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Ich finde diese Atemprobleme wirklich ätzend, ich habe schon so vieles gehabt, Schwindel, Herzstolpern und diverses anderes an Angstsymptomen aber das mit dem Atmen finde ich für mich das schlimmste.
Ja im Liegen habe ich das auch nicht, nur das ist ja kein Leben. Noch vor einem halben Jahr hatte ich den Mist so nicht, da hatte ich die Verspannung im unteren Rücken und wieder Schwankschwindel.
Dann ging der nach 1,5 Jahren weg, ich war happy und dann kam das Atemproblem.
Nur bei mir geht es wenn ich Ausdauer- Sport mache weg, am schlimmsten ist es beim Stehen oder sitzen.Ich kann mich dann auch nicht anlehnen, das nimmt mir echt die Luft. Deshalb glaube ich nach wie vor es ist die Psyche. Untersuchungen waren ja alle okay. Aber Lebensqualität sieht anders aus.

Ja da kann ich auch ein Liedchen von singen. Bei mir ist es seit 3 Jahren so. Dazu kommen noch hitzewallungen und schluckbeschwerden/halsenge. Ansicht habe ich den ganzen Tag irgendwelche komischen Gefühle in hals und brust... das mit dem atmen ist aber jetzt grade bei der Hitze wieder extrem schlimm.. fühlt sich teilweise so an als würden meine bronchien verkrampfen, bleibe am liebsten auch die ganze Zeit in der Vermeidungshaltung liegend. Das Problem ist, dass man sich zu sehr auf die atmung und seine Körper konzentriert. Bin auch ein leidenschaftlicher Zocker und Spiele in letzter Zeit viel fortnite...wenn es da mal zu einem hitzigen Gefecht kommt merke ich förmlich das durch den Stress meine atmung merklich schlechter wird. Hat aber auch alles mit sehr vielen Problemen aus der Vergangenheit bei mir zutun. Denkt mal darüber nach, was nimmt euch die Luft zu atmen. Lg Tim

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Immer Atembeschwerden machen Leben kaputt Wer kennts?

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Hallo Musketieren,

ja, ich hatte auch schon so einiges, Schwindel zum Glück nur selten, aber Herzstolpern, Schluckbeschwerden, Kopfschmerzen, Verdauung, Juckreiz usw. hatte ich auch mehr als genug. Aber du hast völlig recht, diese Atemprobleme sind wirklich furchtbar, man kommt keine Minute davon weg und es ist super bedrohlich :/
Genau wie du es sagst, wenn man dann mal richtig losrennt, ist das zwar auch irgendwie nicht besser mit dem Atmen bei mir, aber auch nicht schlechter und es funktioniert ja dann auch irgendwie doch. Und ich denke mal, dass sollte es nicht mehr, wenn schon im Sitzen nicht genug Luft ankäme. Aber wie du es sagst, Lebensqualität sieht anders aus als jeden Tag jede Minute mit genug Luft bekommen beschäftigt zu sein. Dazu ist meine Nase auch immer etwas verengt, das macht es nciht unbedingt leichter.

Hallo Rocco, seit 3 Jahren ist natürlich heftig! Ich hoffe es geht trotzdem bei uns allen ganz bald wieder weg! Ja, genau, so komische Gefühle in der Brust kenne ich auch dazu, so ein flaues drückendes Gefühl. Liegend ist es halt dann auszuhalten, bei mir auch. Nicht weg, aber es geht dann schon irgendwie. Gerade auf dem Rücken. Mein Arzt erklärt mich dann auch regelmäßig für verrückt, weil das wohl eigentlich zum Atmen eine total ungünstige Haltung ist und Lungenkranke deshalb immer sitzen.. naja
Tatsächlich ist das bei mir mit dem Stress ähnlich, zocke auch ab und an mal ganz gerne und merke dann auch gelegentlich, dass schon der steigende Stresslevel es schlechter macht. Hatte das immer eher nervös beeugt, so in der Richtung oh je, wenn es selbst unter Ablenkung auftritt und so sehr gekoppelt an den Puls und Anstrengung, dann muss es ja echt sein. Aber deine Interpretation ist eigentlich viel sinnvoller.


