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Hallo. Ich muss zu erst sagen das ich noch nie in solch einem Forum angemeldet habe und noch nicht so genau weiss wie hier alles läuft.
Ich bin männlich 27 Jahre komme aus Eisenach. Angemeldet habe ich mich weil ich letzten Sommer krasse Panikattacken hatte die jetzt wieder auf kommen..bzw Angstzustände die sich auch mal über einen längeren Zeitraum anhalten und mich das noch wahnsinnig macht. Ich hoffe einfach mal das es die Sache erträglicher macht mit Leuten darüber zu schreiben die ähnliche Probleme haben.

MfG Alexander

12.02.2014 02:51 • 23.03.2014 #1


19 Antworten ↓


Hallo alex,

erstmal herzlich Willkommen im Forum und ich wünsche dir einen guten Austausch hier mit anderen, was auf jedem Fall sehr hilfreich ist.

Liebe Grüße

A


Sehr lange Panikattacken / Ausstausch

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Willkommen alex,

sicher findest du hier genügend Leute die das gleiche Problem haben und dir Tipps und Anregung geben können.

L.g. Waage

Guten Morgen:) Danke für den netten Empfang euch beiden

Herzlich Willkommen !:)

Welche Situationen bereiten Dir Angst ?

Ich wusste es ehrlich gesagt lange nicht... mittlerweile glaube ich aber das ich eine unglaubliche Angst vor Krankheitenentwickelt habe... mein Opa hatte 10 Schlaganfälle und das hat mich damals ziemlich mitgenommen..später dann musste meine Mutter und mein Vater hin und wieder ins Krankenhaus wegen diverser Sachen ...und und und...als ich letzten Sommer diese Panikattacken bekam wusste ich nicht das es welche waren..Ich hab mich nicht zum Arzt getraut weil ich Angst hatte zu sterben oder im Krankenhaus vor mich hin zu vegetieren..und dummerweise hab ich noch das ganze web nach den Symptomen hoch und runter gegoogelt..aber auf Panikattacken bin ich nie gekommen. Weil auch die körperlichen Symptome zu krass waren..jedenfalls habe ich mich dann nach 2 Wochen doch mal zum Arzt geschleppt weil ich es nicht mehr ausgehalten habe ...dazu war es ja auch noch heiß draussen und das permanente Herzrasen ging mir schon auf den Kreislauf...Ich war dann jedenfalls da und hatte schon mächtig Schiss das sie dann auch denkt ich würde simulieren oder mir alles nur einbilden wie einige Kollegen und Verwandte schon immer gesagt haben zu dem Zeitpunkt..jedenfalls saß ich da wusste schon nicht mehr wo oben und unten ist..und was mich da für ne Diagnose erwartet..die Ärztin hat es aber gottseidank recht schnell bemerkt..hat mich an ein Ikg angeschlossen um mich zu beruhigen damit ich dann quasi den Beweis habe das nichts mit meinem Herz ist. Das hat dann auch tatsächlich gefruchtet.. mir ist ein riesiger Felsbrocken vom Herzen gefallen..Ich war unglaublich erleichtert und die nächsten Stunden hatte sich der ganze Mist der vergangen 2 Wochen gelegt....Anfang des Jahres ging es aber jetzt wieder los...und sie hat mich wieder und wieder gefragt was das auslöst..als ich jetzt drüber nach gedacht habe längere Zeit..kam es nach den 2 Wochen Urlaub letztes Jahr..da hatte ich nicht einen Tag Ruhe. Erst musste meine Oma ins Krankenhaus..und in der 2 ten Woche auch noch mein Bruder...Ich war also ständig im Krankenhaus..dazu hatten auch noch einige meiner Kolleginnen Hörstürze..nen Magendurchbruch usw usw..Ich glaube durch diese ganze Krankheit um mich rum bin ich extrem angespannt gewesen..und ich kann es auch nicht mehr so bei Seite schieben..

Meine andere Oma hat auch noch Krebs muss ich dazu sagen..und wenn ich mir das alles in der Summe betrachte was man alles so bekommen kann fühle ich mich wahnsinnig unsicher und kann die Gedanken oft nicht bei Seite schieben..

Hmm,

ich kenne das, das Leid um einen herum einen oft an seine eigene Sterblichkeit erinnert und an die Endlichkeit des Lebens. Ich finde es wichtig auch zu betonen, dass solche Ängste in Maßen ja ganz natürlich und überhaupt nicht doof sind. JEDER hat vor so etwas Angst, auch wenn einige es vllt nicht zugeben mögen. Aber wenn die Angst so stark wird, dass sie zum eigentlichen Problem wird, dann ist es zuviel mir hilft es manchmal, ein wenig in mich hineinzulächeln und zu mir selbst zu sagen :ja, was du denkst sind deine Ängste. Du weißt ja, dass es nur Ängste sind und Angst zu haben ist okay, man darf sich nur nicht selbst oder die Angst so ernst nehmen, dass sie einem soviel Leid zufügen kann. Aber mir gelingt das leider auch nicht immer, mich mit so etwas zu beruhigen...


