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Danke für die Beiträge
Werde mich wohl damit abfinden das es wohl nie mehr sein wird wie früher.
Werde trotzdem weita dran feihlen um das beste draus zu machen

Mein papa hatte auch attacken und post traumatisches syndrom der ist zwar noch in therapie wegen dem trauma lebt aber meist angst und medikamente frei... nur eine frage an euch wie geht ihr bei schlimmenphasen arbeiten? bei mir soll es keiner wissen auf der arbeit....

glg

A


Ist jemand von euch Panik und Angstfrei geworden?

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Ich las mir die Angst nicht anmerken. Nur manchmal ist das sehr schwierig
Am besten ablenken.

...ich hatte 3 Jahre Angst und Panikattacken, Dauerschwindel (nicht raus gehen, im Supermarkt umgekippt, konnte ab da nie wieder allein einkaufen, Angst vor Menschen entwickelt und und und)...es wurde einem Burnout zugeordnet..1,5 Jahre krank geschrieben und durch die Hölle gegangen...neue Arbeit gefunden und weiter ging es mit Panik und Angst im Büro. Ich bekam diverse Begleiterkrankungen (Muskelschmerzen bis hin zu Krämpfen, dauerhafte Müdigkeit, Erschöpfung....und und und -- das alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen)...Die Ärzte stellten vor 15 Jahren eine Borreliose fest...bis heute schob man die ganzen Erkrankungen auf diese Krankheit (schubartige Verläufe)..immerhin war sie ja nachgeiwesen in mehreren Blutuntersuchungen. Nehme seit 15 Jahren Medikamente gegen hohen Blutdruck....habe zig Sorten Psychopharmaka genommen...ohne Erfolg...habe 2 harte Entzüge von dem Mist gemacht, da sich meine Blutwerte extrem verschlechtert hatten...letztes Jahr im November der körperliche Zusammenbruch, nix ging mehr...alle Muskeln am Körper gekrampft inklusive Organe..Angst noch und nöcher...ich konnte nicht mehr...Tilidin Tropfen bekommen...nun ja..zum Glück wurde ich zu 2 Fachärzten geschickt, die wirklich kompetent waren...und mir GEHOLFEN haben.

Nix Burnout, keine aktive Borreliose.....keine Angst-und Panikattacken...alles Mist....mein Körper hat sein 15 Jahren eine Allergie gegen einen Wirkstoff in den Blutdrucktabletten entwickelt...die Nebenwirkungen von diesen Blutdruckmitteln sind 99% meiner Beschwerden...und das Schlimme ist, ich brauch sie nicht einmal...mein Blutdruck ist normal und durch die Einnahme wurde dieser noch weiter runter gedrückt...deshalb immer müde......kaputt...abgeschlagen.....15 Jahre durch die Hölle gegangen....

Ich habe im Dezember 2014 einen Entzug von den Tabletten gemacht und ich habe NICHTS mehr!
Kann allein raus und einkaufen, Menschen kann ich nicht genug um mich rum haben und und und....!
Kein Schwindel, keine Panik...sondern 100% Lebensqualität zurück.

Lasst Euch alle nicht unterkriegen.....

LG

Wichtig ist es, immer im gegenwärtigen Moment zu leben. Morgen kann jeder krank werden - auch schwer. So ist das leider. Es ist wichtig das man seinem Körper etwas zutraut. Wenn man wirklich das Gefühl hat, körperlich erkrankt zu sein, dann geht man zum Doc. Wenn der einem beste körperliche Gesundheit attestiert, dann hilft es, auf dieses Urteil zu vertrauen.
Es ist wichtig aus der Angstspirale auszubrechen. Ständige negative Gedanken werden zur Realität - unser Gehirn kann das nicht unterscheiden. Mein Therapeut hat mir erklärt, dassdie Einnahme eines Medikaments mit einer Vermeidung zu vergleichen ist und daher nicht zur Bewältigung der Angst beiträgt.

Wie gesagt ich glaube man bekommt es nie ganz weg wenn man es einmal hatte , ich glaube es gibt gute Phasen und schlechte Phasen

Angst geht auch nie ganz weg, ist ja normal.

Wir müssen nur dran arbeiten unseren Angstpegel wieder auf das normale zu reduzieren.

Laut meinem Psychiater ist es schon möglich wieder Angstfrei zu werden. Muss natürlich nicht sein ; aber bei vielen geht das. Nur glaub ich das sich die Personen die geheilt sind nicht in Foren rumtreiben

So ein quatsch. Niemand ist Angstfrei. Spätestens wenn ein Löwe vor einem steht nicht mehr. Wichtig ist es auch zu verstehen, was Angst eigentlich ist.

Das ist ja auch die normale Angst
ich meinte ja die übertriebene Angst !

Die ist erstmal auch normal. Das zu erkennen ist sehr wichtig.

...wie recht Du hast...Angst ist ein Urinstinkt....die ist völlig normal und schützt uns...die krankhafte Angst ist das Problem....

Warum sollten sich geheilte nicht in solchen Foren bewegen?

ich glaub erst recht wenn du geheilt bist, treibst du dich in einem Forum rum, weil es dich dann nicht mehr triggert was die andere schreiben.

Wo es bei mir schlimm war, bin ich aus dem Forum raus, weil ich das von den anderen nicht mehr lesen konnte, und nächsten Tag die gleichen Symptome hatte.

Einige sicher!
Viele eben nicht

Ich denke man kann lernen damit zu leben , und vielleicht geht es einem über einem längerem Zeitraum auch mal super , aber ich denke nicht , und kenne auch niemanden der es einmal hatte und dann nie wieder , also zumindest nicht bei einer generalisierten angststörung

wenn du schon so denkst, wirst du auch nicht ohne übertriebene Angst leben. Du blockierst dich ja. Und außerdem nicht jeder Mensch ist gleich.
Du musst an deiner Denkweise was ändern. Man kann sein Angstlevel wieder reduzieren, aber eben nur wenn man daran arbeitet.

ja wenn das so ist , dann weiß ich ja jetzt Bescheid
Komisch das hier so viele Leute sind
Die es nach Jahrzehnten immer noch haben , trotz Mehrfachen Therapien und und und
Aber wenn du das sagst dann wird es wohl stimmen
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Wow du bist aber negativ drauf. Machst du selber eine Therapie?
Es sind auch sehr viele Leute dabei, die es geschafft haben.

Ein Arbeitskollege ist nach 4 jahren Medikamente nach absetzen des Medikamentes und der Scheidung seiner Frau wieder ziemlich am normalen Angstlevel. Natürlich kann es Rückfälle geben !

Sowie du?
Ja ich mache eine
Habe auch schon mehrere gemacht plus stationär und Tagesklinik !
War auch schon mal ein Jahr angstfrei

A


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Dr. Reinhard Pichler
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