Zitat von Teddy87: Ich weiß dann oft nicht, wie ich damit umgehen soll bei solchen Äußerungen.
Das war die Frage des Themenerstellers.
Meine persönliche Erfahrung ist, am besten die Leute meiden. Diese Menschen sind nach meiner Einschätzung nicht mehr in der Lage, eine rationale Diskussion zu führen, sie sind nach Jahren in ihrer eigenen Internet-Blase ganz einfach zu gefangen in ihrer eigenen Welt. Da nutzen auch keine Fakten, keine Beweise, kein Argument. Die können auch nicht anders als missionieren, von daher nutzt es auch nichts wenn man sie bittet, einem zu verschonen mit ihren Thesen.
Wenn jemand beginnt mit ich bin ja kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber... dann sehe ich zu, dass ich Land gewinne, zumindest wenn es ein privater Kontakt ist. Im Beruf leider nicht immer möglich. Vielleicht ist das bequem und man macht es sich zu einfach, aber ich schone da lieber meine eigenen Nerven.
Wenn dich das so einschränkt, dass du dich in ärztliche Behandlung begeben musst, dann solltest du zusehen, dass du diese Kontakte einschließlich der sozialen Medien meidest. Du wirst sonst ständig weiter damit bombardiert.
Ich habe zum Beispiel schon vor Jahren (lange vor Corona) die hiesige Tageszeitung abbestellt, weil mich die Todesanzeigen gestresst haben. Wenn jüngere Leute oder welche im mittleren Alter dabei waren, hat mich das immer belastet, auch wenn ich die gar nicht gekannt habe. Also vermeide ich das, ändern kann ich es ohnehin nicht.
So ist es meiner Meinung nach auch mit der Impfung. Keiner kann mehr daran etwas ändern. Wenn ich morgen umfalle und die Impfung dran schuld war, dann ist das eben so. Ob ich mich heute mit dem Thema befasse oder nicht, würde daran überhaupt nichts ändern.
28.08.2023 21:27 •
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