Liebe Grüße
FrozenSun

Ich habe jetzt erst mal Setralin oder Sertralin oder wie das heißt bekommen. Es wird schon besser:) Nur die Anspannung und innere Unruhe bekomme ich nicht runter gefahren.

Ich schiebe grade etwas Panik...kennt sich jemand mit Sertralin aus? Ich habe seit gestern Abend so ein pieksen bis leichtes Stechen in den Händen . Ich hab so Angst vor den Nebenwirkungen und frage mich ob das eine ist und ob ich das jetzt einfach absetzen kann.

Kleines Update...Ich habe doch keine Angst oder Panikstörung. Ich hab mich nur zu viel damit beschäftigt weil ich Panikattacken hatte und mich darein gesteigert. Ich habe lediglich eine Chronische Muskelverspannung die sich bei bestimmten Faktoren entladen.

Erstmal hallo Alex86,

Und zweitens gleich: Häää? Ich weiß jetzt nicht was du mit deinem letzten Post meinst. Für mich spielt es keine Rolle wie mein Problem heißt solange ich es kenne und verstehe. Denn dann kann ich versuchen es zu lösen. Mein Problem habe ich nicht mit Google verstanden, sondern darüber mit anderen geredet zu haben (Feedback, aufzeigen von Widersprüchen etc.) und durch in mich herein zu schauen und mir selbst und meinem Körper zuzuhören. Und Muskelverspannungen entladen sich meiner Erfahrung nach (und davon habe ich zu viel) leider nie sondern werden nur noch stärker bzw. zu Krämpfen

Hallo zusammen, ich bin das erste mal in einem Forum. Also: ich komme aus München, bin 58 Jahre alt, weiblich, verheiratet und leide sehr unter meiner Sozialphobie, d.h. ich vermeide, wo es geht, den Kontakt zur Außenwelt. Das zum Einstieg, ist ja auch schon spät. LG Margot

Ja ich weiss. Ich hatte einfach drauf gehofft es ist nur das weil ich mir super Sachen schön und vor allem weg reden kann...nach dem ich es dann noch mit Willenskraft und progressiver Muskel Entspannung geschafft habe ne Panikattacke 3 Tage lang zu unterdrücken...hat Tag 4 (letzten Freitag) in der Notaufname geendet. Die ist an dem Tag so krass durch gebrettert das ich nicht mehr wusste wo oben und unten ist...und das auch noch an der Arbeit. Inzwischen suche ich auch nicht mehr zwanghaft nach irgendwelchen Gründen um mich selbst zu beruhigen. Immerhin sind sie letztes Jahr 2 Wochen am Stück gekommen..dann ein halbes Jahr nicht...und Anfang Januar kamst dann wieder. Allerdings waren das Angstzustände die sich mit unter sehr lange hingezogen haben..und selbst das hab ich noch verdrängt und mir eingeredet ich mach mir nur zu viele Gedanken.

Und wenn ich ehrlich bin...Ich wusste schon was da abgeht...sonst hätte ich nicht so viel Zeit und Energie darein gesteckt um das selber lösen zu wollen...
Das Problem ist einfach...es wäre wahrscheinlich nie soweit gekommen wenn ich nicht immer alles verdrängen könnte...und mir dann selber solange was vorspiele bis ich es glaube. Das hat mich immerhin schon mal vor Jahren in die Notaufname gebracht...da wollte ich mir ne Depression wegreden..solange bis meine Wahrnehmung schon völlig daneben war..und selbst das hab ich ignoriert und einfach weiter gemacht..bis ich dann zusammen gebrochen bin und mit dem Gesicht gegen einen Schrank gedonnert bin. 3 Platzwunden...Kiefer geprellt ..heftig auf die Zunge gebissen..
Dann hatte ich das erste mal nach 3 Jahren einen Krankenschein bei meinem damaligen Arbeitgeber abgegeben und musste mir trotzdem noch son dummen Spruch ziehen lassen von wegen ..wegen so einem bisschen Schwindel muss man sich doch nicht gleich ne Woche krank schreiben lassen. Dabei stand ich direkt vor ihm mit den getapten Wunden im Gesicht.

Hallo margot, herzlich willkommen und einen netten Ausstausch....

L.g. Waage
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Hallo Alex, Panikattacken mit Herzrasen und Hyperventilieren, innere Unruhe und chronische Muskelverspannung (hab deswegen schon arge Muskelzuckungen)...willkommen im Club!

GlG

Ich habe wohl keine richtige Angststörung ....eher eine Persönlichkeitsstörung...paranoid ..ängstlich usw.. obendrein deutet alles auf bipolar hin...
Nach dem Ausbruch der ersten Panik wurden nicht nur die Depressionen schlimmer sondern auch die Manien. Die vorher nicht stark ausgeprägt waren..Sertralin hat diese auch wohl noch verstärkt...was halt in der Notaufname endete.
(Wirkt antriebssteigernd)
Bin ich damit eigentlich im richtigen Forum?
Im Prinzip habe ich auch keine Lust mehr mich damit zu beschäftigen..Ärzte kann ich auch schon nicht mehr sehen...mir wird das bald alles zu viel

Hallo Margot
Herzlich willkommen!
Warum stellst du dich nicht in deinem eigenen Faden vor? Da bekommst du bestimmt mehr Antworten.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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