Bei mir ist es aktuell wieder ganz fies. Nicht, dass es zwischendurch gut gewesen wäre, aber gerade bin ich wirklich in jeder denkbaren Haltung nur am irgendwie Luft bekommen. Mag auch sein, dass die Hitze da noch die letzten 10% draufgibt. Ich habe heute aber eine für mich ganz gute Beschreibung der Sache gefunden, es fühlt sich bei mir ein bisschen so an, als wäre die Lunge mit Watte vollgestopft und danach ein Gürtel drum. Es fühlt sich immer so an als wäre die Lunge schon total aufgebläht und man kann nicht noch mehr reinatmen. Aber wenn man dann ausatmet und dieses Gefühl mal kurz loswird, dann atmet man beim Einatmen trotzdem gegen einen Widerstand. Ist es bei euch auch so wattig?^^

War vor ein paar Tagen noch einmal beim Pneumologen, der hat mich noch mal abgehört und weiß aber auch nicht so recht weiter. Alle Messwerte sind ok, er hört aber wie immer ein etwas verschärftes Atemgeräusch. Was auch immer das heißen mag. Bisher meinte er immer, naja, wenn die LuFu und die Bildgebung ok ist, dann ist das bei Ihnen halt einfach so. Aber dieses Mal meinte er, man könnte ja auch einfach mal ne Bronchioskopie machen, dann hat man da ein paar Infos mehr. Bin ich natürlich hin- und hergerissen. Einerseits wäre es toll doch noch einmal etwas zu finden und es loszuwerden.
Andererseits berichtet ihr hier alle davon, dass ihr es auch kennt, dass es vom Rücken und der Psyche kommt und es würde ja bei mir auch gut passen. Zumal der Pneumo (und zwei andere) das ja bisher auch unkritisch fand(en). Und natürlich ist das wohl schon eine etwas größere Untersuchung, auf die man auch nicht unbedingt mal so nebenbei riesige Lust hat...
Naja, soll jetzt erst mal irgendwann in 6 Wochen wiederkommen, dann überlegt er es sich noch mal.

LG
Micha

Hallo Michael_93,

ich habe auch Atem-Beschwerden, inzwischen schon das 3 Jahr in folge. Ich habe mein Thema in einem anderen Forum auch schon Diskutiert und Kopiere dir einfach meinen Text, das geht einfach am schnellsten. Dann weisst du Bescheid wie ich meine Probleme bekommen habe. Vielleicht hast du Interesse auf einen Austausch.

Liebe Grüße, Spooky

Zitat:
Hallo Zusammen,

ich weiß nun nicht wo ich anfangen soll, da es doch eine größere Geschichte ist, aber ich versuch es einfach.

Ich bin 31 Jahre, männlich und ich quäle mich seit etwas über 3 Jahren mit Atem Beschwerden durchs leben. Damit meine ich, ich bekomme erschwert Luft, kann nicht tief durchatmen, bei Anstrengung steigert sich das dann und irgendwann bekomme ich dann so Angst und Panik, dann mein Puls auch durch die decke geht. Zum ersten mal ist mir das Anfang 2015 bewusst geworden, da ich auch nicht mehr die Power/Energie hatte wie davor, es muss aber eher schleichend gekommen sein.

Viele, viele Untersuchungen sind bisher bei mir gemacht worden, dazu zählen:

- Lungenfunktionstest
- Allergie-Test/pricktest
- Brustkorb Röntgen
- Bronchoskopie
- 4x Herz-Ultraschall in der Zeit 2013-2017/2018
- 2x Belastungs-EKG erstes 2016, dann 2017
- Kopf MRT
- 24h Blutdruckmessung
- 24/72h LZ-EKG
- Kurz EKGs


Hinzu kam, dass ich durch meine Ängste/Panikattacken, Tavor einnahm. Erst nach bedarf, später bald täglich weil die Beschwerden nicht besser wurden, und schon bald jeden Tag. Ohne Tavor lief nichts mehr, mit Tavor konnte ich die Atembeschwerden etwas eindämmen. War die Wirkung aber vorbei, ging es mir wieder schlecht. Das ganze zieht sich einfach weiter und weiter. Alle Untersuchungen haben nichts ergeben, somit hat man mir gesagt, es liegt wohl an der Psyche.

2013 und 2016 sind meine Eltern verstorben. Erst mein Vater, dann später meine Mutter. Die Krankheiten/Ursachen möchte ich erst einmal nicht nennen.

