Hallo,
ich leide (bzw. die letzte Zeit kann man davon eigentlich nicht mehr sprechen) seit 4 Jahren unter Panikattacken. Ich habe eine -wie ich finde - recht erfolgreiche Psychotherapie gemacht. In der Zwischenzeit habe ich mein Studium beendet, das mit einem schwierigen Examen abschloss, und seit etwa 5 Woche habe ich auch meine Tabletten (Venlafaxin zunächst noch 75 mg, dann 37,5 mg über einen Monat, dann 37,5 nur noch alle zwei Tage) abgesetzt. Es läuft also alles prima (keine Nach- oder Nebenwirkungen) und es gibt nicht unbedingt Grund zu klagen, wäre da nicht folgendes: Für meine neue Arbeitsstelle gibt es eine Auslandsreise in ein osteuropäisches Land. Es handelt sich dabei mehr oder weniger um ein lockeres Zusammenkommen, also nicht unbedingt etwas verpflichtendes. Je näher der Termin rückt, desto mehr fühle ich wie das berühmte Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird. Ich weiß schon, dass man sich um die Angst besiegen zu können konfrontieren muss, habe aber vor diesem Schritt enorm Panik. An Schlafen ist nicht mehr zu denken, ich bin ständig abgeschlagen und depressiv. Ich würde lieber erstmal mit Freunden/Familie in Urlaub fliegen und nächstes Jahr zu dieser Reise mitkommen...Problem: Wie sage ich es meinem Arbeitgeber? Offen darauf ansprechen? Oder kurzfristig krankschreiben lassen?
Ist das alles überhaupt ok?
Danke für eure Antworten
ich leide (bzw. die letzte Zeit kann man davon eigentlich nicht mehr sprechen) seit 4 Jahren unter Panikattacken. Ich habe eine -wie ich finde - recht erfolgreiche Psychotherapie gemacht. In der Zwischenzeit habe ich mein Studium beendet, das mit einem schwierigen Examen abschloss, und seit etwa 5 Woche habe ich auch meine Tabletten (Venlafaxin zunächst noch 75 mg, dann 37,5 mg über einen Monat, dann 37,5 nur noch alle zwei Tage) abgesetzt. Es läuft also alles prima (keine Nach- oder Nebenwirkungen) und es gibt nicht unbedingt Grund zu klagen, wäre da nicht folgendes: Für meine neue Arbeitsstelle gibt es eine Auslandsreise in ein osteuropäisches Land. Es handelt sich dabei mehr oder weniger um ein lockeres Zusammenkommen, also nicht unbedingt etwas verpflichtendes. Je näher der Termin rückt, desto mehr fühle ich wie das berühmte Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird. Ich weiß schon, dass man sich um die Angst besiegen zu können konfrontieren muss, habe aber vor diesem Schritt enorm Panik. An Schlafen ist nicht mehr zu denken, ich bin ständig abgeschlagen und depressiv. Ich würde lieber erstmal mit Freunden/Familie in Urlaub fliegen und nächstes Jahr zu dieser Reise mitkommen...Problem: Wie sage ich es meinem Arbeitgeber? Offen darauf ansprechen? Oder kurzfristig krankschreiben lassen?
Ist das alles überhaupt ok?
Danke für eure Antworten
08.09.2014 15:45 • • 08.09.2014 #1
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