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Hallo ihr lieben

ich hatte ja böse Schmerzen unter der Brust, ich war dann bei meiner Hausärztin.

Festgestellt hat sie folgendes: Thorakalsyndrom und muskuläre Insuffienz

Kann das dann wirklich so weh tun unter der Brust? Und was kann ich machen das ich deswegen nicht dauern PA´s bekomme?
Sobald es anfängt zu schmerzen kriege ich keine Luft mehr vor Angst, was kann ich den dagegen machen?

Liebe Grüße ALex

23.03.2008 12:29 • 26.03.2008 #1


6 Antworten ↓


Hallo Alex,
erstmal versuchen dem Arzt mit seiner Diagnose zu vertrauen! Ich weiß, ein paar Hintergedanken bleiben immer.... ( .
Wenns innerlich anfängt und die Angst kommt, konzentier ich mich immer zuerst auf die Atmung. Dh. konzentriert ruhig in den Bauch atmen und dabei auch spüren wie PA langsam abklingt. Gut, das funzt nicht immer gleich gut, aber es ist für mich eine Methode.
Muskel -oder Nervenschmerzen können schon ganz extrem sein. Denk mal nur ganz simple an einen richtigen Muskelkater. Und von eingeklemmten oder entzündeten Nerven muss ich wohl nichts erzählen..., mal abgesehn von den ganzen psychsomatischen Effekten.
Mach regelmäßig (wichtig) Entspannungsübungen um den Stesslevel in dir generell wieder runter zu setzen.

Hey, es wird besser!!
vg

A


Ich war beim Arzt

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Hallo Alex,

offensichtlich hast Du ja nicht nichts, auch wenn das, was Du hast, nicht gefährlich ist. Wirst Du denn deswegen behandelt und wenn ja, wie?

Liebe Grüße
Christina

Hallo und erstmal danke für eure Aufmunterung.

Christina ich habe Krankengymnastik verordnet bekommen.Aber das ist nicht so leicht, ich lasse mich ja nicht mal massieren weil ich Panikattacken bekomme.

Hm, das ist ja ein Schmerzsyndrom, und so was wird schon mal mit Antidepressiva behandelt - damit sich der Schmerz nicht im Hirn festsetzt, wenn die Ursache schon lange weg ist. War jedenfalls bei meinem Vater so, als er Gürtelrose hatte...

Käme es für Dich vielleicht in Frage, ein AD zu nehmen? Das würde sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn die helfen mitunter auch ganz gut gegen Panikattacken. So oder so: Bei häufigen und stärkeren Schmerzen würde ich zusätzlich noch einen Neurologen (wegen der Angststörung eher einen Nervenarzt - der hat zusätzlich Psychiatrie gemacht) aufsuchen und zumindest mal hören, ob der wegen der Symptome noch ein paar hilfreiche Vorschläge hat.

Liebe Grüße
Christina

Hi Christina, die Antidepressiva habe ich ja Opipramol 1 mal täglich 50 mg

aber die schmerzen hören nicht auf, sie sind mal auf der linken seite über der brust , also brust korb und mal auf der rechten seite unter der brust. ich war ja wie gesagt bei der ärztin und sie stellte nix fest, keine lungenentzündung und nichts mit dem herz eben nur krankengymnastik soll ich machen.


kann den diese verspannung oder wie man das nennt wirklich so wehtun und das manchmal den ganzen tag?

Hallo Alex,

schmerzhafte Verspannungen habe ich manchmal auch, und die können sehr weh tun und das auch langanhaltend. Das einzige, das mir mittel- bis langfristig geholfen hat, waren tatsächlich Kraftübungen. Und akut ganz einfach Schmerzmittel. Aber so ein Syndrom mit eigenem Namen habe ich nicht. Es sind einfach Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen.

Zum Antidepressivum: Ich bin keine Ärztin und weiß natürlich nicht, ob ein AD bei Dir tatsächlich indiziert wäre. Aber: Opipramol ist ohnehin kein richtiges AD, gegen Depressionen bringt es gar nichts. Es nimmt so eine Zwischenstellung ein zwischen AD und Beruhigungsmittel und wirkt m.W. auch auf das dopaminerge System (was ADs und Beruhigungsmittel normalerweise nicht tun). Es wird gegen Nervosität und Angst verschrieben, häufig bei generalisierter Angststörung. Und 50 mg sind eine extrem niedrige Dosierung. Es ist das Mittel, das sich jeder Hans und Franz zu verschreiben traut, weil man damit praktisch nichts falsch machen kann. Deswegen würde ich einen Facharzt zu Rate ziehen.

Liebe Grüße
Christina





Dr. Hans Morschitzky
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