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Hallo ihr lieben, ich melde mich nochmal mit einer Sache, die mich von euch wirklich mal interessieren würde. Ich bin in einer akuten Stress Phase in meinem Leben und habe eine sehr hohe Belastung momentan, in fast jeder Lebenslage. Seit längerem leide ich schon unter einer Angststörung, mit der ich bereits in Therapie bin und warte momentan auf meine Aufnahme in einer Psychiatrie.
Jetzt ist es seit einer Woche so, dass in der Nacht einige Dinge passieren, die ich absolut nicht realisiere und an die ich mich am nächsten morgen auch nicht erinnern kann. Mein Partner berichtet mir aktuell täglich davon. Teilweise springe ich auf, stelle mich hin, schnappe nach Luft, schlafe weiter. Teilweise führe ich laut ihm komplett klare Gespräche mit ihm, die sich auf meine aktuelle Situation beziehen. Beispielsweise: erinnere mich daran, dass X/Y noch gemacht werden muss, erinnere mich daran bei X/Y anzurufen, wir müssen morgen dies und jenes machen. Teilweise rede ich wohl sehr deutlich über meine Ängste. Aktuell ist die Schlaganfall Angst sehr groß bei mir und darüber rede ich wohl im Schlaf auch sehr klar und deutlich.
Kennt ihr das ? Muss Ich mir Gedanken machen, dass ich langsam komplett irre werde ?

17.08.2023 10:27 • 17.08.2023 #1


1 Antwort ↓

Vor vielen Jahren habe ich einmal ein Pärchen in den Ferien kennengelernt. Die Partnerin erzählte mir, dass ihr Freund (ein angehender Arzt) in der Nacht aufwacht und sie behandelt wie eine akut gefährdete Patientin. Während dieser Zeit arbeitete er in der Notfallaufnahme. Für mich sind diese Art von Träumen eine Art Zeiger und Überlastventil. Ob es eine Form der Verarbeitung ist, mag in einigen Fällen stimmen, macht aber wenig Sinn, wenn man über Jahre denselben oder sehr ähnliche Träume hat.




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Dr. Christina Wiesemann
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