App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo ihr lieben...

ich hab nun absolut keine Ahnung ob das hier her gehört aber ich weis nicht wo ich es hinein schreiben soll... (Admis schieb es dann bitte weiter ).

Ich habe ein Problem bzw ganz viel Kummer.

ich selber habe keine Angst und Panik aber mein Schatzi.
Er hat es schon sein über 10 Jahren und ist nun in Behandlung seit 3 Jahren. Wir sind erst 3 Monate zusammen aber ich mach mir ganz arg sorgen.
In letzter Zeit bekommt er immer wieder diese Angst diesen Druck diesen Schmerz und ich kann ihm nicht helfen.

Wenn er das hat blockt er total ab und versteckt sich vor allem.
Ich hab da echt meine Probleme damit weil ich ihm so gerne helfen möchte. Doch leider weis ich nicht wie.

Manchmal haben wir hammer schöne Tage und dann bin ich wieder nicht wirklich wichtig..zumindestens hab ich das Gefühl. Das kommt immer von jetzt auf gleich..jeder termin ist ihm zuviel..er kann so viele schöne Dinge nicht mehr machen wie in Urlaub oder essen gehen.

Wenn er so Phasen hat dann lass ich ihn immer in Ruhe und hoffe er meldet sich wieder. Er sagte mir das er dann immer nie weis,will er mit mir leben oder nicht. Muss dazu sagen ich habe zwei Söhne und weis es ist nicht einfach für ihn..ein neues Leben von heute auf morgen.

Aber was kann ich machen..soll ich einfach so tun als ob es mir egal sei oder soll ich ihm sagen das es mich belastet.
Wie kann ich ihm helfen?
Was kann ich tun?
Ist das alles heilbar?

Wenn er nen richtig ´schlechten Tag hat braucht er Valium..das macht mir Angst ist zwar nicht oft (3 mal in diesen 3 Monaten ) aber es ist doch nicht Gesund.
Weitere Meddis nimmt er nicht nur das Valium bei bedarf.

oh man mich mach das fertig könnt ihr mir helfen ..

würde auch gern an einen Kurs teil nehmen im Raum ulm wenn jemand nen Link oder Adresse hat.

bitte helft mir ich komm damit im moment echt nicht klar..

Lg Diana

10.04.2009 00:55 • 11.04.2009 #1


7 Antworten ↓


Hallo!Habt Ihr schon mal an eine stationöre Behandlung gedacht?Liebe Grüße

A


Ich weis nicht mehr wieter

x 3


Liebe Diana !

Erstmal Hut ab vor Dir !
Es ist schön zu hören das du dir Gedanken machst und ihm helfen möchtest !

Ich glaube helfen kannst du ihm schon damit das du einfach da bist , ihn hälst und interesse zeigst.
Was glaubst du wie viele Angsthasen hier beklagen das sogar die eigenen Verwandten sich nicht mal die Mühe machen sie zu verstehen !

ZITAT :
Aber was kann ich machen..soll ich einfach so tun als ob es mir egal sei oder soll ich ihm sagen das es mich belastet.
Egal ist es dir nicht sonst hättest du hier nicht geschrieben , belasten wird es dich , wie sehr hängt von deiner Belastungsgrenze ab !

Wie kann ich ihm helfen?
s.o.

Was kann ich tun?
Du bist doch schon dabei etwas zu tun !

Ist das alles heilbar ?
Er muss an sich arbeiten und wenn er in Behandlung ist , tut er das ja schon. Aber so etwas dauert !

Er kann auch nicht sagen wie es weiter geht ; er kommt ja im moment mit sich selbst nicht klar wie soll er da Entscheidungen treffen die euch beide betreffen ?

Wenn du Ängste hast die das Valium betreffen sprich mit ihm oder z.b. einem Arzt darüber oder schau hier im Forum unter suche ob du Erfahrungsberichte darüber findest !

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen aber vielleicht melden sich noch weitere die vorallem deinem Wunsch nach einem Kursangebot erfüllen können. Falls nicht wende dich doch mal an die Stadt und frag nach wo es Selbsthilfegruppen für Angehörige von psychisch Kranken gibt.
In meiner Stadt gibt es sowas !
( oder einfach mal im Telefonbuch gucken ? )

Sende dir Sonnenschein

Bussi Mac

Guten Morgen..