Bevor ich Atem Beschwerden bekommen habe, hatte ich nach dem tot meines Vater bereits andere Beschwerden bekommen wie Herzrasen, Unwohl in der Brust. 2014 war soweit ruhig gewesen, 2015 erkrankte meine Mutter, aber zuvor fingen meine Atembeschwerden an.

Da bis zu dieser Zeit viele andere Untersuchungen bereits abgeschlossen waren, nahm ich und meine Ärztin an, es liegt an dem tot meines Vaters, bzw. dann später nach dem tot meiner Mutter an meiner Psyche, und den Umständen, dass bei mir im Körper Seelisch alles ins Ungleichgewicht gekommen ist. Die Untersuchungen haben ja alle nichts schlimmes ergeben. Somit habe ich angefangen selber zu Glauben, es ist Psyche. Habe mich ende 2015 in Psychische Behandlung begeben und eine Ambulante Verhaltenstherapie 14 tägig begonnen. Nur minimale Erfolge die mich nicht Zufriedenstellten. Schließlich gingen meine Atembeschwerden, was das schlimmste an meinen Symptomen ist, nicht weg.

Frühjahr 2018 habe ich den Schritt gewagt, Stationär zu gehen, weil ich Ambulant keine für mich wichtigen Erfolge verbuchen konnte. Nun war ich also dann Von Juni 2018 bis Juli 2018 Stationär in einer Psychosomatischen Klinik. Meine Atem Beschwerden wurden besser und hatte minimal nur noch Probleme, ich dachte, endlich hab ich es geschafft, habe einen Tavor Entzug auch gemacht. Bin von 1-1,5 mg Tavor in nur 4 Wochen mit Kaltem Entzug runter, hatte Glücklicherweise keine Entzugsprobleme.

Nachdem ich wieder Zuhause bin, sind nach 5-6 tage die Atemprobleme wieder da und für mich bricht eine Welt zusammen. Ich habe echt soviel gemacht in der Klinik um wieder halbwegs ins Leben zu finden, nun fängt zuhause es von vorn an.

Am 20.7 war ich bereits schon wieder das erste mal in der Rettungsstelle. Wegen Atembeschwerden die ich auf dem Nachhause weg im Zug bekam, vorher war mir aber auch schon sehr komisch.
Sauerstoffsättigung lag bei 100%, ich meinte zu den Sanitätern, ich fühle mich NICHT SO wie es da auf dem EKG/Sauerstoffgerät steht. Wie kann so etwas sein? :°(:°(

Nun am 10. September 2018 habe ich wieder einen Termin beim Lungenarzt, weil ich einfach wissen möchte, was können wir denn eigentlich noch tun, um raus zu finden, wieso es mir wieder so extrem schlecht geht. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für eine Quälerei ist. Man soll denken, man ist Gesund, aber hat so schlimme Probleme das man nicht mehr weiss, was man denken soll. :N

Derzeit plagen mich erneut Depressionen, auch Gedanken an den tot, weil meine Beschwerden mir jeden Tag versauen. Ich würde gern weg fahren, was unternehmen, aber mit den Beschwerden klappt es nicht.

Danke hierher fürs Lesen.
Falls Fragen sind, beantworte ich sie gern.

Hi spooky. Du sprichst mir aus der Seele. Könnte fast 1zu1 mein Lebenslauf in den letzten Jahren gewesen sein... mein Vater ist auch verstorben. Hierzu nochmal mein beileid! Beide Elternteil in so kurzer Zeit zu verlieren, ist schon sehr derbe... plagen dich denn auch noch andere Gefühle ausser die Atemnot? Lg Tim

Konzentration auf die Atmung muss weg, egal wie.
Verspannungen /falsche Haltung können genauso dazu beitragen (Osteopathie, Akupunktur, Physiotherapie, was auch immer, viell Arzt mal fragen)
Es gibt-neben Eisen-auch andere Vitalstoffe und so, die für den Sauerstofftransport zuständig sind. Könnte vielleicht auch das sein? Hab jetzt vergessen, was das war, neben Eisen
Eisen(Ferritin-)mangel haben Männer ja eher nicht..

