Genau, das habe ich auch gedacht. Und trotzdem waren es genau diese Gedanken, mit denen ich mich auseinandergesetzt habe. Muss ich mich schieden lassen, liebe ich meine Kinder nicht? Lauter Gedanken, lass sie zu.
Und noch Millionen andere auch. Denk die trotzdem zu Ende. Was passt dir nicht? Wo fühlst du dich schlecht.
Begreife, Gedanken sind nur Gedanken, die auch weiterführen. Überlege doch mal. Gedanken führen in die Angst. Dann können sie auch wieder raus führen.
Handlungen und Konsequenzen sind dann etwas anderes. Das wägt man ab. Nur durch die Gedanken wirst du deine Familie nicht verlieren oder aufgeben.
Aber, wenn du alle Gedanken zulassen kannst, auch die negativen, hast du die Möglichkeit an den Kern zu gelangen.
Aber das dauert. Und wenn du das alles wüsstest, dann wärst du ja nicht erkrankt. Es ist so schwierig, diese Kette der Gefühle,Gedanken, interpretierungen seines selbst, begreiflich zu machen, es ist ein Weg zu dir selbst. Also habe da keine Angst davor. Selbst die Gedanken können falsch sein. Also lass sie frei, diese Gedanken. Gehe auf die Suche nach DIR. Manchmal ist es nur das erkennen, was dich explodieren lässt. Und weißt du es, kannst du lernen, damit umzugehen.
Kommt das irgendwie ein bisschen erklärbar rüber?
20.05.2015 17:21 •
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