Ne Stationäre Behandlung ist nicht nötigt sagt er...wo ich mir allerdings auch schon gedanken gemacht habe.
Aber mag er anscheinend nicht.

Lieber Mrs.Mac

Vielen Dank auch dir. Das motivirt natürlich nicht aufzugeben.
Doch an manchen Tagen denke ich das ich nicht mehr kann. Meine Vergangnheit war auch nicht einfach und ich muss es noch irgendwie verarbeiten ( Papa und Opa gestorben.War ein Schok..Ehe kaputt wegen gewalt...meine Söhne waren 2 jahre getrennt und einer lebte in gewalt zwei jahre beim Vater..dank Papa Staat dauert es so lange..dann war ich zwei Jahre in Berlin weg von meinem Sohn und meiner Familie uns so geht es gerade weiter).
Viele Menschen sagen das ich unwahrscheinlich Stark bin aber wo meine Grenzen sind weis ich nicht.
Manchmal hab ich das gefühl alles weg werfen zu mssen doch ich kann es nicht weil mir dieser Mann viel zu wichtig ist.
ich möchte ihm helfen am liebsten würde ich es ihm abnhemen. Er vermisst es morgens mit einem Lachem im Gesicht aufzustehen und einfach keine Angst zu haben und in den Tag voll guter Laune zu steigen.

Leider hab ich selber starke Angst das diese Krankheit unsere Beziehung besiegt und er aufgibt. Dann hab ich ihn verloren und dann hab ich angst das er wieder in sein altes Loch zurück fällt. Wo wir die letzen monate so gekämpft haben das er wieder Einkaufen gehen kann unter Menschen gehen kann ( an guten Tagen) und ich bin mir sicher das er zurück fallen wird. Den im Moment schliesst er sich ja wieder ein in seinem Gefängnis des Körpers. So nennen wir es eben.

Das ich mich an die Stadt wenden werde ist eine gute Idee aber klar hoff ich das hier noch viele Antworten kommen werden. Den jeder Rat kenn ein kleiner Funke sein.

Und an alle die diese Krankheit haben wünsche ich alles alles gute ich bin in Gedanken bei euch und drück die Daumen das es jeden Tag nur Hochs geben wir

Lg Diana

Hallo Diana,
vielleicht solltest du auch bei dir mal gucken, was da los ist, dass du dir scheinbar immer männer suchst, die nicht gut für dich sind. erst gewaltätig dann ein angstler, von einem extrem ins andere. ich kann dir nur sagen, stelle die bedürnisse deiner kinder an 1. stelle. ein leben mit einem angstler kann sehr belastend sein, vor allem, wenn dieser keine einsichtsfähigkeit darüber hat, dass er sich in therapie begeben muss. daran muss du immer denken. es gibt selbsthilfegruppen für coabhängige, vielleicht ist das genau das richtige für dich. dort kannst du dich austauschen und hilfe finden.

Hallo Prinzessin..

naja Gedanken darüber machen was für nen Mann ich an meiner Seite habe und über mich ..ich weis nicht.
Ich such es mir nicht wirklich aus wo mein Herz sich hingezogen fühlt.
Ich liebe meinen Schatz total und würde alles für ihn machen...wenn ich es könnte.
Also nen anderen Mann suchen weil meiner nicht so ist wie ein Gesunder ist ja wohl hoffe ich nicht dein Ernst.
Liebe kann man eben nicht austauschen und vorallem möcht ich das ja auch nicht.Er kann mir so viel geben das konnte noch nie ein Mensch denswegen denke ich nicht mal daran mir einen anderen zu suche.
Ich werde mit ihm kämpfen egal wieviel Kraft es mich kostet.

Nur ist es mir wichtig ihn verstehen zu können. Seine Reaktionen...wie ich damit umgehen soll und kann. Einfach ein Stück weit verstehen wie es einem solchen Menschen geht. Ich denke das ist die einsige Möglichkeit das ich a. ihn verstehen kann und b. demensprechend handeln kann um ihn nicht mehr unter Druck zu setzen und das ich ihm vieleicht auch so zeigen kann.

Egal was kommt immer bin ich da für dich und ich werde mit dir kämpfen.



Aber nen DRECK werd ich tun und ihn umtauschen nur weil er nicht so ist wie andere.