Kannst ja mal nachforschen.
Angst auf jeden Fall abstellen, die Ärzte haben nix bedrohliches gefunden, du lebst und atmest immer noch, und wirst nicht daransterben.
Durch Konzentration drauf und Angst kommst du auf keinen grünen Zweig, egal was die Ursache ist , weil du dich dadurch höchstens noch mehr verspannst.
Ich hab sogar mal bemerkt, wie sich irgendwas in den Bronchien(?) richtig zusammen gezogen hat (durch Panikattacken ähnlichen Zustand-durch konzentrieren auf Atmung/Angst usw.

Zitat von Rocco 82:
Hi spooky. Du sprichst mir aus der Seele. Könnte fast 1zu1 mein Lebenslauf in den letzten Jahren gewesen sein... mein Vater ist auch verstorben. Hierzu nochmal mein beileid! Beide Elternteil in so kurzer Zeit zu verlieren, ist schon sehr derbe... plagen dich denn auch noch andere Gefühle ausser die Atemnot? Lg Tim


Hallo Rocco 82,
erstmal danke ich dir für das Beileid.
Ich komme gerade wieder ein mal von der Rettungsstelle, heute hatte ich Brustschmerzen/Atemnot in Kombination, war alles ok.

Und andere Gefühle , ja, mein Herz ist so ziehmlich aus dem Takt gekommen. Es holpert nur noch vor sich hin, manchmal habe ich auch
richtige Herzrase-Attacken bis Puls bis 150. Erst vor 9 Tagen das letzte mal im KH deswegen gewesen.

Herzstolpern und diese Atembeschwerden, sind so das schlimmste, was mich die Jahre zu schaffen macht. Ich denke in der Zeit nun doch sehr Intensiv nach und stelle
mir oft die Frage, wie lange ich mit dem ganzen Beschwerden noch Leben mag? Hast du noch Kraft diesen schweren weg zu gehen? Nach und nach Schwindet sie...

Lebensqualität derzeit 0 bei mir. Ich Arbeite dran, aber es wird nicht besser hmmmmm....
Wenn ich huste, es rasselt richtig in den Bronchien bei mir, soll wohl laut Ärzte normal sein. Für mich aber nicht, früher war's auch nicht da.
Vor einer weile hatte ich mal Gegoogelt und bin auf Lungenhochdruck gestoßen, kann auch ähnliche Symptome machen, aber ich hab keinen Bluthochdruck und kann mir daher auch nicht
vorstellen das es damit was zutun hätte, aber klar, Gedanken macht man sich über vieles was man liest. Oft unberechtigt.

LG, Spooky

Hallo Spooky,
was du beschreibst hatte ich bis vor kurzem auch, ähnlich schlimm wie bei dir. War deshalb auch zweimal in der Notaufnahme, auch der bronchiale Husten. Konnte mich auch nicht anlehnen und auf etwas hartes hinlegen weil ich keine Luft mehr bekam. Aber....
es sind einmal die Verspannungen im Brustkorb, das schnürt die Rippen zusammen und bringt die Atemnot und natürlich die Ängste verschlimmern die Verspannungen noch. Ich habe mich auch dauernd auf die Atmung konzentriert, was natürlich auch nicht förderlich war. Dadurch dass ich gefühlt ein Korsett anhatte, habe ich schnell und flach geatmet, dadurch zuviel Luft im Bauch und dann war noch das Zwerchfell durch die viele Luft abgedrückt.
Ich habe für mich festgestellt dass beim Liegen im Bett z.B. nach einer gewissen Zeit die Beschwerden weggingen, das heisst Wärme und Entspannung helfen. Auch meine Körperhaltung war seit Jahren schlecht, niemals gerade immer nach vorn gebeugt. Durch viel Sport habe ich über Jahre alles kompensieren können bis im Januar in meiner Familie ein Todesfall war. Danach fing alles so richtig an und ich konnte wegen allgemeiner Erschöpfung und Panik nix mehr machen. Jetzt habe ich seit einigen Wochen wieder mit Sport angefangen und dehne auch bewusst den Brustkorb. Da gibt es ganz einfache Methoden. Immer wenn ich denke ich bekomme keine Luft mehr, stelle ich mir vor mein Brustkorb ist aus Edelstahl und der dehnt sich beliebig weit aus. (eine Übung aus einem Angstbuch gegen Atemnot) und wenn sich meine Bronchien verengen da gibts was ähnliches, du stellst dir vor deine Luftröhre ist aus Edelstahl und richtig breit. Mir hilft das. Du musst körperlich gezielt etwas machen auch wenn es anfangs schwer fällt. Ich konnte noch vor Monaten nicht mal spazieren gehen ohne Luftnot.
Ach ja was mir noch geholfen hat. Durch den ganzen Stress mit der Angst und anderen Dingen habe ich eine Nebennierenschwäche entwickelt (Hat nix mit der Niere zu tun) Google das mal, habe seit einer Woche zwei pflanzliche Präparate angefangen zu nehmen und es wird alles wesentlich besser.
Nicht aufgeben, ich habe seit 27 Jahren eine generalisierte Angststörung, aber immer mit anderen Beschwerden. Angefangen mit Schwankschwindel, Herzstolpern uvm. Habe auch Jahre gehabt wo nix war, du schaffst das auch, aber ich gebe zu, die Atemnot war bisher das Schlimmste Symptom. LG

