@Holgerson: Mit dem Prof habe ich geredet, ihm wars egal, seine Hände sind gebunden
schei. sind meine Eltern allgemein ja auch nicht, bin halt ein sehr verwöhntes, stehts behütetes Einzelkind (naja eine Halbschwester habe ich, hat aber nie mit mir gelebt) und faul war ich schon immer. Sprich in der Schule jahrelang gelogen und auch sonst immer vor der Arbeit gedrückt, weswegen mir auch auf der Uni kein Glauben geschenkt wird, aber gut da bin ich selber schuld. Meine Mutter ist halt ein extremer Controllfreak, ich darf zb seit 4 Jahren nicht alleine mit dem Auto fahren, weil sie Angst hat, mir könnte was passieren (sie gibt zu dass ich gut fahre). Ich werde jeden einzelnen Tag mit irgendwas zur Uni gefragt, fast jeden Tag heißt es ich muss dies und das machen und schauen das ich da und dort fertig werden und sonst streikt da und dort das Finanzamt. Das habe ich früher ignoriert, fällt aber seit der Angst zunehmend schwerer. Ich hinke ja wirklich kaum hinterher, würde ich aber sagen, wegen der Angst bin ich vl ein klein bisschen langsamer, heißts dass ich das Studium versaue, weil ich mir irgendwas einbilde.
Auszuziehen raten mir die meisten, aber wie gesagt, mit der Situation dass ich ein Haus habe, ist das schwierig. Meine Mutter findet es absurd, wenn ich von ausziehen rede, da ich ja eh ein Haus habe und zahlen würden sie sicher nicht (was auch verständlich ist). Da es jetzt ein bisschen knapper mit dem Studium und der Familienbeihilfe ist, besteht rein theoretisch die Gefahr dass sie wegfällt (was ich trotzdem nicht annehme), aber neben dem Studium über 20h zu arbeiten ist auch ohne Angst nicht leicht, mit Angst umso schwerer.
Ich wollte eigentlich nie ein Haus, da es mich in eine Zwickmühle bringt, aber wie immer habe ich dabei nichts zu sagen gehabt und werde nach wie vor kontrolliert ohne etwas dagegen machen zu können, außer eben ausziehen
02.10.2014 15:09 •
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