Hi feuerelfe,
ich hab dich schon richtig verstanden. glaube ich. Ich akzeptiere deine Einstellung in jedem Fall. Ich will dich auch nicht von Gegenteil überzeugen.
Jeder kann für sich entscheiden, was er mit sich macht.
Ich habe mir an wichigen Entscheidungen in meinem Leben immer alle Variationen bis zum Ende gedanklich durchgespielt, bis ich mich dann für einen Weg entschieden habe. Und das war immer der, der mir am sichersten erschien. (Ein Therapuet würde jetzt hier aus der Aussage sich was rauslesen und mir daran irgendwas erklären oder konstruieren !)
Du scheinst ja da anders heranzugehen. Ist eben deine Methode. Wenns gut geht, warum nicht.
Ich wollte nur deutlich machen, das man sich die Entscheidung für sich nicht zu leicht machen sollte.
Ich glaube auch nicht, das ich die Ursache und Zusammenhänge bei mir gefunden hätte, wenn ich Tabletten genommen hätte. Schon mit ein paar Tassen Kaffe am Tag hätte ich das nicht selbst herausgefunden. Vom Rauchen ganz zu schweigen. Ich mußte mir erst einen gesunden Lebensstil angewöhnen um überhaupt auch nur ansatzweise den Zusammenhang zwischen verhalten und den Beschwerden herauszufinden !
Und in der Summe hab ich nun über längere Zeit solche veränderungen gemacht, das sie dann auch das bewirken, was man sich wünscht.
Mit 'nem bißchen Glück kann das aber bei dir mit Tabletten auch gut gehen. Kann ich mir auch vorstellen. Aber die Ursachen wirst du vermutlich dabei nicht kennenlernen. Aber wenn es dir gut geht, brauchst du das ja auch gar nicht mehr wissen. Und wenn nicht, dann eben halt wieder zu Tabletten greifen. (Die Pharmamedizin macht ja auch sicher weiter Fortschritte).
So gesehen kann jeder seinen eigenen Weg gehen. Und ich glaube, das du mir meine Ansicht gestattest, das ich meinen Weg für besser halte.
15.11.2007 15:51 •
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