Guten Morgen Wüstenkatze,
Erstmal finde ich die genannten Ansätze von Bernhard nicht grundverkehrt. Es ist nur schwierig für dich in der jetzigen Situation sachliche Hinweise aus den Nachrichten zu entnehmen, ohne dabei Informationen aus dem Text zu filtern, die evtl gegen dich sprechen.
Was ich damit sagen möchte, es braucht momentan sehr viel Rücksicht auf dich, um dir Informationen an die Hand zu geben, ohne das du dich angegriffen fühlst.
Außerdem ist es wichtig, dass du jetzt verinnerlichst, dass wir alle hier dir nur Ansätze und Tipps geben können. Du solltest dir dann rausfiltern was für dich passt und es umsetzen. Es kann dich von hier keiner an die Hand nehmen um das mit dir gemeinsam durchzuziehen. Dafür kannst du dir vor Ort Hilfe suchen.
Und nun zum eigentlichen Thema...
Eine Rehabilitation mit deiner Tochter ist das Beste, was du momentan tun kannst. Dort hast du eine Rundumversorgung und bekommst deinem weiteren Weg geplant. Gerade für eine Medikamentenumstellung ist die Rehabilitation sehr gut geeignet, da du rund um die Uhr einen Ansprechpartner hast. Außerdem ist in jeder Rehaklinik ein Sozialdienst, der sich engagiert mit dir um deine Sorgen kümmert. Besser könnte es dich im Moment nicht treffen. Mach das unbedingt! Ich habe selbst 2 Rehabilitationen mit meinen Kindern gemacht und kann es nur empfehlen, in jeder Hinsicht.
31.01.2017 06:29 •
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