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Hier bei uns ist das getrennt. Psychiater machen hier keine Therapiestunden, sondern kümmern sich drum das man eine Diagnose hat, eine Therapie bekommt und evtl Medikamente.
Psychotherapeuten machen Therapie und dürfen keine Medis verschreiben. Und dort darf man auch nicht so ohne weiteres wechseln.
Hier wird doch einiges bunt durcheinander gemischt und verwechselt

Zitat von cliffy:
verwechsele ich nicht nur wenn der Psychologe ein Arzt ist darf er verschreiben,


Dass ein Psychologe (also jemand, der Psychologie studiert hat), auch noch ein Medizinstudium macht und Arzt wird, kommt vielleicht mal vor, aber das ist eher eine vernachlässigbare Seltenheit.

Außerdem dürfen Psychologen direkt nach dem Abschluss auch keine ambulante Therapie anbieten. Sie dürfen nur in Kliniken arbeiten. Um eine Zulassung als ambulanter psychologischer Psychotherapeut zu bekommen, müssen sie noch eine entsprechende Ausbildung, die mehrere Jahre dauert, absolvieren.

Ich hatte zwei Therapeuten, die Mediziner waren, waren aber keine Psychologen. Sie haben zu ihrem Arztberuf noch zusätzlich die Ausbildung zum Psychotherapeuten gemacht und durften somit auch ambulant therapieren und auch Medikamente verschreiben.

A


Ich möchte anderen bei der Bewältigung von Ängsten helfen

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Boh ist das alles kompliziert
Wenn ich mal auf der Suche sein sollte und mich frage, wer da am Besten ist, dann weiß ich wo ich nachfragen muss. Hier sind einige die kennen sich da aus.

@cliffy Ich habe erst kürzlich den Besuch einer Tagesklinik abgeschlossen. Wir hatten regelmäßig Psychotherapiegruppe, in Begleitung von geschulten Psychotherapeuten. Ich erinnere mich noch genau, wie schwer es für mich war, meine Probleme und Ängste zu verbalisieren. Meinen Mitpatienten ging es ebenso. Es war es ein längerer Prozess, bis das Gespräch überhaupt auf das eigentliche Anliegen kam. Der geschützte Rahmen war eine der Voraussetzungen dafür. Die Psychotherapeutinnen haben aufgrund ihrer Ausbildung und langjährigen Erfahrung ein Geschick, auf das eigentliche Thema hinzulenken. Die guten Rahmenbedingungen, einschließlich des vertrauten, geschützten Rahmens machten es mir möglich, mich zu öffnen. Diese Psychotherapiegruppen taten mir gut und haben einen kleinen Teil in mir bewegt.
Nun lese ich von deinem Anliegen, dass du anderen helfen möchtest, bei der Bewältigung ihrer Ängste. Ich frage mich, wie möchtest du das in diesem offenen Rahmen tun? Du müsstest, um deiner Aufgabe gerecht zu werden, hier quasi ferndiagnostische Therapiestunden anbieten auf einem Thread, der für jeden Forum-Teilnehmer einsehbar ist. Wer soll sich da so öffnen können, dass du sinnvolle Hilfe anbieten kannst? Du müsstest dein Gegenüber durch behutsames Nachfragen erstmal kennenlernen, um dann das eigentliche Problem- Thema ansprechen zu können. Die entsprechende Person müsste sich, wie in einer Therapiestunde hier öffnen und entblättern. Wer kann und möchte das schon, sein Inneres nach außen tragen vor einem Forum, dass geschätzte 1000 Mitglieder hat? Dein Anliegen in Ehren, doch es ist meiner Ansicht nach schon vom Ansatz her zum Scheitern verurteilt.
Vielleicht geling es dir über PN (geschützte Form des Austausches) mit dem einen oder anderen, der dich um Hilfe ersucht hat, ins Gespräch zu kommen und dadurch gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Das ist eine Form, in der Hilfestellungen möglich sind. In den Rahmenbedingungen, die du gewählt hast, wird es dir vermutlich nur schwer gelingen.

Zitat von cliffy:
Also keine Scheu, schreibt mir ruhig unter welchen Ängsten ihr so leidet, vielleicht kann ich euch ja helfen. Ein Versuch ist es wert.


Hallo Cliffy,

vielleicht kannst du mir ja etwas zu meinen Ängsten sagen

Ich habe panische Angst vor Suizidgedanken. Ich bin jetzt nicht suizidgefährdet oder so , sondern hab ich viel mehr die Angst , dass es mal so bei mir endet ? Ich weiß nicht so recht, wie ich das sagen kann. Es gibt tatsächlich keine Gründe bei mir warum ich so denken sollte, bevor ich in diese Phase gerutscht bin , war ich absolut glücklich, lebensfroh, zufrieden.
Bin aktuell auch dabei ein AD wieder einzuschleichen. Dazu gesellt sich die Angst, dass es nicht helfen wird und ich in diesem depressiven/ängstlichen Zustand für immer bleiben muss.

Liebe Grüße

ich glaube ich werde hier nichts tun können denn es gibt leider einige die dagegen sind das ich helfen möchte mit Tipps und Ratschlägen, schade tut mir leid

Zitat von Luna-Mila:
Bin aktuell auch dabei ein AD wieder einzuschleichen. Dazu gesellt sich die Angst, dass es nicht helfen wird und ich in diesem depressiven/ängstlichen Z


Das denken wir alle, wenn wir in der Depression sind. Wenn Du eine Depressionsphase früher hattest, vielleicht hilft es dir zu sagen, die hab ich ja auch überstanden?

Zitat von cliffy:
ich glaube ich werde hier nichts tun können denn es gibt leider einige die dagegen sind das ich helfen möchte mit Tipps und Ratschlägen, schade tut mir leid

Dann solltest du diesen Thread schließen !

