Mal eine andere Sichtweise:
In unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist das mit dem
positiven Denken schon ein bisschen zwanghaft geworden. Dahinter verbirgt sich oft reines Leistungsdenken, hab' positive Gedanken und dann funktioniert schon alles bzw. dann funktionierst du.
Die Stoiker in der Antike gingen einen anderen Weg: Die Zukunft lässt sich oft am besten bewältigen, wenn man sich nicht auf den besten, sondern eher auf den schlimmstmöglichen Ausgang konzentriert.
Nun, das ist vielleicht auch nicht der beste Rat, aber immer positiv denken nutzt sich ab, gerade wenn es zu Rückschlägen kommt. Will sagen, auch (temporär) negatives Denken gehört zum Leben dazu, das sollte man einfach akzeptieren, wie Licht und Schatten.
21.10.2013 15:48 •
#9