Ja, das mit der Notaufnahme kenne ich zu gut... grade jetzt stehe ich wieder vor dem Krankenhaus. Habe Extreme luftnot Attacken keine Gefühl mehr beim schlucken, innerlich fühlt es sich so an als würde mein Herz poltern wie verrückt und diverse andere ekelige Gefühle dir miteinher gehen... Sauerstoffsättigung ist bei 98% fühlt sich nur har ich so an. Es macht wie gesagt keinen Spass mehr. Wie geht es dir spooky? Lg

Hallo,

gestern Nacht ging es mir echt seeeeeeehr mies. Ich hab nicht schlafen können da ich extreme Luftbeschwerden hatte, und ich dachte oft dran, dass ich wohl bald sterbe? War kurz davor wieder nen RTW zu rufen, aber ich hab mich zurück gehalten. Ich bin mit meinem Pulox am finger nur rumgelaufen vor Panik (Sauerstoffsättigung).. nach etwa 3 Stunden hin und her welzen und schreckliche Unruhe, hat es nachgelassen. Komischerweise hatte ich heute im Tagesverlauf so gut wie nur minimale Beschwerden, als ob gestern nichts wäre. Jetzt zum Abend isses wieder was schlechter geworden aber noch besser als gestern. Musste vorhin auch bissel schleimklumpen abhusten. Na ja...

LG

Hallo alle miteinander...
Ich habe haargenau das gleiche Problem. Vor 1 1/2 Jahren verstarb mein Vati plötzlich u danach bekam ich druck auf der Brust u später Atembeschwerden. Belastung war unmöglich. Ich wusste ja dass ich psychisch vorbelastet war... Hatte panikerkrankung. Deswegen ging ich nur einmal ins Krankenhaus u zum lungenfacharzt. Immer alles OK. Ich kämpfte mich zurück
... Erst schnelles gehen und später mal joggen. Beim Nordic Walking bin ich hängen geblieben das lockert die bws und kräftigt den Rücken. Jetzt im Sommer warich manchmal fast beschwerdefrei. Jetzt seit 2 Wochen wieder verstärkt Probleme bei der einatmung... Es ist verrückt! Ich sag mir aber ständig dass ich normal weiter mache u mich nicht aufhalten lasse von der psyche... Wer weiß welche Synapsen nicht richtig schalten. Mir hilft immer lange durch den Mund ausatmen.. Langsam. So bekommt man alle Luft raussus der Lunge. Und kann wieder tief einatmen. Und wie gesagt nicht so auf die Atmung achten. Im Notfall immer das lange ausatmen machen damit man wieder beruhigt wird. Ich hab vor 3 Wochen einen neuen Job angefangen u sitze jetzt viel. Mein Nacken fühlt sich an wie ein Stier... Ich denke Verspannungen unterstützen die Luftnot.

Komisch dass es irgendwie oft mit Schicksalsschlägen einhergeht.... Wenn ich hier richtig gelesen hab. Vielleicht sind wir ganz besonders sensibel u der Schmerz ist so groß.... Wir verdrängen (auch unterbewusst) und der Körper erschafft einen Ersatzschmerz... Die atwmdepression....
Könnt ihr mir folgen?

