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Hallo Black Sheep,

so habe ich das noch gar nicht betrachtet.
Eine neue (für mich) sinnvolle Betrachtungsweise mehr.

Dankeschön

@Chastitty:

Bevor ich mir die Mühe mache ev. zu antworten:

-wo bitte war ich beleidigend?
-wo war ich denn bisher unterhalb der Gürtellinie?

Ich bitte darum zitiert zu werden.
Falls du nichts aufzeigen können solltest, werde ich nicht antworten.

A


Ist eine Panikstörung heilbar?

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Ach Kern,

ist schon okay.

Ich halte es da wie Gerd

Schönen Abend

Zitat:
Ich halte es da wie Gerd

Und das wäre?

PS:
Schon schwach mir negative Dinge zu unterstellen und auf Nachfrage zu kneifen, meinste nicht?

Liebe Chastitty!

Genau richtig, einfach ignorieren und nicht hinunterziehen lassen


LG

Gerd

Wasn das hier für ein Wortgefecht?=O Mensch vertragt euch. =O Jeder kann seine Meinung halten wie er will. Seht das hier objektiv an. =o

@ Me.heart.love.




Zusammen sind wir stark und lassen uns nicht durch eine Ausnahmeerscheinung kränken.

LG

Gerd

Jede Meinung ist hier gleichwertig und darf nicht persönlich genommen werden. Kein Grund zu streiten also. Lasst uns weiter beim eigentlichem Thema bleiben liebe Freunde. =)

Ich denke schon, dass man eine Angststörung heilen kann. Ich habe beispielsweise meine Herzphobie komplett überwunden. Es hat einige Zeit gedauert, aber es hat geklappt. Ich kann mich wieder belasten und alles machen was ich möchte ohne Angst zu haben mein Herz könnte es nicht schaffen. Auch Rhythmusstörungen bringen mich nicht mehr aus der Ruhe.

Leider ist es bei mir so, dass sich immer andere, neue psychische Störungen einschleichen . Jetzt habe ich während meiner Schwangerschaft eine Hypochondrie entwickelt. Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn man einmal ein psychisches Problem hatte, läuft man Gefahr schneller neue zu entwickeln.

Kann natürlich auch nur eine persönliche Erfahrung sein.

Liebe Grüße Annika

@ Annika

Du hast völlig recht damit, wenn du sagst, dass es Menschen gibt, die anfälliger sind, für solche Erkrankungen.

Übrigens Gratulation, dass du deine Herzphobie überwunden und besiegt hast, tolle Leistung!

LG

Gerd

Gerd, vielen Dank für deine überaus sachlichen und hilfreichen Beiträge.
Dadurch sind wir der objektiven Krankheitsursache doch gleich viel näher gekommen und eine Heilung in greifbare Nähe gerückt.

Und vielen Dank für deinen tollen Zusammenhalt und Ausgrenzung meiner Ausnahmeerschneinung. Ein wahrlich edler Ritter, der hier am Werke ist.

Jedes Mal, wenn ich gedacht habe, dass ich geheilt bin wurde ich überrascht... ich versuche jetzt damit leben zu lernen und hoffe, dass ich eines Tages unbewusst es hinter mir habe. Muss aber zugeben, dass ich durch die Erkrankung auch vieles dazu gelernt habe und mein Leben wurde erweitert...

Hallo Nemo36,

meinst du damit das du auch bewusster lebst?
Diese Erfahrung habe ich gemacht.

LG Chas

Genau Nemo,

leben lernen damit, dazu stehen, dass du diese Erkrankung hast und anzunehmen. Nur so ist ein schrittweiser Erfolg gesichert.

Rückschläge wird es immer wieder geben, aber du darfst dich nur nicht entmutigen lassen.

Du gehst schon deinen Weg!

LG

Gerd

Ja Chastitty,

man wird als Ganzer feinfühliger und lebt viel bewusster.

Die Frage alles Fragen ist leider weiterhin offen, daher mein Aufruf an die Forenmitglieder:

Wie heilt man eine Panikstörung?

Wie definierst Du Heilung? Die Panik ist weg und kommt nie mehr wieder? Dann glaube ich, gibt es keine Heilung.

Bedeutet Heilung aber, die Panik verstehen, lernen damit umzugehen, sie nicht das Leben bestimmen zu lassen- dann ist Heilung sehr wohl möglich!
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Für mich bedeutet Heilung übrigens wieder ganz werden...klingt vllt etwas komisch, mir fällt aber gerade kein anderes Wort ein..wieder der werden, der man ist...ok jetzt wird es philosophisch

Die Definition des Begriffs Heilung sieht wohl bei jedem anders aus

Ich mache dazu gleich einen anderen Strang auf.

Ohne Kenntnis der Ursache, wird eine Heilung schwierig.

Leider verhindert das klassische deutsche schulmedizinische System genau das.

Allheilmittel kognitive Verhaltenstherapie lässt nunmal die wahren Ursachen im Trüben.

Was gepredigt wird ist, den Umgang mit der Angst zu erlernen. Schafft man das nicht, bleibt die x-te Schleife in der Tagesklinik oder ambulanter Therapie, ggf. Pillen als Lebensperspektive.

Nunja, wer es mag

Als mündiger Patient sollte man begreifen, dass das eigene Problem in Form von Angst, Depressionen Co. auch wirklich das EIGENE ist und nicht das des Arztes oder Therapeuts. Sprich: Verantwortung übernehmen.

Um ansatzweise in einen Heilungsprozess zu gelangen, muss man an die Ursache heran, denn Angstzustände, Panik, Depressionen sind ja zu etwas da. Sie sind nicht einfach so im Leben, geschweige denn genetisch bedingt (gen. Disposition ist etwas anderes) und durch Zufall angeflogen gekommen.

Bedeutet also?

Die Angst ist für etwas da. Nur was? Das gilt es herauszufinden.

Wie?

Biographiearbeit. Zusammenhänge verstehen. Kindheit aufarbeiten. Meiner Erfahrung nach gibt das bei 80-90% aller Betroffenen 1-n Einstiegspunkte. Ob der jeweilige Punkte der ist, der dazu führt, dass Angst im Leben ist, muss man mit Hilfe einer geeigneten Therapie herausfinden. Dazu gehört aber nicht die allseits bekannte kognitive Verhaltenstherapie, da diese ja nur lehrt, wie man mit Angst umzugehen hat, woher sie kommt, wie sie funktioniert. Wobei die letzten beiden Punkte gut 80% der Patienten schon nach 1 Std.? 1 Tag? 1 Monat? vergessen ist...traurig aber wahr.

Fazit?

Man muss sich klarmachen, dass die Angst für etwas da ist. Sie hat einen Sinn und einen Zweck. Versteht man das nicht, ist man gefangen in einer Schleife, die sich ggf. auch wiederholt (wie das Forum hier gut zeigt) in Form von n-Therapien, Tageskliniken oder sonstigen äußeren Ansätzen, um ja nicht ans innere heranzukommen

A


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Dr. Reinhard Pichler
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