Zitat von cliffy:
ich werde hier nicht mehr her kommen und gut ist



Zitat von cliffy:
ich glaube ich werde hier nichts tun können denn es gibt leider einige die dagegen sind das ich helfen möchte mit Tipps und Ratschlägen, schade tut mir leid

Ich finde es unmöglich von dir dieses Thema zu eröffnen und neue Mitglieder dann einfach im Regen stehen zu lassen obwohl sie dein Angebot eigentlich gerne annehmen würden.

@cliffy und @portugal können ja zusammen eine Praxis eröffnen.

Oh ja und Du bist die Empfangssekretaerin

Zitat von Luna-Mila:
Ich habe panische Angst vor Suizidgedanken


Ich beruhige dich mal. Panische Angst heisst, man möchte leben. Welche Angst du dir dabei aussuchst, ist irrelevant, denn es geht nur um Angst. Ok, nur klingt jetzt blöd, aber du hast Angst.

Ängste von unserem Format trifft sehr viele, denen es augenscheinlich gut geht. Das ist dann das Paradoxe an der ganzen Sache, weil es eigentlich keinen Grund für all den Mist gibt.

Doch, den gibt es. Ich denke, es liegt viel in der Kindheit, der Jugend, oder damit, dass man mit Dingen konfrontiert wurden, die einem sehr zugesetzt haben, denn unsere Ängste haben mit Hilflosigkeit zu tun. Es könnte sein, dass..........

Was du dir dann als Angst raussuchst, ist mehr einem denkenden Gehirn zuzuordnen, das einen Grund für die Angst finden will. Davor kann man sich dann fürchten und hängt in der Schleife fest, dass das Befürchtete ja nie eintreffen darf. Stress pur.

Ich befürworte den Aspekt, dass man, wenn man hinter seine wirklichen Ängste kommt, besser damit umgehen kann.

Ich habe z.B. immer schon Verlustängste, meine Eltern haben mich aber nie alleine gelassen.
Woher diese Ängste kommen und warum sie so stark waren, die Ängste, weiß ich nicht,...
Ich weiß nur, das meine Mama auch schon immer sehr unter Verlustängsten litt, aber warum habe
ich nie herausgefunden. Leider. Selbst wenn ich es gewußt hätte, wären die Ängste ja trotzdem da.

Zitat von rotezora2k:
Ich finde es unmöglich von dir dieses Thema zu eröffnen und neue Mitglieder dann einfach im Regen stehen zu lassen obwohl sie dein Angebot eigentlich gerne annehmen würden.


Vielleicht hast du die vielen vorhergehenden Stellungnahmen gelesen? Wenn nicht, dann empfehle ich es dir, zu tun.
Ich denke, Cliffy hat dieses Thema in positiver Absicht eröffnet und sich nun, aufgrund der Bedenken vieler Leser, entschieden, die Hilfestellungen über diesen Thread nicht zu geben. Wir sollten Ihre Entscheidung respektieren, und nicht auf ihr rumhacken. Du könntest Cliffy ja über PN anschreiben und sie höflich fragen, ob sie bereit wäre, dir auf privatem Wege Tipps zu geben.

Zitat von Abendschein:
Ich weiß nur, das meine Mama auch schon immer sehr unter Verlustängsten litt


Ich denke, das hast du dann auch verinnerlicht. Als Kinder orientieren wir uns ja an den Eltern. Wenn es da Defizite gibt, kann sich das immer auswirken. Ganz unterschwellig übernimmt man das vielleicht, ich habe dagegen angekämpft, was mir angetan wurde. Denke es liegt natürlich auch an der Persönlichkeit des einzelnen, wieviel man da und was man so alles mit sich rumschleppt.

Zitat von Fiora:
Vielleicht hast du die vielen vorhergehenden Stellungnahmen gelesen? Wenn nicht, dann empfehle ich es dir, zu tun. Ich denke, Cliffy hat dieses Thema in positiver Absicht eröffnet und sich nun, aufgrund der Bedenken vieler Leser, entschieden, die Hilfestellungen über diesen Thread nicht zu geben. Wir sollten Ihre Entscheidung respektieren, und nicht auf ihr rumhacken. Du könntest Cliffy ja über PN anschreiben und sie höflich fragen, ob sie bereit wäre, dir auf privatem Wege Tipps zu geben.

Ich habe das Thema aufmerksam verfolgt und kann nur mit dem Kopf schütteln. Habe hier noch keine Hilfestellung gelesen. Zumindest nicht von der Themeneröffnerin.
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Zitat von rotezora2k:
Ich finde es unmöglich von dir dieses Thema zu eröffnen und neue Mitglieder dann einfach im Regen stehen zu lassen obwohl sie dein Angebot eigentlich gerne annehmen würden.


das wollte ich ja nicht aber es gibt hier leute die was dagegen haben

Zitat von Abendschein:
Ich habe z.B. immer schon Verlustängste, meine Eltern haben mich aber nie alleine gelassen.Woher diese Ängste kommen und warum sie so stark waren, die Ängste, weiß ich nicht,...Ich weiß nur, das meine Mama auch schon immer sehr unter Verlustängsten litt, aber warum habeich nie herausgefunden. Leider. Selbst wenn ich es gewußt hätte, wären die Ängste ja trotzdem da.


ängste können sich von der Mutter auf ihre Kinder übertragen das ist erwiesen

Zitat von rotezora2k:
Ich finde es unmöglich von dir dieses Thema zu eröffnen und neue Mitglieder dann einfach im Regen stehen zu lassen obwohl sie dein Angebot eigentlich gerne annehmen würden.


ich wollte ja helfen aber ich werde immer wieder angegriffen von einigen von euch

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Dr. Christina Wiesemann
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