Schön nicht allein zu sein. Aber ich sage euch: es ist euer Körper... Vertraut auf ihn

Ich heiße Paul, bin 19 Jahre alt und habe folgende Symptome seit 4 Jahren:
Engegefühl in der Brust, Atemnot selbst in Ruhe, also eher ein Gefühl des zusammen geschnürrt seins, wenig Lungenvolumen, Kopfschmerzen, Panikattacken und so.
Hab dann mal blut gehustet, wurde gleich ins krankenhaus gefahren aber es war nichts, ich hab zu viel gehustet (wegen dieser allgemeinen Symptomatik).
Meine Lunge ist leicht überbläht angeblich, ist aber schon 3 Monate her mit der Diagnose.
Man hat aber keine ernste Ursache für diese überblähung feststellen können.
Das einzige was ich habe ist eine Trichterbrust was mich psychisch auch ziemlich fertig gemacht hat. Dazu noch ein paar Größenkomplexe was mein Intimbereich angeht (wie eigentlich jeder Teenager) und damit war (ist) mein psychisches Chaos perfekt. Ich hatte auch nie eine Freundin oder allgemein jemand dem ich mich je voll anvertrauen konnte, macht mich auch nochmal mehr traurig.
Ärzte, bekannte, Freunde und sogar Familie denken ich bin faul oder übertreibe einfach nur um nicht arbeiten zu müssen, aber mein sehnlichster Wunsch ist es einfach wieder atmen zu können und keine Schmerzen zu haben.
Ich habe nichtmal Angst vor einer Diagnose, ich wünsche sie mir sogar.
Ich habe diese Symptome immer 24/7, egal wann, einfach immer.
Manchmal wenn es besonders schlimm ist und ich wirklich denke ich ersticke, hoffe ich einfach nur das ich ohnmächtig werde damit es endlich vorbei ist. Das einzige was mich entspannt ist wenn ich schlafe. Teilweise habe ich diese Symptome sogar im Traum oder träume das ich eine Panikattacke habe oder im Krankenhaus bin oder sonst irgendein schei..
Leider ist mir auch schon der Gedanken gekommen alles zu beenden, weil nichts hilft. Kein Medikament bis jetzt, und ich habe schonmal Lorazepam im Krankenhaus bekommen.
So oft ist der Krankenwagen schon gekommen, ich kann die Male gar nicht mehr zählen ehrlich gesagt. Ich habe auch keine Motivation mehr zum Arzt zu gehen, was soll der auch bitte machen. Puls Blutdruck und Sauerstoff messen kann ich selbst, ein paar Meter gerade ausgehen auch.
Lebe nun vom Jobcenter, und ich kriege keine Bescheinigung das ich keine 3 Stunden arbeiten kann, ein Albtraum. Mittlerweile sind es gar keine Panikattacken mehr sondern dauerzustände.
Ich habe außerdem das Gefühl das ich an derealisation leide, da ich oft während ich Texte Wie diese hier schreibe das Gefühl habe das es gar nicht um mich geht und es mir gut geht obwohl ich mich extrem kake fühle.
Manchmal ist auch mein Sauerstoff niedrig das niedrigste war 95% und dann Krieg ich natürlich Angst und so..
Hat jemand noch ein Tipp was ich machen kann? Ich halte diese Symptome echt nicht mehr aus.

@Paul1709
Hallo Paul!

Erstmal: 95% ist nicht niedrig, sondern ein ganz normaler Wert. Die normale Sättigung geht von 94% bis 100%, im Schlaf oder wenn man besonders flach atmet kann es auch mal noch etwas weniger sein.

Die wichtigste Frage ist eigentlich, ob Du in therapeutischer Behandlung bist. Körperlich ist bei dir ja eigentlich alles abgeklärt, dein falsches Körpergefühl macht dir aber so sehr zu schaffen, dass es dich ja eindeutig psychisch belastet.

Nein, war ich aber zwischenzeitlich aber hatte das Gefühl nicht richtig ernst genommen zu werden. Das einzige was sich geändert hat war ein geregelter tagesablauf.
Medikamente habe ich keine bekommen, obwohl ich meine Symptome ganz klar gesagt habe und wie schlimm es ist.
Ist aber schon 2 Jahre her.
Seitdem war ich zur Krisenintervention einmal in der Psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses hier.
Wurde aber nach 4 Tagen entlassen weil ich als unkooperativ hingestellt wurde.
Was aber absolut nicht stimmt, ich war einfach so depressiv das ich keine Kraft hatte mitzuarbeiten... Auch wenn ich es hätte machen sollen.

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Dr. Christina Wiesemann
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