Zitat von Fawek: Ich weiß nicht, ob es psychisch ist oder körperlich
Wird beides sein.
Aus meiner Erfahrung solltest du zweigleisig fahren:
Körperlich die Schilddrüse und als Selbstzahler noch Vitamin D und B bestimmen lassen. Diese Vitalstoffe werden in der Schulmedizin sehr vernachlässigt. Das kannst du alles googeln.
Allerdings Googleverbot, was Symtome anbelangt. Das meine ich absolut ernst, da du IMMER auf eine Krankheit stößt, die dieses Symtom auch hat. Selbst an Pupse kann man sterben. Soviel zum Thema googeln.
Und die Therapie mit Alk. zeigt lediglich, dass du im typischen Angstkreislauf gefangen bist. Das ist typisch bei einer Angsterkrankung.
Typisch ist auch, dass die erste Attacke dermassen heftig ist, dass man schon von einem Trauma sprechen kann, da man Todesangst verspürt hat und letztendlich keinen Zusammenhang erkennen kann.
Aber den gibt es. Auslöser war garantiert der Kater, aber die Gesamtsituation (weg von Zuhause) hat das ihre getan und heftigst getriggert.
Panik bedeutet, dass man nimmer Herr der Lage ist und da vermeintlich kein Feind in Sicht, man sich an körperliche Probleme hängt wie Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Schwitzen, Verspannungen.
Bei dieser Erkrankung ist es wichtig, dass man die Zusammenhänge
versteht und auch versteht, dass im Moment dein ganzer Körper auf 180 ist und quasi in Stresshormonen badet. Da spürt du jeden Pups, den du dann wieder mit Schrecken bewertest.
Hier kennen das ganz viele, und du bist in bester Gesellschaft.
Wenn wir jetzt also wissen, dass du zuviel Stresshormone ausschüttest, dann die Frage, wie reduzieren :
1. Angsterkrankung kennenlernen - hier kann man alles dazu lesen, hier im Forum sowieso
2. Vitalstoffe checken lassen- die sollten im Level sein und nicht auch noch Probleme bereiten.
3. Therapie, notfalls Medis
4. So wenig wie möglich vermeiden, heisst auch unter Einsatz deines Lebens bissle rausgehen. Nicht übertrieben, nicht zuviel erwarten, aber tun.
5. Bewegung (Sport) - die baut die Stresshormone definitiv ab, da jetzt das passiert, für was die eigentlich gebraucht werden: Kämpfen oder Flüchten. Und nicht erstarrt sitzenbleiben.
6. Allgemeine Stressreduktion: Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen, oder ähnliches - im Inet googeln
7. GOOGLEVERBOT, was Symtome anbelangt, wie schon oben geschrieben. Da reitet du dich nur noch tiefer rein, glaube mir.
8. Smartwatch mal in die Schublade legen.
9. Alk.
Unterm Strich, so doof das jetzt auch alles ist: Man stirbt nicht an einer Angsterkrankung, aber es braucht enorm viel Kraft, dieses Thema in Griff zu bekommen.