin wir können nichts machen. das ist ganz schön deprimierend..

Also wenn du zu Hause solche Symptome entwickelst, dann war da vorher schon was, aber gut. Wenn du 20 bist, kannst und musst du ausziehen. Such eine Beratungsstelle auf, vielleicht von der Diakonie oder so. Gibst es Selbsthilfegruppe in deiner Nähe, dann gehe da hin. Es gibt immer eine Lösung. Bist du arbeitsfähig? Wenn ja such dir sofort ein Job, dann kannst du ausziehen. Wenn nicht, gehe zurück in eine Klinik

Ja ok... also hier im saarland wo ich wohne kann ich die klinik absolut vergessen hab mit denen nur ganz schlechte erfahrungen gemacht, sonst wär ich da wieder hingegangen.. ich bin an die klinik gebunden weil das hier ortsbezogen echt bld geregelt ist. ich habe mir vorgenommen wenn ich in das zi in mannheim gehen dass ich auch dort hinziehen will. wenn ich mich ummelde dann bekomme ich auch endlich geld und kann vllt auch vorerst noch in eine andere klinik gehen, da ich hier absolut nicht weiter komme.
arbeitsfähig bin ich leider überhaupt nicht da ich immer noch an ganz akuten pas leide
ich wüsste nicht an wenn ich mir hier groß wenden könnte.. die sind wohl alle überlaufen oder wollen nicht verstehen wie schlimm das bei mir ist....

ich weiß nur, dass man auf die geschlossene immer kann,aber auf deine station vermutlich nicht.
wenn nix mehr geht und du echt durchdrehst, dann würd ich sagen, du bist suizidal und dann mal auf die geschlossene und hoffen, dass du von dort aus deine therapie weiter machen kannst...

Hallo Mixi,

also so schlimm dass ich suizidal bin, ist es nicht ich könnte mir niemals etwas antun, davor hab ich viel zu viel angst. Das Problem besteht eher darin, dass ich einfach nirgends Hilfe finde, obwohl ich ganz dringend welche bräuchte. Ich glaube die geschlossene würde mir nicht gut tuen, zumal du dort nur noch schlimmere sachen zu sehen bekommst.. was ich da schon alles gehört hab. Und hier wo ich wohne gibts auch irgendwie gar keine geschlossene.. naja ich weiss nicht mehr was ich noch tun soll...

A


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Dr. Hans Morschitzky
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