Was die Therapie in der Klinik anbelangt haben wir noch nicht wirklich viel gesprochen...aber er geht ja in Therapie somit versucht er sich ja helfen zu lassen..zudem macht er sich ja auch gedanken aus diesem jetzigen Leben raus zu kommen.

Er kämpft genau so wie bestimt alle die so Leben müssen.

Ich will hier einfach nur ratschläge und Tips wie/was/wo wir das alles schaffen udn bewätigen können.

Es wird ewig dauern doch ich gebe die Hoffnung nicht auf...NIMALS.


Lg Diana

Zitat von verzweifelt:
Hallo Prinzessin..

naja Gedanken darüber machen was für nen Mann ich an meiner Seite habe und über mich ..ich weis nicht.
Ich such es mir nicht wirklich aus wo mein Herz sich hingezogen fühlt.
Ich liebe meinen Schatz total und würde alles für ihn machen...wenn ich es könnte.
Also nen anderen Mann suchen weil meiner nicht so ist wie ein Gesunder ist ja wohl hoffe ich nicht dein Ernst.
Liebe kann man eben nicht austauschen und vorallem möcht ich das ja auch nicht.Er kann mir so viel geben das konnte noch nie ein Mensch denswegen denke ich nicht mal daran mir einen anderen zu suche.
Ich werde mit ihm kämpfen egal wieviel Kraft es mich kostet.

Nur ist es mir wichtig ihn verstehen zu können. Seine Reaktionen...wie ich damit umgehen soll und kann. Einfach ein Stück weit verstehen wie es einem solchen Menschen geht. Ich denke das ist die einsige Möglichkeit das ich a. ihn verstehen kann und b. demensprechend handeln kann um ihn nicht mehr unter Druck zu setzen und das ich ihm vieleicht auch so zeigen kann.

Egal was kommt immer bin ich da für dich und ich werde mit dir kämpfen.



Aber nen DRECK werd ich tun und ihn umtauschen nur weil er nicht so ist wie andere.

Was die Therapie in der Klinik anbelangt haben wir noch nicht wirklich viel gesprochen...aber er geht ja in Therapie somit versucht er sich ja helfen zu lassen..zudem macht er sich ja auch gedanken aus diesem jetzigen Leben raus zu kommen.

Er kämpft genau so wie bestimt alle die so Leben müssen.

Ich will hier einfach nur ratschläge und Tips wie/was/wo wir das alles schaffen udn bewätigen können.

Es wird ewig dauern doch ich gebe die Hoffnung nicht auf...NIMALS.


Lg Diana



Was auch noch wichtig ist und erwähnt werden sollte..

Die Kinder werden IMMER an erster Stelle stehen. Ich versuche ihnen so wenig wie möglich zu zeigen wie es mir geht ..doch das gelingt mir auch nicht immer...doch das leben ist eben kein Zucker schlecken somit lerne ich den Kindern auch mit all diesem klar zu kommen und sie verstehen denke ich einiges mehr wie man es erwartet. Aber ein ist immer klar...

Nimals werde ich meine Kinder deswegen vernachlässigen...an zweite Stelle stellen oder sonst irgend etwas der gleichen..

Lg

Hallo Diana!

Muss ich auch sagen, Hut ab vor Dir.

Ich leide auch längere Zeit unter Angstzustände (oder Panikattacken, bin mir da nicht schlüssig). Ich war sieben Jahre in einer Beziehung. Mir hat immer geholfen, wenn sie ab und zu was sagte, was mich von meiner Angst ablenkte. Irgendein anderes Thema halt, irgendwas mit dem Haushalt oder was über Bekannte oder Verwandte erzählen, aber positives. Irgendwie ablenken. Wenn ich aggressiv verbal reagiert habe, wollte ich am liebsten zurückgezogen sein, für mich, damit ich mich wieder runterbringen kann.
Sie hielt es auch mit mir sieben Jahre aus. Über die Ängste vielleicht nur reden, wenn es Ihm wieder gut geht und er es will. Es belastet einen ganz schön, wie natürlich auch dem Partner. Meine Ex hat mich immer als normalen Menschen gesehen und auch so behandelt, das hilft.
Ich wünsche Euch alles Gute und ein Berg Kraft!





Dr. Hans Morschitzky
App im Playstore