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Zitat von guteFee:
@kay912 ,

das schmeißt Du jetzt einfach hier in den Raum ohne Begründung....

Wahrscheinlich ist das jetzt nur eine Vermutung.

Wenn man es nicht gelesen hat sollte man sich mit seiner Meinung etwas zurück halten.

Es kann tatsächlich sein, dass es für einige sehr entmutigend wirkt!

Warum jetzt so bissig, ich denke Kay darf seine Meinung über das Buch kund tun, ohne dass er von dir gebissen wird

Ich bekomme herzrasen, mir wird schwindelig, ich habe Angst ohnmächtig zu werden, nasse Hände und einen tunnelblick. Wenn es ganz extrem ist, Atemnot.
Ich bin dann völlig unruhig, muss mich bewegen. Habe oft Kopfschmerzen bzw. Migräne. Verkrampfe mich dann und kämpfe mit Schmerzen.
Wie ist das bei dir?

A


Ist Panikattacke wirklich vermeidbar?

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Mich überfällt immer eine unheimliche Unruhe....Hatte aber auch schon Herzrasen und Schweißausbruch....

Und was machst du dann? Was hilft dir?

Habt ihr schon eine Therapie gemacht, oder seid schon in einer zur Zeit?

Ich habe eine gemacht, war auch zur Kur , aber leider hat es mir nichts gebracht. Woher es kommt, weiß ich, aber nicht was ich dagegen tun kann oder wie ich damit umgehen soll.
Um so mehr Stress um mich herum ist, umso schlimmer ist es. Aber Stress lässt sich halt oft nicht vermeiden

Was war das denn für eine Kur?
Hast du eine richtige Verhaltenstherapie gemacht ?

Ja, sollte es zumindest sein. Ich glaube ich hatte nicht die richtige Psychologin. Wenn ich mir überlege, dass ich ewig auf einen neuen Platz warten muss, bin ich echt entmutigt.
Hat du eine gemacht? Hat es geholfen?
Wie verhält sich dein Alltag?

Ich war nicht in Therapie... habe es alleine geschafft, was jetzt aber nicht heißen soll, dass es jeder auf eigene Faust machen sollte.
Wäre ich in Therapie gegangen, dann hätte es mit Sicherheit nicht so lange gedauert.

Bin mir auch nicht sicher ob ich den richtigen Therpeuten habe.
Aber einen anderen zu bekommen ist hier auch schwer oder unmöglich.

und was ist mit einer Tagesklinik?

Was heißt du hast es alleine geschafft? Wie?
Geht es dir jetzt besser?

Wenn man bedenkt, dass ich vor einem halben Jahr nicht mal in den Keller vor Panik gehen konnte, dann gehts mir wieder gut

Was hast du geändert? Puh Respekt.
Wovor hast du noch Angst?

Meine Gedankensmuster habe ich geändert.
Ich hatte Angst vor Herzinfarkt und anderen herzkrankheiten, wodurch ich eine panikstörung entwickelt habe und nicht mehr aus dem Haus gehen könnte.
Habe sehr viel meditiert und dabei meine Symptome und meine Angstgedanken alle hinterfragt, ob diese überhaupt war sind und ob ich denen glauben kann. Vorher habe ich alle meine Ängste und Symptome aufgeschrieben und mit neuen Gedanken verknüpft, sprich, ich habe gelernt logisch zu denken und meine negativen Gedanken neu bewertet. Nennt sich auch neuroplastizität.
Das ist die fährigkeit des Gehirns neu zu lernen, bzw sich neu zu verformen. Denkt man immer negativ und an Angst, werden die Bahnen dieser Gedanken im Hirn immer größer und so musst du immer öfter daran denken.
Könnte jetzt noch 10 Seiten schrieben, aber das würde komplett den Rahmen sprengen

Das ist korrekt Kay.
Umso mehr Raum man der ANgst gibt umso größer das Feuerwerk im Gehirn und der Hormone. Und umso mehr und mehr Raum nimmt es auch ein. Und wir räumen der Angst diesen Raum dann auch noch freiwillig ein indem wir sie tatkräftig unterstützen mit Angstgedanken und was wäre wenns und der Angst todkrank zu sein.
da muss man austeigen.

Im meinem Fall (traumatisiert) auch das Leben lang: immer neu, immer und immer wieder.

Schade, ich wäre ganz Ohr!
Das mit der Angst vor Krankheiten kenne ich ganz genau ! Es zwickt und schon hat man im Kopf, dass es zuende geht. War letzte Woche auch beim doc, weil ich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt.
Es hört sich mega interessant an was du schreibst. Wie kann ich mehr darüber erfahren.
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Wenn es zwickt oder so, dann musst du direkt an das logischste denken und deine alten Gedankensmuster an Krankheit verlassen. Wenn ich Schmerzen in der Brust hatte, dann habe ich natürlich zu erst ans Herz gedacht. Aber mit der Zeit habe ich mich währenddessen immer überlegt, was es noch sein könnte, da ich auch nie daran gestorben bin,
Musste es was anderes als das Herz sein.
Es gibt so viele Muskeln, Gewebe usw was die Beschwerden auslösen können.
Und so lernt man eben die eigenen Symptome neu, bzw richtig zu bewerten, die man vorher falsch bewertet hat. und die Speichern sich dann auch im
Hirn ab, welches mit der Zeit immer weniger Alarm
Schlägt.

Ich habe einen Satz, der die Angstgedanken richtig auseinander nimmt. Es ist eine Frage die du dir immer wieder stellen solltest und dabei fallen dir immer mehr Dinge auf, die logischer sind als ein Herzinfarkt, Hirntumor oder sonst was.
Stell dir jedes Mal, wenn du die Angst spürst die Frage: ****was soll mir jetzt passieren?****
Und schon hat dein Hirn was anderes zutun, sucht nach logischen Ursachen und du führst damit direkt eine Musterunterbrechung durch.Natürlich nicht von jetzt auf gleich, aber wenn du dir die Frage immer wieder stellst dann wird es besser.
Und wenn du dir vorher schon richtige, logische Ursachen für deine Symptome nachschaust und sogar immer mal aufschreibst, dann erinnerst du dich beim fragen der Frage****was soll mir jetzt passieren**** immer besser an die richtigen Ursachen, die du dir vorher erarbeitet hast und denkst nicht mehr direkt an das schlimmste.
Da du die Bahnen dafür ,durch die Musterunterbrechung, schrumpeln lässt.

Ich benutze zur Musterunterbrechung die x Prozess Methode. Ich habe das auf der Seite Boss im Kopf entdeckt. Dazu gibt es auch viele YouTube Videos, die mir echt weitergeholfen haben

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Dr. Christina Wiesemann
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